Hallo in die Runde,
hoffe Euch geht es gut :)
Sind schon fast wieder drei Jahre vergangen, wie die Zeit vergeht...
Ich würde gerne mal hören, wie Ihr jetzt vorgeht, gerade in Bezug auf mögliche Klagen gegen EY. Persönlich habe ich die Verluste abgeschrieben, möchte aber dennoch alles, was möglich ist, unternehmen, um falls widererwartend noch was zu holen ist, zumindest dabei zu sein.
1. Insolvenzverfahren: Wie die meisten, habe ich mich auch (mit Unterstützung vom befreundeten Anwalt) beim Insolvenzverfahren angemeldet und auch von Jaffe (wie mein Vorposter) bereits die Bestätigung bekommen, dass die Unterlagen angekommen sind und die Summen entsprechend vermerkt sind
-->hier also ohne extra Kosten kann man dabei sein für den - zugegebenermaßen - unwahrscheinlichen Fall, dass wir als Aktionäre doch noch gleichrangig bedient werden mit den FK-Gebern, MA, Lieferanten etc.
Insolvenzquote: hier ist ja die WC Anleihe, die noch normal gehandelt wird, immer ein guter Indikator, wie der Markt es einschätzt: 11-18%
2. Klage gegen EY: hier würde mich jetzt wirklich interessieren, wen ihr nehmt, Optionen, die ich auf dem Schirm habe: 2a: Stiftungslösung von DSW -->wie schätzt ihr das ein? 2b: KAPMUG gegen EY mit TILP --> bietet TILP keine Prozesskostenfinanzierung mehr an? Auch hier würde mich interessieren, was dafür/dagegen spricht 2c: Prozesskostenfinanzierung LITFIN --> an sich wäre PK-Finanzierung meine bevorzugte Variante, um nicht noch Anwaltskosten zu investieren, ohne einschätzen zu können, wie realistisch die Erfolgsquote ist, allerdings LITFIN für mich persönlich sehr unseriös (Mail Verkehr, Telefonate), wirkt wie ein 1 Mann Betrieb, der aus dem Boden gestampft wurde... 2d: Sonstige --> noch andere Möglichkeiten?
Ansonsten auch gerne über Direktnachrichten, habe mit einigen noch Kontakt darüber, wenn man nicht öffentlich diskutieren möchte :)
Bleibt gesund!
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