Die Bundeskanzlerin ist nicht die erste westliche Politikerin, die den Dalai Lama trifft.
Sie ist aber der erste Regierungschef/In Deutschlands, die den Dalai Lama an ihrem Regierungssitz empfangen hat.
Für Merkel bedeutet die Geste einen Bruch mit der Chinapolitik ihres Vorgängers Schröder. Dieser hatte zum Verdruss selbst der rot-grünen Mehrheit im Bundestag für eine Aufhebung des EU-Waffenembargos gegen China plädiert. Ferner enthielt er sich jeglicher Kritik an Peking in Menschenrechtsfragen.
Angela Merkel ist keine Kuscherin und betreibt gerade in Menschenrechts-Fragen eine Politik, die sich vom Autokanzler und heutigen Gasverkäufer Schröder in bestechender Manier abhebt.
Dies gefällt mir an ihr besonders!
MfG
quantas
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