Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
Oriental Minerals (www.orientalminerals.com, WPKN A0K FUA, Kürzel OTL)
entwickelt sich weiterhin ausgezeichnet. Nach unserer Erstempfehlung bei 0,58 Euro und einem zwischenzeitlichen Hoch von 1,55 Euro schickt sich die Aktie nach einer kurzen Konsolidierung nun zum nächsten Kursaufschwung an. Gründe dafür gibt es genug: Die
Wettbewerbsbedingungen für Oriental Minerals sind einzigartig: Die Gesellschaft arbeitet in Südkorea nicht nur ohne Konkurrenz sondern hat zudem exklusiven Zugriff auf äußerst lukrative Projekte. Apropos: Südkorea, das beste Beziehungen zu Kanada, Australien und den USA unterhält, zählt zu den zehn größten Wirtschaftsnationen der Welt. Und mit der Sangdong Wolfram-Molybdän-Mine hat man sich just in diesem Boom-Staat eine der historisch größten Wolfram-Minen der Welt einverleibt.
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Gemessen am aktuellen Preisniveau von Wolfram (70 USD je Pfund) und Molybdän (38 USD je Pfund) summiert sich der Wert dieser Bodenschätze auf satte 26 Milliarden US-Dollar. Branchenüblich ist eine Bewertung von zehn Prozent der Ressourcen – daraus errechnet sich ein fairer Wert für Oriental Minerals von 2,5 Milliarden USD. Das gesamte Konglomerat wird an der Börse aktuell mit gerade einmal knapp 43 Millionen Euro bewertet. Verglichen mit der Peer Group ist das immer noch ein Schnäppchen. So kommt Blue Pearl Mining, die vergleichbare Molybdän-Ressourcen mitbringen, auf satte 528 Millionen Euro – aber ohne die überaus chancenreichen Zusatz-Assets, die den Charme von Oriental Minerals ausmachen.
Denn das Portfolio dieser Gesellschaft birgt zudem Gold- und Silberschätze sowie 22 Optionen auf fortgeschrittene Mineralprojekte.
Hier wird sehr schnell deutlich: Es steckt eine ganze Menge Phantasie in Oriental Minerals, die durch harte Fakten untermauert ist. Wir sind überzeugt: Auf Sicht von zwölf Monaten sollten wir hier extrem konservativ geschätzt Kurse von drei bis vier Euro sehen.
Mit Damien Reynolds als Co-Chairman ist das alles andere als ein leeres Versprechen. Seit seinen Erfolgen mit Tournigan Gold, Buffalo Gold und Bayswater Uranium zählt dieser Mann zu den besten seiner Zunft. Sollten Sie immer noch zögern, dürfte Ihnen unser Exklusiv-Interview mit dem Chef-Geologen von Oriental Minerals Gewissheit verschaffen, dass diese Story nicht nur „eine unter vielen ist“.
Lesen Sie selbst:
Interview mit Christopher Sennitt, Geologe von „Oriental Minerals Inc.“: „Nirgendwo in Asien kann man ein Projekt so schnell weiterentwickeln wie in Südkorea“
7.11.2006
Herr Sennitt, wie ist vom geologischen Standpunkt aus Ihre Einschätzung des SangDong-Projekts in Südkorea?
SandDong ist Orientals Flaggschiff-Projekt, dem wir in den restlichen Wochen dieses Jahres unsere volle Aufmerksamkeit schenken werden. Die Mine war früher die größte Wolframmine des Landes, die zurückgebliebene Erzressource im Haupterzkörper beträgt 15,6 Mio. Tonnen mit Graden von 0,5% WO3 pro Tonne. Als die Mine aufgrund niedriger Metallpreise 1992 geschlossen werden musste, blieben etwa 40% der Mine unberührt zurück. Die Hauptader ist 6m dick, 1,3km breit und 1,8km lang entlang des Grabens. Darunter befinden sich jedoch noch weitere Adern sowie so genannte Fundamentschwellen, die zum Großteil noch nie abgebaut wurden. Diese Adern scheinen identisch mit der Hauptader zu sein, von daher sehe ich gewaltiges Upside-Potential! Es handelt sich hier um eine sehr große „Tagebau“-Zielfläche, der „Open Pit“ wird etwa 2000m lang, 500m breit und 300m tief sein, das Verhältnis von Abfall und Erz dürfte 3:1 sein.
Der Fokus beim Sangdong-Projekt liegt demnach vorerst auf den Wolframreserven und nicht auf dem Molybdänpotential.
Richtig, zunächst wollen wir uns auf das Wolfram konzentrieren, damit wir einen frühen Cashflow erzielen, danach auf das Molybdän darunter. Die koreanische Regierung führte Ende der 1980-er Jahre Testbohrungen unterhalb der Wolframmine durch und stellte eine hochgradige Molybdänressource fest. Da nicht nur die Wolfram- sondern auch die Molybdänpreise seither bedeutend angestiegen sind, werden wir als nächsten Schritt das Untertage-Potential dieser gewaltigen Molybdänlagerstätte evaluieren.
Wenn es also Step by Step vor sich gehen soll, verraten Sie uns auch gleich, wie viele Schritte bis zur Produktion fehlen?
Nächstes Jahr werden wir etwa 90 Testbohrlöcher machen und metallurgische Untersuchungen vornehmen, sowie die Vor-Machbarkeitsstudie abschließen, im Jahr darauf folgen weitere Bohrlöcher und Tests, sodass wir voraussichtlich im dritten Jahr kurz vor dem Abbau stehen.
Das sind ehrgeizige Aussichten; glauben Sie, der Standpunkt der Projekte, Südkorea, trägt dazu bei, dass diese Ziele erreicht werden?
Ich arbeite seit 20 Jahren als Geologe in Asien, seit 4 ½ Jahren bin ich in Südkorea tätig. Daher kann ich beurteilen, dass es sich in Südkorea schneller arbeiten lässt als in vielen anderen Ländern, vor allem als in den anderen asiatischen Ländern. Dafür ist das Rechtssystem genauso verantwortlich wie die stabile demokratische Regierung, die qualifizierten Arbeitskräfte und die Kultur der Menschen im Allgemeinen. Ein Beispiel: Wir haben das Geschäft mit den Verkäufern der SangDong-Mine am 9. Oktober abgewickelt, und nur einen Monat später, nämlich morgen, wird die erste Bohrausrüstung zum Projekt gebracht. An kaum einem anderen Ort geht es so schnell und problemlos voran. Wir werden also in wenigen Tagen ein 750m tiefes Loch bohren und hoffentlich die Hauptader treffen, um uns danach langsam zum Molybdän vorzuarbeiten.
Am Ende hätte ich noch gerne Ihre Meinung zur Muguk-Goldmine gewusst: Wie groß sehen Sie dort das Upside-Potential?
Während es sich bei SangDong um die historisch größte Wolframmine handelt, war Muguk der größte Goldproduzent. Nächstes Jahr werden wir drei Löcher von jeweils 500m Tiefe bohren, um das Tonnenpotential zu evaluieren. Die historischen Ressourcen belaufen sich auf 1,4 Mio. Tonnen zu durchschnittlich 14 g/t Gold und durchschnittlich 73 g/t Silber, wobei nur von einer Ader abgebaut wurde. Es wurden in der Vergangenheit jedoch mehr als 20 separate Adersysteme über eine Streichlänge von 1,3 bis 2,2 km festgestellt; viele der zahlreichen Adern, die teilweise zwischen 0,1 und 3,0m breit sind, wurden bisher nicht exploriert. Es besteht also auch hier gewaltiges Upside-Potential!
Vielen Dank für das Interview!
Mit den besten Wünschen Ihr Eric H. Baumgartner (www.profi-ler.com)
(c) 2006 Baja California Finance
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