Deutsche Bank (moderiert 2.0)

ist für mich eine Sparte wie jede andere... muss also auch Geld verdinen .... und das hat sie ja auch in 2009 und 10 sehr schön gemacht .... wenns in 2011 nun gehakt hat ist das natürlich kein Grund das Kind mit dm Bade auszuschütten ... aber genaur hinsehen muß man...  

Kurs hochgezogen, und jetzt gehen die großen bei dem kleinsten Puuups (PMI - so sagen es die Analysten) wieder raus um dann bei ca. 35 das Schiff wieder Richtung Norden zu steuern. Die Nachrichtenlage ist für den Rebound dann relativ egal. Irgendeine positive Info wird sich ex post schon finden, um das Ganze zu substantiieren.  VW z.B. hat bei auf dem Tisch liegenden Rekordzahlen und neuen visionären Produktionankündigungen im Kleinwagenbereich satte 10% eingebüßt in nur ein paar Tagen. Ähnlich Daimler, BMW. Diese Werte werden noch weiter fallen und plötzlich - Nachrichtenlage fast egal - wieder kumulativ anziehen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Gekko et.al.lassen grüßen. Ich denke, man sollte versuchen sich an diesen Trend dranzuhängen im OS-Bereich...ist aber nicht ganz so einfach die richtigen Ein-und Ausstiegspunkte zu treffen. ich denke andere Orientierungsgrößen als den Kursverlauf selbst gibt es derzeit nicht.

 

http://www.daf.fm/video/...etzt-auf-diese-aktien-setzen-50152706.html  

Ist doch eignetlich wunderbar, wie der Kurs der DB nach dem rasanten Anstieg an dem Wiederstand bei 39-40€ abgeprallt ist. Das gibt der Aktie die nötige Zeit für eine gesunde Konsolidierung, um mit erneutem Schwung diesen beim vielleicht nächsten Anlauf zu Durchbrechen. Schließlich kreuzt bald die 100 Tageslinie die 200er von Unten...
Finde es allerdings erstaunlich, wie der RSI (14) je nach verwendetem Charttool abweicht.

Verwendetes Charttool von www.boerse-go.de

die Erfahrung zeigt, dass die Dividende eine völlig untergeordnete Rolle spielt. Die DBö, Telekom, Eon müssten dann etwa dreihundertprozent höher notieren. Was nützt dir kurzfristig die Gewinnausschüttung, wenn du bei  Bsp. MüRü 122,20 im Mai 2011 reingegangen bist und zwei Stunden nach Ausschüttung der Kurs bei 108 lag (Dividende ca 5,5 pro Stück, brutto) und dann ewig auf diesem Niveau geblieben ist um dann im Herbst total abzusaufen. Da muss man schon in Perioden denken, bei denen man eine Lebenserwartung von Joopie H. benötigt. Entscheidend für das Invest in Aktien sind die vier G: Geld (am Markt und eigenes), Geduld, Glück und (eigene) Gedanken, ganz nach Kosto. Der Faktor Geldmenge spielt hierbei eine entscheidende Rolle im Zusammenspiel mit dem Zinsniveau. Beide Ampeln stehen derzeit auf grün. Der Verkehr staut sich noch etwas, weil vorne ein paar Unfälle passiert sind und zusätzlich die Gaffer blockieren. Aber die Straßen sind bereits frei. Wenn der nahe Osten ruhig bleibt und die Amis wieder konservativ in die Steinzeit zurückfallen, d.h. den mikrigen Sozialstaat ganz killen und die Steuern der sog. Leistungsträger senken (wie z.Z. in GB), die Chinesen die Wachstumsraten moderat im Griff behalten, dann geht die Post ab. Und zwar nach oben! Dann springen auch die Kleinanleger wieder auf den Zug und wir landen bald wieder bei 13 Mio Aktionären im Inland.  Meine ganz persönliche Auffassung. Ganz langfristig implodiert dann das Ganze wieder im Formel I - Tempo nach unten, um sich dann wieder langsam nach oben zu rappeln. Bis zum Super-Gau, aber der ist noch nicht in Sichtweite.

Beste Grüße

 

Sehe ich nicht ganz so, das alles mit der Dividende Käse ist. Natürlich hast Du schon teilweise recht, vor allem mit dem Beispiel der besonderen art.
Alerdings ist die Dividende auch ein Zeugnis eines soliden und gesunden Unternehmens, welches auch im kommenden Jahr wieder Gewinne in einem ähnlichen Umfang erwartet.
Außerdem gibt es auch unterschiedliche Anlegertypen.
Manche Anleger wollen am Gewinn dirket partizipieren.
Andere Anleger wollen langfristig über mehrere Jahre investieren, wo die Dividende ebenfalls ein Entscheidungskriterium ist (bestes Beispiel die von dir erwähnte MunichRe und Warren Buffet).
Dann gibt es die mittelfristigen, die teilweise so denken, wie von Dir geschildert.
Und dann gibt es die Trader, die im Sekunden-, Minuten- und Stundentakt rechnen. Für die ist die Dividende absoluter Schwachsinn und dieses Instrument macht aus ihrer Perspektive überhaupt keinen Sinn.

Deswegen sollte man nicht alles über einen Kamm scheren. Es gibt auch genügend Gegenbeispiele, wo eine Dividende von ca. 5% ausgezahlt wurde, doch der Kurs unverändert blieb. Es kommt eben auch auf das parallel präsentierte Zahlenwerk und die einhergehende Perspektive während der HV an.  

das Privileg der Kritik ist Übertreibung zwecks Verdeutlichung  ... insoweit war ich zugegebenermaßen recht pauschal und gebe dir Recht, was die Verallgemeinerungen angeht. Prinzipiel bleibe ich aber dabei, dass derzeit für die Kursentwicklung der DAX-Unternehmen die Dividende eine deutlich untergeordnete Rolle spielt. Dies kann sich bei Normalisierung der Gesamtlage wieder ändern, d´ accord...aber soweit sind wir noch nicht. Momentan sitzen die GROßEN vorm Schirm und versuchen die Richtung zu loten, wo der Hase hinläuft und gehen gem. der Stimmungslage rein oder raus. Das ist alles andere als irgendwie fundiert. Die DBö z.B. schüttet bis Herbst € 3,30 aus in Kombination mit einem sehenswerten Aktienrückkaufprogramm von € 200 Mio ...und das bei einem Kurs von 50. Würde hier die Dividende eine tragende Rolle spielen, müsste bei der vorliegenden Kapitalausstattungn der Kurs bei 80 liegen im Verhältnis zum Zinsniveau und es wär immer noch ein Schnäppchen. Apple hat über Jahre keinen Cent ausgeschüttet und der Kurs ist regelrecht explodiert usw. Ich weiß selber nicht genau wer derzeit den Takt angibt. Ich weiß nur, dass der Druck auf das brachliegende Kapital immer größer wird...schaun wir mal...

Gruß

 

die frage ist nur wie lange diese andauert und wie tief wir fallen??

die 38 hat knapp gehalten..wenn die konso sich weiter auf dem niveau fortsetzt sind die 40zig in weiter ferne..

man kann nur hoffen das die grossen/mächtigen diese konso stattfinden lassen um auf dem zug noch aufzusteigen !!

 

gruss

 

..schwierigere Hürde, als ich mir gedacht habe.

Aber eine Volatilität von gerade mal 2 Euro in 3 Tagen ist keine Konsolidierung, sondern bisher normal. 

Sorgen machen mir das langsame "Wiedereinschießen" auf die Banken. Die Presse berichtet jetzt über DB-Taunus, als ob die sich durch raffinierte linke Tricks sich Milliärden erspart hätten. Das klingt für Otto-Normalo wie ergaunert, nicht bezahlt. In Wirklichkeit sind es "nur" Sicherheiten, um die es sich handelt.

Gauck muß sich rechtfertigen, wie er das gemeint habe mit der Naivität der Occupy/Attac-Leute, als wäre das bereits ein Sakrileg. Ich sage nur " steter Tropfen hölt nicht nur die Leber" und deshalb ist mein Longlinedenken allmählich am Schwinden. Bis April 2013 - und Schluss. Zwischenziel gesenkt von 50 auf 47!!

Schaung ma mal! 

 

@RobertContr.

 

Mit der Rechtsform der Taunus Bank war doch schon lange bekannt...das die durch geänderten Eigenkapital Vorgaben in der US die so nicht weiter bestehen konnte.

 

Gruß Strieckel

 

zum Auftakt gibbet erst mal was auf die Schwarte ... der Eurostoxx notiert erst mal 2,43% im minus http://index.finanztreff.de/indizes_einzelwerte.htn?i=159216.....wir haben im Chart einen Rücksetzer des Kurses auf den GD10e ... bei 38€ zieht die negative Eröffnung durch finden wir dn Kurs heute beim 38er wieder... positive Momente bringt der 100er der den 200er kreuzt .... trotzdem mein Kursziel für heute 35,30€

 

Begründe das bitte mal ??

 

allerdings hat sich da eine Veränderung ergeben ... der Eurostroxx Banks ist um 9:05 von minus 2,4 auf plus 0,05 gestiegen und beide deutsche Banken lagen als einzigste im plus.....dadurch ist es nicht zur negativen Eröffnung gekommen und wir setzen altuell auf den GD10e auf...

 

also ich bin nicht der Chart-Profi arbeite aber ganz gerne damit. Aber ein Kurs von 35,30 für heute erschließt sich mir leider nicht. Das wäre ein Kursrutsch von aktuell von 3€ an einem bisher grünen Tag. Aber vielleicht kann ich ja noch was dazulernen. Also erleuchte uns mit Deinem Kurs.

Wenn ich den Chart anschaue würde ich eher auf eine Tendenz nach oben deuten.

So long allen gute Geschäfte  

wir haben ein negarives Momentum, MACD zeigt Konsolidierung, Stochastik ebenfalls und der RSI ist auf dem Weg nach unten ... Beim Bruch ds GD10 e ist der nächste Halt der GD 20 bei 36,40 € ... nennenswerter Widerstand liegt erst beim GD 38 ....  

anführen der den beschriebenen Weg brits gegangen ist....

 

Charttechnik ist keine schlechte Sache, weil man den Verlauf des Aktienkurses ins Verhältnis setzt und ein bisschen bewerten kann.

Wenn aber nicht aufpasst wird Charttechnik und allgemein alles was irgend wie was mit Analyse zu tun hat (auch Fundamentaldaten) schnell zur Kaffeesatzleserei.

Einen Durchschnitt errechen und prüfen ob sich irgendwelche Linien kreuzen kann jedes dummes Kind. siehe Lennart Hänsel
Wenn Börse so einach wäre wären wir alle Millionär.

http://www.youtube.com/watch?v=U-EsvjNjmdM
Es gibt viele Dokus über Lennart Hänsel die noch bisschen mehr verdeutlichen was ich meine.

 

ich kann nur sagen....shit!und ich depp träumte schon von den 40zig..dumm und naiv!!

die konso geht weiter und unsere db mit...ende nächster woche erfreuen wir uns an den 33-34 euronen..

 

gruss

 

33-34€ warum so optimistisch? Denke Kurse zwischen 26-28€ kommen bestimmt für dich in der nächsten Woche und dann kannst du dir vielleicht auch einmal ein paar Aktien ins Depot legen...und wenn es so nicht kommt...die blöden Amis haben uns ja schon wieder über die 38 geholfen...dann kannst du ja weiter den Weltuntergang posten...aber mach das bitte in einem eigenen Forum mit Dacapo!

 

Habe ein gutes Gefühl mit der DeB! Letztes Jahr gab es Panikverkäufe. Dieses mal zieht es mit dem Dax nach oben. So gerne will es nicht nach unten. Da andere Aktien schon ziemlich heiss gelaufen sind, so z,B, die Autowerte und zudem jene Branchen keine guten Aussichten haben, werden jetzt die Bankwerte und die Versorger nachziehen. Der DeB Vorstand hält sich bedeckt, hinter den Türen versucht man durch Assetverkäufe Geld einzunehmen. Denke mal, dass in der nächsten Zeit die Aktie Richtung 50iger Marke ansteuern wird, wenn gar 60 nach den Osterferien. Bin sehr optimistisch.

Innerhalb des letzten Jahres war der Wert in meinem Depot mit -40% verzeichnet. Jetzt fast nur noch -5%. Bin eher ein Langzeitinvestment interessiert. Bin sicher, dass der Wert auch noch +30% demnächst stehen wird. Die Angstmacher a la vision sollen doch sich andere Aktien aussuchen. Bei jeder negativen Meldung gleich in Panik verfallen...mensch..mensch...Die DeB ist die Nr 1 in Deutschland, unterbewertet und wird ihren fairen Wert auch wieder finden.

Ein Wort zu den negativen Nachrichten, die die DeB moralisch angreifen: Man kann eigentlich jedes Dax Unternehmen so kritisieren: Die Chemie Industrie, die "Kriegs-Chemikalien" produziert, die Chip- und Telekom-Industrie, die Spähungen für Diktaturen über ihre Infrastruktur liefert, der Energie-Sektor, der Atom....etc..

wenn man nach Mist sucht, wird man ihn auch finden...

 

Den meisten Investoren ist die Moral einer Firma doch egal.. Frei nach dem Motto: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß und wen ichs weiß, hab ich es noch nicht selbst gesehen; Also kann es auch eine Ente sein. (Siehe den Appleskandal über die Produktionsbedingungen eines Zulieferes)

Falls du auf meinen zitierten Artikel anspielst, sei dir gesagt, dass ich keine moralischen Bedenken bei einem Ausbau des Investmentbankings sehe, jedoch sehe ich Bedenken bei dem Investment in die Deutsche Bank. Werden stabile Geschäftsmodelle, wie Privatkreditvergabe, Unternehmenskreditvergabe zurückgefahren, kann es in einem Bärenmarkt mal ganz schnell in die roten Zahlen gehen, ohne, dass noch Aktiva vorhanden währen, die entstehende Verluste ausgleichen könnten.

Vorteile am Investmentbanking sehe ich aufgrund des inflationären Marktes. Eine Kreditvergabe kann durch steigende Inflation aufgefressen werden. Ich hoffe, dass Jain ein gesundes Verhältnis beibehält. Die Deutsche Bank hat Rekordgewinne eingefahren und kam sehr gut durch den Crash. Warum sollte man an diesem Modell größere Änderungen vornehmen?

P.S.: Ist euch bekannt, wie man Leerverkäufe auf Bundesanleihen (im speziellen WKN 113514) realisieren kann? Ich finde keinerlei Optionsscheine oder CFDs, die dies ermöglichen könnten. Mir ist bewusst, dass ein ungedeckter Leerverkauf 2010 verboten wurde. Wurde allerdings auch der Verbot von Leerverkäufen mit geliehenen Anleihen verboten? Wenn nicht: Welch Instrumente gibt es dafür?  

Hey Vision. Krasse Konsolidierung oder was meist du?  

Schwankungen von 40 cent sind bei der DB höchstens für CFD Trader relevant..
Außerdem ging es innerhalb von 2 Tagen um 5% runter.. ich würde das schon als einen Dämpfer bezeichnen.  

die aus Spanien kommt. Kann es hier wieder mit den Banken richtig runter gehen. Ich bin zur Zeit stark investiert. Wenn der Kurs aber wieder auf unter 30 fallen könnte, währe es nicht verkert jetzt zu verkaufen.

Ich persönlich glaube, dass es diesmal nicht krachen wird. Ich glaube, dass die Schuldenkriese gelösst ist. Trotzdem überrascht mich die Entwicklung des Risikoaufschlags Spaniens in den letzten Tagen.  

Die Schuldenkrise ist überhaupt nicht gelöst. Die EZB hat Instituten Kredite gegeben, damit diese Staatsanleihen kaufen. Damit hat die EZB Zeit erkauft, in der Hoffnung, dass die Wirtschaft wieder anspringt. In Spanien verschärft sich die Lage, da die Bau-Blase platzt. Bei den Arbeitslosenzahlen dort scheint die Zukunft dort etwas düster zu sein. Die Immobilien dort sind absolut verteuert und stehen zum Teil leer. Da wird erstmal eine Korrektur kommen müssen und die Banken dort treffen. Auch Portugal hat es nicht leicht: Ich war letztens da, mein Eindruck war: Die holen sich billige Arbeitskräfte aus Brasilien statt selber zu arbeiten. Auch wandern viele aus. Genause wird es mit Spanien sein. Tja...dann wundert man sich über die Arbeitslosenquoten nicht...

Zur Zeit ist viel Liquidität am Markt vorhanden, ich gehe von einer Rally bis Mai/Juni aus. Dann wird eventuell eine grosse Korrektur kommen. Die Leute reden dauernd von Inflation. Wir haben eher ein globales Nachfrageproblem. Durch die ganzen Sparpläne in der EU steuern wir eher einer Deflation zu als einer Inflation. Das wird in der 2.ten Hälfte dieses Jahres klarer werden....