DB bald bei 10.- EUR ?

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neuester Beitrag: 25.07.23 15:00
eröffnet am: 22.01.09 21:26 von: Mausi70 Anzahl Beiträge: 63
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22.01.09 21:26
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1271 Postings, 6208 Tage Mausi70DB bald bei 10.- EUR ?

DER GESUNDE PATIENT MIT GIPS

Um es kurz zu machen: Wenn Ihnen ein Marathonläufer ohne Laufschuhe und mit eingegipster Hüfte sagt, er werde den Marathonlauf gewinnen, würden Sie ihm glauben?

Ich würde darauf wetten, dass dieser Läufer im Sanitätswagen über die Ziellinie rollt. Ich werde im Verlauf dieser Wunschanalyse darauf kommen, wo die Deutsche Bank ihre Laufschuhe abgegeben hat und wie sie sich den Gips für die Hüfte zulegte.



                               Deutsche Bank Chef Josef Ackermann

ÜBERRASCHEND HOHER QUARTALSVERLUST

Die Deutsche Bank stellte vor wenigen Tagen einen Quartalsverlust von über 4 Mrd. EUR in Aussicht. Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, hat direkt vor der ausbrechenden Immobilienkrise alle seine Immobilienderivate verkauft (Laufschuhe), vorzugsweise an die Sachsen LB, die Bayern LB, die IKB und die West LB. Die Landesbanken also, die inzwischen ohne staatliche Hilfe (sprich Sanitäter) pleite wären. Und Ackermann behauptete vollmundig, nunmehr keine weiteren nennenswerten Risiken mehr in der Bilanz zu tragen. Seit vergangener Woche wissen wir, dass auch ein Ackermann sich irren kann.

Durch den Verkauf der Immobilienderivate hat die Deutsche Bank sich zwar rechtzeitig von den darin enthaltenen Risiken verabschiedet, aber die Gewinne, die von den Immobilienderivaten in den vergangenen Jahren abgeworfen wurden, sind somit auch dahin. Die Deutsche Bank war zwar fit für die Märkte, aber ohne Produkte wie eben die Immobilienderivate konnte nicht mehr sonderlich viel Geld verdient werden.

Das macht die Deutsche Bank jedoch noch nicht zum Patienten, denn sie könnte auch barfuss, also ohne die Immobilienderivate die Marathondistanz der Wirtschaftskrise durchstehen (okay, ich gebe zu, das ist sehr hart – aber die Deutschbanker sind eben sehr hart).

SAUBERE BILANZ IST AUGENWISCHEREI

Doch spätestens die gebrochene Hüfte bedeutet das Aus für die Marathondistanz: Die Bilanz ist nicht mehr sauber. Die Deutsche Bank hat sich von der Bilanzierungsvorschrift „Mark to Market“ – „zum Marktwert bewerten“ verabschiedet. Den Banken in Deutschland sowie in vielen anderen Ländern war diese Möglichkeit eingeräumt worden, damit Immobilienderivate, die sich derzeit zu keinem Preis verkaufen lassen, nicht einmal zu 20% des Ursprungswertes, nicht entsprechend abgeschrieben werden müssen. Das verminderte nämlich die Eigenkapitalbasis der Banken und schraubte die Schuldenquote in die Höhe. Solange die Immobilienderivate, und nunmehr auch viele andere Finanzderivate mit geringer Liquidität, noch mit 80% ihres Ursprungswertes bewertet werden können, stimmen die Kennziffern noch. Ackermann kann vor die Kameras treten und behaupten, dass seine Bilanz solide ist.

Doch wenn Sie sich den tatsächlichen Wert der Derivate im Bestand der Deutschen Bank anschauen, dann werden Sie deutlich weniger als Wert ansetzen, als die Deutsche Bank in ihrer Bilanz stehen hat. Das war ein pfiffiger Winkelzug solange man glaubte, dass die Wirtschaftskrise, die Rezession und die Immobilienkrise nur wenige Monate andauern würden. Anschließend hätten sich die Werte wieder auf die ursprünglichen 80% erholt und niemand hätte etwas bemerkt.

Doch nun mehren sich die Anzeichen, dass die Wirtschaftskrise länger andauern wird, als bislang gehofft. Und, um auf meinen Vergleich zum Marathonläufer zurück zu kommen, barfuss und mit einer eingegipsten Hüfte kann er sich vielleicht über die Distanz von 100 Metern schleifen – aber eine Marathondistanz ist nicht machbar.

Sie haben es erkannt: Die gebrochene Hüfte sind die eingebrochenen Immobilienpreise und Derivatebewertungen. Der Gips ist die außer Acht gelassene Bilanzierungsregel „Mark to Market“. Die Werte sind futsch, auch wenn die Deutsche Bank dies kurzfristig noch vertuschen konnte. Und nun muss die Bilanz eben doch um diese Verluste korrigiert werden.


          Deutsche Bank Hauptsitz in Frankfurt am Main

BEWERTUNGSNIVEAU IST IRRELEVANT

Wir müssen wissen, was wir nicht wissen brauchen: Das Bewertungsniveau der Deutschen Bank ist nach Einbeziehung der jüngsten Verlustwarnung noch immer recht günstig. Für das abgelaufene Jahr 2008 wird nunmehr ein Jahresverlust von 7,24 Euro je Aktie erwartet. Für das laufende Jahr sind die Erwartungen durch die meisten Analysten bereits halbiert worden, es wird nur noch ein Gewinn je Aktie von rund 3 Euro prognostiziert.

Das entspricht einem KGV von 6. Und die Dividendenrendite beträgt stolze 7,3%. Die Eigenkapitalquote ist nach Aussage des Unternehmens noch immer bei den erforderlichen 10%. Unter normalen Umständen würde ich eine Aktie mit solchen Kennziffern sofort kaufen. Doch noch liegen nicht alle Karten auf dem Tisch.

Denn die Bilanzierungsregel „Mark to Market“ ist noch immer außer Kraft gesetzt und wer sagt mir denn, dass nicht noch weitere Abschreibungen in den kommenden Quartalen erforderlich werden? Niemand kann das sagen, denn niemand kennt die genauen Werte der in der Bilanz enthaltenen aber nicht nach Marktbewertung bewerteten Derivate. Mit anderen Worten: Auf das Bewertungsniveau gebe ich nichts.

STEINBRÜCK NOCH GEGEN BAD BANK

Es gebe eine schnelle und einfache Lösung für das Problem der Deutschen Bank: Der Staat bildet eine „Bad Bank“ – „Schlechte Bank“, die alle schlechten Immobilienderivate und alle illiquiden Derivate aufkauft. Mit einem Schlag wäre die Deutsche Bank all ihre Probleme los und könnte ihr Kundengeschäft auf den bestehenden Einlagen aufbauen.

Doch Steinbrück ist diese Lösung zu teuer. Er rechnet mit 200 Mrd. Euro an Kosten für diese Lösung. Die heutige Amtseinführung des neuen US-Finanzministers Tim Geithner lässt mich vermuten, dass diese Lösung in den USA gewählt wird. Dort rechnet man sogar mit 3 Billionen US$ Kosten. Doch das Geld ist dann nicht verloren, sondern es wird durch die Tilgungszahlungen der Immobilienbesitzer zu einem großen Teil zurück gezahlt.

Steinbrück kann diesen Weg nicht beschreiten, solange die USA nicht deutliche Schritte zur Stabilisierung des Immobilienmarktes unternehmen. Nur dann kann der US-Finanzminister darauf hoffen, den Löwenanteil seiner Bad Bank Auslagen zurück zu erhalten. Und Steinbrück hat auf die Schritte der US-Regierung überhaupt keinen Einfluss. Er kann also frühestens eine solche Lösung eingehen, wenn er von einer Stabilisierung auf dem US-Immobilienmarkt überzeugt ist.

ÜBERNAHME DER DEUTSCHEN POSTBANK IST QUASI-VERSTAATLICHUNG

In den fetten Jahren hat sich die Deutsche Bank ihre Kleinkunden systematisch vergrault. Erst wurden sie in eine minderwertige Bank 24 ausgegründet. Dann holte man sie zu schlechten Konditionen zurück und verkaufte ihnen mehr und mehr Versicherungen und andere Finanzprodukte, die inzwischen zu einem großen Teil zu Verlusten führten.

Das Geschäft mit den Derivaten ist eingebrochen. Es wird ein neues Geschäftsfeld gesucht: Wie wäre es da mit frischen und unverbrauchten Kunden? Nun, man hat sich dazu entschlossen, die aus dem rechtzeitigen Verkauf der Immobilienderivate eingenommenen Milliarden für den Kauf der Deutschen Postbank zu verwenden.

Der Verkauf wurde vereinbart, doch der Wert der Postbank brach nach dem festgelegten Kaufpreis und vor der Zahlung des Preises heftig ein. Ein Umstand, der Nachverhandlungen möglich machte. Im Verlauf der Nachverhandlungen wurde offensichtlich, dass die Deutsche Bank inzwischen die zuvor reichlich vorhandene Barmittelausstattung aufgebraucht hatte. Der überteuerte Kaufpreis ließ sich aufgrund des eingebrochenen Aktienkurses der Deutschen Bank kaum noch stemmen.

Doch der Deutschen Post, die zu 30% noch im Besitz des Staates ist, lag viel daran, die Deutsche Postbank endlich zu verkaufen. So konnte die Deutsche Bank gute Konditionen nachverhandeln: Es wurde  bereits der Verkauf von insgesamt 60% der Anteile vereinbart, zu einem großen Teil akzeptierte die Deutsche Post als Zahlung neue Deutsche Bank Aktien.

Das ist ein Vorgang, der den Altaktionären gegen den Strich ging, denn deren Anteil an der Deutschen Bank wird dadurch verwässert. So brach der Kurs der Deutschen Bank denn auch weiter ein und rutschte durch jegliche technische Unterstützungen, wie wir gleich in der technischen Analyse sehen werden.

CHARTANALYSE: AUSVERKAUF UNTER ALLE UNTERSTÜTZUNGEN

Die Chartanalyse wird in Zusammenarbeit mit Christian Kämmerer erstellt (www.TA4YOU.com):

Einleitung:
Wie aus den letzten Analysen bekannt, möchte ich heute wieder mit einem so bezeichneten „Big Picture“ starten. Konkret bedeutet dies, dass ich mir den Chart der Deutschen Bank aus größerer Entfernung in Form eines 14-Jahrescharts betrachte um mögliche Unterstützungs- und Widerstandszonen definieren zu können. Dem folgend ergänze ich den 14-Jahreschart mit einem 1-Jahreschart um Ableitungen zur zukünftigen Entwicklung anhand zweier Szenarien zu skizzieren. Hintergrund der Szenarien ist die Tatsche, dass die Technische Analyse nicht statisch ist und es sich zudem um eine Momentaufnahme handelt. Im Grunde müsste jedes Verhalten der Aktie fortlaufend kommentiert werden, um dies zu vermeiden gebe ich dem Chart die Chance sich zu entwickeln und folglich entsprechende Szenarien abzuarbeiten.

Äußerst stark und zugleich erschreckend stellt sich der „noch immer andauernde“ Abverkauf der Deutschen Bank Aktie während der vergangenen 1 ½ Jahre dar. Folglich kennt und kannte die Aktie seit dem Allzeithoch vom 14. Mai 2007 mit Kursen in der Region um 118 Euro nur den Weg in Richtung Süden. Seither steht vom Allzeithoch ausgehend ein Abschlag von mehr als unglaublichen 85 Prozent zu Buche – ein Ende ist zudem noch immer nicht in Sicht! Denn mit dem Unterschreiten des Kursbereichs von 18,50 Euro markierte die Aktie erst am vergangenen Montag ein neues Allzeittief und dieses veranschaulicht die allzu oft und doch nicht minder bestreitbare Aussage: „Greife nie in ein fallendes Messer!“ mehr als deutlich. Die Deutsche Bank sucht bisher noch vergebens den charttechnischen Boden und unter dem Blickwinkel der wieder aufkeimenden Panik können selbst Kurse im Bereich von 10 bis 12 Euro in nächster Zeit nicht ausgeschlossen werden.

Chance/Risiko-Verhältnis: 20/80 – keine Bodenbildung in Sicht – die Deutsche Bank Aktie bleibt aus charttechnischer Sicht ein klarer Verkauf mit einem Kursziel von zunächst 12 Euro. Entwarnung ergibt sich erst oberhalb von 25 und insbesondere 30 Euro. Angesichts der massiven Verluste ist ein rascher Wechsel in eine mittelfristige Erholungsbewegung jedoch unwahrscheinlich.

LONG Szenario:
Die Aktie der Deutschen Bank erholt sich nach dem jüngsten Abverkauf mehr als deutlich und signalisiert mit der Stabilisierung oberhalb von 20 Euro zunächst die Möglichkeit eines Angriffs auf die kurzfristige Abwärtstrendlinie bei aktuell rund 27 Euro (täglich ca. 40 Cent fallend). Ein Ausbruch über diese Abwärtstrendlinie lässt eine erneute Chance zur Überwindung des Widerstandsbereichs um 29 Euro zu. Oberhalb von 29,50 Euro ergibt sich ein Kursziel von 38 und im weiteren 46 Euro.

SHORT Szenario:
Aufgrund der Ausbildung neuer Allzeittiefs festigt sich das fortwährend negative Bild der Deutschen Bank. Mit dem Unterschreiten der Kursregion von 18,50 Euro aktivierte die Aktie das Kursziel von rund 12 Euro. Verweilt die Aktie daher weiter unterhalb von 20 Euro sollte das Niveau nahe der 10 Euromarke anziehend wirken. Während des weiteren Jahresverlaufs wird viel, wenn nicht alles, von der weiteren Entwicklung der weltweiten Finanzmarktsituation abhängen. Im Worst Case kann bei einem weiteren DAX-Verfall bis unter 3000 Punkte auch ein Kursstand unterhalb von 10 Euro nicht gänzlich ausgeschlossen werden.

Soweit die Charttechnik von Christian Kämmerer (www.TA4YOU.com).

FAZIT

Weder die politischen Entwicklungen, noch die Bilanz, noch die Charttechnik geben mir irgendwelche Signale, dass die Deutsche Bank kaufenswert sein könnte. Außer dem Argument „Die Nacht ist am dunkelsten kurz bevor die Sonne aufgeht“, also „Schlimmer kann’s nimmer“ kann ich kein Argument finden, die Deutsche Bank zu kaufen.

Zunächst muss die Politik das Problem an den Finanzmärkten lösen. Dazu müssen meiner Ansicht nach sowohl die schlechten Derivate der Banken aufgekauft, als auch die US-Immobilienpreise stabilisiert werden. Erst dann kann sich die Bilanz der Deutschen Bank von den schlummernden Risiken der Aussetzung der „mark-to-market“ Regel erholen. Letzte Abschreibungen auf Werte, die sich wohl nicht mehr erholen werden, können vorgenommen werden.

Vielleicht gibt die Charttechnik ja rechtzeitig ein Signal auf diese bevorstehenden Ereignisse. Doch aktuell ist davon noch nichts zu sehen.

 

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wer wenig hat darf nicht spekulieren und wer
überhaupt kein Geld hat muss spekulieren.

22.01.09 21:40
4

5925 Postings, 6147 Tage PalaimonStell mal noch den link ein

Ein Teil ist von Stephan Heibel -  http://www.heibel-ticker.de/

Sicher ist sicher.

Ganz so schwarz möchte ich das gar nicht sehen. Aber 14-15 Euro könnten es schon noch werden.
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An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon

23.01.09 00:01
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5925 Postings, 6147 Tage PalaimonDeutsche Bank sieht sich ausreichend kapitalisiert

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank will sich zu Gerüchten über eine bevorstehende Kapitalerhöhung nicht äußern. Ein Sprecher wollte am Dienstag auf Anfrage die Spekulationen nicht kommentieren, verwies aber auf die Kernkapitalquote (Tier 1) der Bank, die zum Ende des vierten Quartals bei rund zehn Prozent gelegen habe - "dem erklärten Ziel der Bank". Der Sprecher verwies zudem auf die jüngsten Aussagen von Vorstandschef Josef Ackermann zum Thema Kapitalbedarf.

http://de.biz.yahoo.com/20012009/36/...ausreichend-kapitalisiert.html

Die Erfahrung zeigt jedoch, dass an Gerüchten oft was dran ist. Der Kursverlust kam vor allem wegen dieser Gerüchte zustande.
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MfG
Palaimon

23.01.09 08:48
1

17100 Postings, 7098 Tage Peddy78Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 26.01.09 10:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - hat nix mit DB zu tun

 

 

23.01.09 16:23
5

5925 Postings, 6147 Tage PalaimonKönnte sein,

dass ich meine Meinung aus #2 nochmal revidieren muss. Sieht alles noch böser aus, als man annimmt. Die 10 sind demnach gar nicht so abwegig. Wurde mir heute geflüstert.

Also noch Abwarten wäre wohl nicht so verkehrt. Doch dann werde ich meine 72,59 massiv verbilligen ! Das muss dann aber schon mindestens einen Schnitt von 20 bringen, bevor es sich lohnt. Das bedeutet, ich muss 5mal soviele Stücke kaufen, dann 5 Jahre schlafen legen.
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MfG
Palaimon

27.01.09 10:07
2

5925 Postings, 6147 Tage PalaimonDer Fair Value wurde gestern

von 40 auf 25 Euro herabgesetzt. Und das kurz vor Veröffentlichung der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr.

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=24519
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Palaimon

29.01.09 04:21

1271 Postings, 6208 Tage Mausi70Lohnt 1-2 Tage Trading mit k.o.schein long?

DEUTSCHE BANK - Können sich die heutigen Kursgewinne halten?

Datum 28.01.2009 - Uhrzeit 10:04 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
                WKN: 514000 |                 ISIN: DE0005140008 |                 Intradaykurs:

 
                                                                                 

Deutsche Bank - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 16,07 Euro

Rückblick: Die Aktien der Deutschen Bank springen im heutigen frühen Handel deutlich an und können aktuell im zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem gestrigen Schlusskurs bei 18,16 Euro zulegen. Damit setzt sich die Aktie des Finanzdienstleisters an die Spitze der Gewinner im Dax, vor den anderen Finanztiteln Postbank und Commerzbank.

Die augenscheinlich hohen Kursgewinne in der Aktie werden mit Blick auf den Chart jedoch schnell relativiert. Zwar zeigt sich mit diesen jetzt seit dem Tief bei 15,38 Euro eine mehrtägige Aufwärtsbewegung, die jedoch lediglich als Erholung in einem sowohl kurz- als auch mittelfristig intakten Abwärtstrend gewertet werden muss. Allein in der letzten „kleineren“ Verkaufswelle seit dem Januarhoch bei 29,55 Euro hat die Aktie bis zum Tief fast 50% an Kurswert verloren, von denen aktuell gerade einmal 38% wieder aufgeholt werden konnten. Gleichzeitig erreicht die Aktie nun auch wieder die ersten Widerstände, die sich potentiellen Käufern im Bereich von 22,26 Euro bis 25,12 Euro in den Weg stellen.

Charttechnischer Ausblick: Das Sentiment in den Aktien der Deutschen Bank bleibt weiter auf der Verkäuferseite und kurzfristige Kursgewinne sind hier zunächst nur als Erholungen zu werten. Diese können sich jetzt noch bis in den Bereich von 22,26 Euro bis 25,12 Euro fortsetzen, wo dann jedoch wieder mit neuem Verkaufsinteresse zu rechnen wäre. Kursverluste bis auf 13,50 Euro wären dann möglich.

Erst oberhalb von 26,55 Euro würde sich das Chartbild wieder spürbar verbessern. Eine weitere Kaufwelle bis auf 36,46 Euro wäre dann durchaus möglich.

Kursverlauf vom 13.06.2008 bis 28.01.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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überhaupt kein Geld hat muss spekulieren.

29.01.09 08:51
2

5925 Postings, 6147 Tage PalaimonMoin Mausi,

ich könnte mir vorstellen, dass heute ein Abverkauf stattfinden wird, um Gewinne zu sichern. So hätte ich es jedenfalls gemacht, wenn ich eingestiegen wäre.

Hätte, wenn und aber......

Wer weiß das schon mit Sicherheit?
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MfG
Palaimon

29.01.09 18:12
2

5925 Postings, 6147 Tage PalaimonGenau, wie ich vermutet hatte.

AKTIEN IM FOKUS: Banktitel wieder im Minus - Gewinnmitnahmen - HSBC-Studie
11:33 29.01.09

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Banken haben am Donnerstag unter Gewinnmitnahmen gelitten und damit ihre hohen Vortagesgewinne zum Teil wieder eingebüßt. So verbilligten sich Papiere der Deutschen Bank (Profil) gegen 11.25 Uhr um 3,86 Prozent auf 21,295 Euro, die Titel der Commerzbank (Profil) sanken um 1,24 Prozent auf 3,595 Euro. Für die im MDAX (Profil) gelisteten Aktien der Hypo Real Estate (HRE) (Profil) gaben die Anleger 8,93 Prozent weniger aus und bezahlten 1,53 Euro. Der DAX (Profil) fiel indes um 1,25 Prozent auf 4.462,33 Zähler und der Index der mittelgroßen Werte gab um 1,67 Prozent auf 5.088,55 Punkte nach.

Händler sprachen zum einen von Gewinnmitnahmen, nachdem die Finanztitel am Mittwoch noch wegen der Fantasie auf die Installation einer "Bad Bank" teilweise zweistellig zugelegt hatten.

(.......)

Der equinet-Experte beurteilt indes die Entwicklung der deutschen Finanztitel weiterhin vorsichtig.

(......)


http://www.ariva.de/..._im_Minus_Gewinnmitnahmen_HSBC_Studie_n2877495
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MfG
Palaimon

30.01.09 15:07

2650 Postings, 6799 Tage Orthich tippe für die DB auf long

Egal, was da noch so für Gerüchte & Studien kommen sollten..

Zumindest vorerst.  

26.02.09 20:21
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1271 Postings, 6208 Tage Mausi70so diesres Thread ist wieder da

Danke Ariva.
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überhaupt kein Geld hat muss spekulieren.

26.02.09 20:56
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4364 Postings, 6268 Tage RalfusLong auf DB

Ich war ein paar mal long auf die Deutschbänker in den letzten Tagen.
Aber immer mit aller größter Vorsicht.
Ich betone ALLERGRÖßTER VORSICHT.
Um das Risiko raus zu nehmen
- hatte ich mich sogar für die reine Aktie entschieden und
ganz auf Optionsscheine verzichtet.
Bei der Volativität war auch kein OS mehr nötig...
Seid bitte vorsichtig !!!  

02.03.09 19:41

24221 Postings, 7800 Tage harry74nrwnoch 2 x 10

aber wie lange noch.....

auweia
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Kurse Daten Fakten

http://harry74nrw.npage.de/gold_66272077.html

Wer Rechtschreibfehler findet, der darf diese gerne behalten

06.03.09 23:01
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5925 Postings, 6147 Tage PalaimonAckermann will über 2010 hinaus aktiv bleiben

06.03.2009 18:53

Josef Ackermann fühlt sich zu jung fürs Altenteil. Der Chef der Deutschen Bank will auch nach seinem Abgang bei Deutschlands größtem Geldhaus 2010 arbeiten. Allerdings will er nicht für ein symbolisches Gehalt von einem Schweizer Franken zur angeschlagenen Großbank UBS gehen.

Deutschen Bank-Chef Josef Ackermann denkt auch nach seinem geplanten Abgang bei der Deutschen Bank im Jahr 2010 nicht an den Ruhestand. "Ich habe einen Lehrauftrag an der London School of Economics und an der Uni Frankfurt. Das macht mir Freude, lastet mich aber natürlich nicht aus“, sagte Ackermann dem "Handelsblatt“. Das gleiche gelte für seine Aufsichtsratsmandate bei Siemens und Shell.

Spekulationen, wonach er für ein symbolisches Gehalt von einem Schweizer Franken zur angeschlagenen Großbank UBS wechsele, wies der gebürtige Schweizer aber zurück: „Bei allem Patriotismus, aber da träumt wohl jemand“, sagte er. Seine Zeit bei der Deutschen Bank werde jedoch definitiv im nächsten Jahr enden, bekräftigte der Manager.

Da gebe es keine Interpretationslücke. „Ich habe wiederholt erklärt, dass ich nicht länger an der Spitze der Bank stehe als bis zur Hauptversammlung 2010“, sagte Ackermann.

http://news.de.msn.com/wirtschaft/Article.aspx?cp-documentid=14849299
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André Kostolany

MfG
Palaimon

08.03.09 23:37
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3817 Postings, 7258 Tage SkydustFebruar ist für Deutsche Bank gut gelaufen

Ackermann: Februar ist für Deutsche Bank gut gelaufen - HB
17:30 08.03.09

DJ Ackermann: Februar ist für Deutsche Bank gut gelaufen - HB

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Bank hat offenbar einen überraschend guten Start ins Jahr 2009 hingelegt. "Wir hatten bis Ende Januar 2,8 Mrd EUR an Erträgen. Der Februar hat diese Entwicklung in der Tendenz bestätigt", sagte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann dem "Handelsblatt" (HB - Montagsausgabe). In den ersten Wochen dieses Jahres habe sich das Geschäft wesentlich besser entwickelt als von Kritikern erwartet. Im Jahr 2008 hatte die Bank noch einen Verlust von 3,9 Mrd EUR ausgewiesen.

Ackermann sagte weiteres Engagemant der Deutschen Bank zur Rettung der angeschlagenen Hypo Real Estate (HRE) zu. Die Rettung der HRE sei von größter Bedeutung für den Finanzplatz Deutschland.  

29.04.09 17:31

1547 Postings, 6275 Tage uli777#1, #14

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil!  

29.04.09 17:49

446 Postings, 6127 Tage seceda#16

...und morgen strürzt ein meteorid auf die erde!  

29.04.09 18:00

383 Postings, 5799 Tage maximus11Oder auch..

dass die Schweinegrippe den Menschen zum Schwein macht..und das Schwein zum Menschen..
Wenn es nicht unmöglich währe, währe es durchaus möglich.
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Εν οιδα, οτι ουδεν οιδα.
Eins weiss ich sicher, das ich gar nichts weiss.

Sokrates.

29.04.09 21:11

7033 Postings, 5884 Tage dddidiich weiß wohl, ....

dass die Schweinerippe den Menschen schnargelfett macht.... Ansonsten bleibt die Frage "kann man auf Elliotwafes surfen?"
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffet)

16.05.23 14:28
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10313 Postings, 1517 Tage LionellMausi 70

Volltreffer-und das vor 14 Jahren-Respekt  

01.06.23 17:12

10313 Postings, 1517 Tage LionellRespekt

05.06.23 16:33
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10313 Postings, 1517 Tage LionellEs gilt

die 9€ zu halten
statt von der schier "unerreichbaren 10€ zu träumen?  

21.06.23 13:50
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10313 Postings, 1517 Tage Lionell10€

unerreichbar-
Das kann Jahre dauern
wenn überhaupt,?  

21.06.23 13:57

5256 Postings, 2579 Tage TonyWonderful.Wow, flotter Hase, die Mausi !

22.06.23 07:37

8722 Postings, 4263 Tage FridhelmbuschBald wieder die 10

was meint Ihr Jungens ?  

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