der Unternehmensgrundsätze haben die Redakteure bei der Axel Springer AG jedenfalls voll verinnerlicht und halten ihn konsequent ein. Bei den anderen Bereichen scheint es da noch etwas Nachschulungsbedarf zu geben hinsichtlich einer zielgerichteteren Ausformulierung der redaktionellen Beiträge bzgl. der Nachhaltigkeit der vermittelten Meinung beim Leser. Spätgeschichtlich betrachtet dürften sich jedenfalls die Menschen vom Springer Konzern gut vertreten fühlen, die den insbesondere gerade auch von jüdischen Vordenkern geprägten liberalen und wirtschaftsliberalen Ideen anhängen. Weltumspannende und möglichst unbeschränkte Geld- und Handelssysteme sind da schon rein traditionell betrachtet von enormen Vorteil. Die andere große, eher sozialistisch geprägte und in jüdischen Kreisen auch immer noch gern gesehene Denkschule kann unter diesen Vorraussetungen nur schwer auch noch bedient werden. Aber diese erinnert heute auch eher an einen Schwarm Fische, der, wenn man nur kräftig genug aufs Wasser schlägt, automatisch in die richtige Richtung schwimmt.
Hinsichtlich der anfangs benannten Weiterbildung der Springer-Redakteure in einer demokratischen, unabhängigen, überparteilichen und allseits freien Presselandschaft bestehen also durchaus Erfolgsaussichten, denn immerhin geben diese mit ihrem Dienstbeginn außer ihrem bisschen Gewissen nicht auch noch ihre Intelligenz beim Pförtner ab.
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