Ich schaue mir gerade mal die Verschuldung verschiedener Unternehmen an und bin auf diese interessante AG gestoßen.
"wo ist das Problem?
Da IVG ihr Geld mit vermietung u. verkauf von immos verdient ist dieser "hohe" Schuldenberg kein Problem. Die potentielle Gefahr, dass auslaufende Kredite nicht verlängert werden ist bei Immobiliengesellschaften äußerst gering, da die Kreditgeber ungerne die Immobilien selbst in Ihren Bestand nehmen und somit die Kredite ohne weiteres einfach verlängern. So läuft es bei jeder Immobiliengesellschaft. Desweiteren generiert IVG sichere Cashflows durch Mieteinnahmen.
hört sich zwar sehr hoch an die Summe, aber bei näherer Betrachtung kein Problem."
Die Antwort (#3) befriedigt mich nicht wirklich:
"Aber daß IVG ein Immobilienunternehmen ist, und wie deren Geschäftssytem funktioniert weisst du schon oder? Leverage-Effekt...sagt die das was?"
OK, dann frage ich mich, ob die Kredite etwa kostenlos sind. Noch sind die Zinsen niedrig, aber wie lange noch und was dann?
"Den unrühmlichen Spitzenplatz erobert mit gewaltigem Vorsprung IVG Immobilien (im Bild der Londoner Gherkin-Tower, der einem von der IVG aufgelegten Fonds gehört). Der Verschuldungsgrad von 607 Prozent ist fast doppelt so hoch wie bei Pro Sieben Sat 1. Die Nettoschulden belaufen sich bei einem Eigenkapital von 898 Millionen Euro auf 5,447 Milliarden Euro."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...mp;a=false#imageEine Antwort als Zitat (#5)
"dass man sich nur extrem verschulden muss, und schon wird man reich.
Wenn man dann noch ein Fremdwort richtig buchstabieren kann, wird man steinreich. Verstehen muss man das Wort dazu nicht.
So einfach funktioniert die Welt."