den die Post selbst gegeben hat. Sie hat kurz nach FedEx ihre Preiserhöhungen für 2014 bekannt gegeben. Da der Markt zwar regional unterschiedlich dominiert wird, aber im Expressgeschäft diese Konurrenz sich überschneidet, sind die 3,9% Preiserhöhung der Amis im Vergleich zu den 2,9% der Post nichts anderes als eine offene Kampfansage. Langsam aber sicher ist es die führende Marktposition in der stäkeren Währung, die es der Post gesatttet auch über ihre Preispolitik weitere Marktanteile durch ihre Marktstärke hinzu zu gewinnen. Heute werden die Kurse nachgeben und der Tagesschluss wird zeigen wie tief es noch geht. Derweil kann man auch in solchen Situationen Vergleiche zwischen Daxpapieren lohnend durchführen. Es wurde im Forum bereits angesprochen, dass sich die Amis im grossen Stil bei der Post eingekauft haben. (So gross kann das ja nicht gewwesen sein, sonst hätten die das nach dem WpGH bekannt machen müsen) Gleichzeitig wurde nach meiner Einschätzung zu Continental gefragt. Die wesentliche Antwort dazu besteht im Kurs und in der Anzahl der umlaufenden Aktien. Hier tritt bei Continental die fundamentale Einschätzung hinter die technische. Kurse deutlich über 100 Euro bei nur geringer Anzahl von umlaufenden Aktien bedeuten, dass der Kurs alleine von oder durch die Nachkäufer bestimmt wird, was das Papier für Neueinsteiger uninteressant macht. Vergleichen wir dazu die Post, die etwa doppelt so viele Aktien wie Continental ausgegeben hat, ihr Kurs liegt selbst jetzt bei 24 bis 25 Euro noch im klaren Neueinstiegsbereich, und die Geschäftsaussichten sind für den Neueinstieg erfolgreich expansiv einzustufen, was beim Reifenhandel wegen der stärkeren Konkurrenz eben nicht der Fall ist. Vergessen wir nicht, dass genau aus diesem Grund die Einschätzungen für die Post auch wegen der neuerlichen Aufstockung von Blakrock weiterhin lukrativ zum Neueinstieg genutzt wird. Die Amis haben bei knapp unter 21 kräftig nachgelegt und sind bei den jetzigen Kursen schon über 10% im plus. Da diese Fonds jährlich abrechnen müssen, besteht eine gewisse Chance, dass auch dort ein nochmaliger Nachkauf den Wert der schon gekauften Aktien nicht nur potentiell steigen lassen wird. Dafür sind genügend Aktien zu akzeptablen Preisen noch am Markt erhältlich. Das haben wir ja am 20.9. gesehen. Das dritte Quartal ist jetzt auch vorüber und es wird der direkte Vergleich mit dem dritten Quartal der Vorjahres sein, der den Kurs der Post weiter antreiben wird, denn die Zahlen in 2012 waren nicht so doll. Das werden wir spätestens merken, wenn alle Käufer, die seit dem 20.9. gekauft haben, eben nicht wie bisher verkaufen werden, sondern eher noch mehr nachkaufen. Von den Grossanlegern, die von den ehemaligen Anleihen zur Post gewechselt sind, ganz zu schweigen. Da die Zinsen für Anleihen immer noch nicht steigen, wird es beim Zustrom in die Aktien bleiben. Für die Post ist das positiv, weil langfristig das Rating der Post automatisch steigen wird, wegen des kontinuierlichen Schuldenabbaues. Meine Informationen beziehe ich vorwiegend aus FinanzNachrichten.de oder aus der Tagespresse. Und natürlich auch von den Homepages der betreffenden Firmen. Alles Gute Der Chartlord P.S. Zu Lufthansa und Telekom hab ich schon geschrieben - bitte zurückblättern. Heidelberg Cement ist eher ein Sonderfall daher später. |