Ich glaube nicht, daß der Aktionär mehr weiß, als "wir" wissen, nur ist der Aktionär wohl nicht so optimistisch wie Du, sondern erinnert sich an folgende Fakten: - Praktiker hat nach neun Monaten 2011 ein EBITA von -153,6 Millionen ausgewiesen - Praktiker will den Anleihezins massiv senken, was die Marktchancen für eine weitere Anleihe auf ziemlich genau null reduzieren würde - zur Finanzierung der Restrukturierung (bei Praktiker gibt es einen jahrelangen Modernisierungs- und Investitionsstau, da alles Gewinne ins Auslandsgeschäft gesteckt wurden) bleibt also wohl erstmal nur der von Frau de Krassny erwähnte "Payment-in-Kind"-Kredit bei der Lazard-Bank über 170 Millionen Euro, dessen Rückzahlung nach ihrer Einschätzung der Fima das Genick brechen würde - Als Sicherheit für diesen Kredit soll Max Bahr übereignet werden - die drei "blauen" Praktiker-GmbHs haben seit neun Monaten zusammen einen Firmenwert von drei Euro, hinzu kommt der Branchenzwerg "extra Bau+Hobby". Als Laie kann ich nicht beurteilen, wieviel eine Aktie noch wert ist, wenn die wertvollste Firma des Konzerns zukünftig der Bank "gehört", aber ich persönlich halte den derzeitigen Kurs angesichts der Situation sogar noch für überhöht und schließe mich da weltumradler an. |