werden reduziert auf die "glorreiche 1D".
Es wird einsam und dunkel um Deutschland herum, und Deutschland ist derzeit Frau Merkel (mit einigen ihrer Eliten, Grünen und Linken und einer Minderheit von sog. Gutmenschen). Sie benimmt sich jedenfalls so, als wär sie Deutschland alleine. Mit einer direkten Demokratie a la Schweiz... oh je...
Schweden Grenzen dicht, nun die Ösis mit festgelegter jährlicher Obergrenze. Die letzte Bastion in Europa ist nun Deutschland. Erinnerungen kommen hoch, wir wußten schon immer alles besser als die anderen, zumindest am Anfang und bis uns am Ende immer die Realität eingeholt hat... 2x ganz schlimm, wo wir die Welt in's Chaos stürzten. Wir haben allen den Euro aufgequatscht und aufgedrückt, wir wußten eben alles besser. In der Finanzkrise haben wir alle Beteiligten "erpreßt". Wir haben niemanden in Europa gefragt, ob sie bitteschön an einer Verteilung der Flüchtlinge teilnehmen wollen. "Wir" - wer war und ist das eigentlich immer, der von "wir" in unserer unsäglichen Geschichte das behauptete und heute wieder behauptet? Das ist immer nur 1 Person in der Geschichte gewesen, mit Stursinn und Volldampf voraus gegen viele Vernunft und mit einer kleinen Elite an der Seite sowie ein "paar vorausdenkendresistenten Mitbürgern" , die am Ende des jeweiligen Chaos immer mit der "Führungsperson" und den sog. Eliten untergingen.
Ob Frau Merkel "fallen" wird, weiß ich nicht. Aber ganz Europa, nun auch die letzten "beiden Verbündeten" in der Flüchtlingsproblematik, S und A, haben sie schon fallen lassen. Schweden und Österreich haben eben gelernt oder eingesehen, was machbar ist (wirkliche Integration und nicht nur "wilde" unkontrollierte Aufnahme mit all ihren schlimmen und unsäglichen Konsequenzen!). S und A kommen wieder zurück zur Realpolitik, die Frau Merkel scheinbar ganz entglitten ist. Während wir, besser die DDR-ler, eine riesige Mauer zwischen unserer Gesellschaft unter größten Opfern eingerissen haben, errichtet Frau Merkel gerade wieder eine noch größere Mauer in unserer Gesellschaft, indem sie diese unvorstellbar spaltet. Die Mauer in den Köpfen unserer Gesellschaft wird vervollkommnet durch die "echte" Mauer, die ganz Europa zu uns errichtet.... Und nun höre man auf mit den "Länderparolen" Polen, Slowakei, Ungarn, Tschechien zu argumentieren. Fangen wir mal an über Großbritannien, Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien, Italien, Niederlande, ganz Skandinavien zu diskutieren bzgl. Flüchtlingspolitik. Das sind nämlich genau solche "gewachsenen Demokratien" nach dem letzten WK wie wir in (West)Deutschland. Mir stellt sich die Frage bzw. 2 Fragen, weil es derzeit "einer gegen alle" ist. Dabei interessiert mich nicht, wer dabei "gut" oder "schlecht" ist, mich interessieren 2 Fragen: wer ist "der Dumme" und wer der "Schlaue", wer macht in der Flüchtlingspolitik "richtig" und wer "falsch"? "Wir" ("Wir" ist bei mir immer Frau Merkel und ihre immer weniger werdende Gefolgschaft) oder die anderen ALLE in Europa, die unsere Flüchtlingspolitik nicht mittragen wollen?
Wenn ich so unsere politische Landschaft betrachte, dann wäre es doch gut, wenn Frau Merkel zu den Linken oder Grünen wechseln würde. Da ist sie besser, wenn auch nicht ganz optimal, aufgehoben. Da ruft man "nur" nach besserer Integration, Stops von Waffenlieferungen (ja, ich bin auch dafür!) und "Bekämpfung der Flüchtlingsursachen vor Ort" (welch ein Hohn in der derzeitigen Situation - aber die Opposition, egal wer, verlangte schon immer Unmögliches von den Regierenden...). Grüne und Linke - die wehren sich gegen "kontrollierte Einreisen" und Grenzkontrollen, sind gegen Obergrenzen und für unbegrenzete Aufnahmen, werden nicht müde, immer darauf zu verweisen, daß man nicht alle Flüchtlinge in Sippenhaft nehmen soll (macht ja auch gar keiner! ich kenne niemanden, der das macht - wäre auch potenzierter Blödsinn!).
Fazit: wie Frau Merkel selbst vor kurzem sagte, muß sie nun nach den ständig neuen und aktuellen Umfragen zu ihrer Flüchtlingspolitik feststellen, daß es nun nicht mehr "ihr Land" ist. Dann sollte sie das Regierungszepter einfach weiterreichen. Vielfach wird behauptet, es gibt keine(n) Bessere(n). Na da setze ich mal etwas aus der Wirtschaft entgegen: Jeder ist ersetzbar! Das Gegenteil konnte noch nie wirklich bewiesen werden ;-) Wie sagt man im Aktiengeschäft, das ist nur meine Meinung... |