Also ich habe mir in Ruhe auch nochmal den Zwischenbericht zum Q3 angeschaut.
Wichtigste Aussage für mich: - die ersten 9 Monate betrug der Cash Flow -55 Mio - zum 30.09. war noch ein CF von +187 Mio vorhanden
Wo könnte es nun eng werden? - kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 23 Mio - langfristige Finanzverbindlichkeiten, davon 247 für die Anleihe 2016 sowie 231 Finanzierungs-Leasing
Ich sehe hier also nicht die Gefahr, dass Banken hier irgendwelche Kredite kündigen könnten. Sofern keine Investitionen durchgeführt werden würden, reicht der Cash auch noch eine Weile. Von daher sehe ich keine Gefahr einer Überschuldung sowie das Praktiker das Geld ausgeht. Bei aktuell 480 Mio Eigenkapital ist auch noch genug Spielraum für zukünftige Verluste.
Das eine Restrukturierung Geld kostet ist auch klar. Daher auch die 300 Mio für 3 Jahre. Die Hälfte kommt aus Einsparungen, die andere Hälfte durch neue Anleihen. Falls man die 300 Mio nicht voll bekommt, dauert die Restrukturierung eben länger, wie schon von der IR beschrieben.
Hat jemand Ergänzungen? |