WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

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neuester Beitrag: 13.12.24 17:04
eröffnet am: 11.04.12 11:36 von: Lalla-KR Anzahl Beiträge: 11429
neuester Beitrag: 13.12.24 17:04 von: DagobertBull Leser gesamt: 3086631
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25.08.24 13:06

286 Postings, 204 Tage BogumilDer Artikel trägt die Überschrift

"Weng Fine Art: Totalverlust für Privatanleger"

Tatsächlich liegt der Kurs über dem beim relisting 2018.

Der Rückgang vom Hoch ist dramatisch, was jedoch vor allem auf den hype um die Tokenisierung zurückgeht, der sich als übertrieben herausgestellt. Und zwar nicht nur bei WFA, sondern fast überall.

Daraus zu schliessen, dass das Geschäftsmodell gescheitert und WFA vor der Pleite ist, ist absurd. Wie ein kurzer Blick in die Zahlen zeigt. Trotz der Krise seit 2 Jahren steht dort kein Verlust und die Bilanz ist solide und viel stärker als 2018.

Ein Totalverlust sieht anders aus.  

25.08.24 13:20

286 Postings, 204 Tage Bogumilartnet

Auch da gilt: Aussagen in den posts mit der Realität abgleichen.

"Weng steckt in der Zwickmühle, sein eingesetztes Kapital schmilzt dahin."

M.W. steht der artnet Kurs über dem Einstand von WFA.

Die Aussage ist also genauso falsch wie

"Weng seine Anteile an Artnet ,  wurden aus dem WFA Unternehmen finanziert. Also dem Geld der Aktionäre. Er selbst halt nicht einen Euro an Artnet."

Wie beigefügte Stimmrechtsmitteilung zeigt. Der Zweck solcher Beiträge sollte jedem klar sein...

https://www.artnet.de/investor-relations/...orHoldings_1_Weng_GER.pdf
 

25.08.24 13:24

286 Postings, 204 Tage Bogumil@smaria

"Im Aktionärsbrief steht das gleiche was Hodel und CO hier immer wieder schreiben.
Ist das Zufall?"

Natürlich nicht. Wie aus Hodels Beiträgen doch wohl klar hervorgeht...  

25.08.24 19:41
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501 Postings, 556 Tage Schakal1975Die Hoffnung stirbt zuletzt.

https://www.private-banking-magazin.de/...kt-2024-investment-anlagen/

Möchte ansonsten nochmal ausdrücklich festhalten, dass auch mir vollkommen klar ist, dass hinsichtlich der Kursentwicklung die Schuld nicht bei Herrn Weng zu suchen ist. Ich schätze den CEO und seine aktionärfreundliche Philosophie, die er in besseren Zeiten ja insbesondere mit seiner Dividendenpolitik unter Beweis gestellt hat, nach wie vor - genauso wie die inhaltlich hochwertigen Beiträge von Usern wie Schweinezüchter, die mich innerlich immer wieder geerdet haben. Das Ding ist nur, dass Sympathien weder dem Kunstmarkt noch dem Aktienkurs helfen.  Und wenn man neben einer ArtXX-"Sachdividende", die jetzt schon seit ewigen Zeiten irgendwo im Delirium im Depot rumschwirrt, auch noch seine WFA-Position wie Blei im Keller liegen hat, drückt das so langsam echt auf die Laune - vor Allem mit Blick darauf, wie man sein Geld besser hätte anlegen können und wahrscheinlich auch jetzt noch anlegen kann. Und das ist besonders ärgerlich, wenn man hier schon über ein Jahrzehnt investiert ist - so wie ich.  Hier MUSS so langsam mal Bewegung reinkommen!

 

25.08.24 20:02

286 Postings, 204 Tage Bogumil@schakal

"seine WFA-Position wie Blei im Keller liegen hat, drückt das so langsam echt auf die Laune"

Völlig verständlich.

"vor Allem mit Blick darauf, wie man sein Geld besser hätte anlegen können"

Auch verständlich. Aber man hätte auch woanders daneben liegen können.

"und wahrscheinlich auch jetzt noch anlegen kann"

Oder auch nicht. Jedenfalls scheint mir das Risiko angesichts des erreichten Kursniveaus woanders eher grösser, als bei WFA, wo m.E. die Stimmung schlechter ist als die Lage.  

26.08.24 00:47

412 Postings, 2273 Tage Schweinezuechter@Schakal1975

Sie dürfen aber bei Ihrer Betrachtung nicht vergessen, dass wir es hier durchaus mit einem Schwarzen Schwan zu tun haben - und nicht mit normalen Zykliken. Der Kunstmarkt lief auch in der Vergangenheit mal besser und mal schlechter ... aber so einen "Impakt" wie 2022 gab es halt selten bzw. die daraus entstandene Situation konnte wohl oft einfacher "gelöst" werden. Dies ist jetzt halt einfach mal anders ... wohlgemerkt aber eben nicht nur bei der WFA. Insofern stimme ich Bogumil zu: Im Nachhinein weiß man immer etwas Besseres. Aber gerade dann, wenn Sie aber ja prinzipiell "Gefallen" an der WFA bzw. dem Geschäftsmodell haben, wollen Sie jetzt (noch) verkaufen ...?  

26.08.24 06:02

501 Postings, 556 Tage Schakal1975Also gut.

Order wurde gestrichen. Wobei ich inzwischen immer mehr davon überzeugt bin, dass hier nur noch ein Wunder helfen kann.  

26.08.24 11:08

412 Postings, 2273 Tage SchweinezuechterDas mit dem Wunder ist relativ ...

Vielen Nebenwerten würde es schon reichen, wenn ihre potentiellen Käufer nicht irrational handeln würden. Da Rationalität und Emotionen aber nicht selten zweierlei Dinge sind, gibt es ja ebenso nicht selten Phasen, in denen letztere Überhand gewinnen. Muss man halt einfach aussitzen. War bei einem Unternehmen wie der WFA, die ja selbst jetzt nicht übermäßig große Verluste schreibt, doch kein Thema ist.  

26.08.24 14:17
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3194 Postings, 4933 Tage PurdieVorräte

Die WFA hat in 2023 einen Umsatz von 2,481 Mio € gemacht, dem stehen 18,3 Mio € Vorräte gegenüber, eine Realation von 7,38 Jahresumsätzen !!!!

Diese Relation bewerte ich als hochgefährlich, bei einer Abwertung der Vorräte droht hier ein Totalverlust.

Muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber Aussagen, dass die Bilanz stark ist, kann man so nicht stehen lassen. Jeder mit Bilanzexpertise weiß, wie wichtig und gefährlich die Positionen Vorräte und Forderungen sind.

https://wengfineart.com/uploads/Einzelabschluss-WFA_2023.pdf  

26.08.24 14:39
1

286 Postings, 204 Tage Bogumil@Schweinezüchter

"WFA, die ja selbst jetzt nicht übermäßig große Verluste schreibt"

Ist denn überhaupt ein Verlust angefallen?

Sowohl ArtXX als auch der Einzelabschluss der WFA weisen für 2023 einen Gewinn von über 300k aus.

Bereinigt um die Dividende von 600k müsste im Konzern immer noch ein kleiner Gewinn rauskommen. Jedenfalls nichts Dramatisches.  

26.08.24 14:54
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286 Postings, 204 Tage Bogumil@purdie

"Diese Relation bewerte ich als hochgefährlich, bei einer Abwertung der Vorräte droht hier ein Totalverlust."

Das ist m.E. eine Fehleinschätzung, da es sich nicht um verderbliche Ware handelt, sondern um Kunst, die mit der Zeit eher an Wert gewinnt.

Da droht ganz sicher keine Abwertung in dem im Beitrag suggerierten Umfang, wenn überhaupt.


 

26.08.24 14:55

3194 Postings, 4933 Tage PurdieBilanz

bei rd. 4.000 € Cash rd. 14,4 Mio Kredite, diese sind binnen Jahesfrist um 2 Mio € angestiegen, Restlaufzeit von 1 Jahr 10,8 Mio €

 
Angehängte Grafik:
screenshot_2024-08-26_at_14-51-....png (verkleinert auf 60%) vergrößern
screenshot_2024-08-26_at_14-51-....png

26.08.24 15:08

286 Postings, 204 Tage BogumilUmsatz zu Vorräten

In den Jahren 21 und 22 betrugen die Vorräte im Konzern jeweils 25 Mio. Der Umsatz lag bei 13 Mio bzw. 8,5 Mio, also ein Verhältnis von 2 bzw. 3.

Aus der derzeitigen Krise zu schliessen, dass Kunst künftig dauerhaft nicht mehr verkäuflich ist, halte ich für verfehlt.


 

26.08.24 15:23
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286 Postings, 204 Tage BogumilLiquidität

Bei den 11 Mio Krediten handelt es sich um revolvierende Linien, die jährlich prolongiert werden und daher in der Bilanz mit Laufzeit unter einem Jahr ausgewiesen werden.

Das bedeutet nicht, dass diese innerhalb eines Jahres getilgt werden müssen.

Und wenn die Banken die Sorgen teilen würden, hätten sie wohl kaum unverändert prolongiert, sondern schonmal gekürzt und auch die Margen erhöht.

Dass zum Stichtag nur 4k cash ausgewiesen werden, ist daher kein Problem, da ausreichend Liquidität zur Verfügung steht.

https://wengfineart.com/news/2024/...n-grundsolide-kapitalausstattung  

26.08.24 15:42

286 Postings, 204 Tage BogumilApropos:

Die Kredite sind ggü 2022 um 2 Mio gestiegen.

Die Vorräte um 1,2 Mio, obwohl in 2023 Waren im Wert von 1,5 Mio abgegangen sind...  

26.08.24 17:25
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15837 Postings, 9111 Tage Lalapotja

so kann"s gehen ....wetten ...die Lang&Schwarzer  lachen sich einen Ast weg ...nach dem Motto wer einen in die Tonne hauen will liegt schnell selber ganz ganz unten und oben wird der Deckel drauf gemacht .:-)
 

26.08.24 17:58
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412 Postings, 2273 Tage Schweinezuechter@Bogumil

Ich hatte die Formulierung bewusst so gewählt, dass es ja durchaus sein könnte, dass im laufenden GJ ein kleiner Verlust herauskommt. Was aber ja im Vergleich zu einer BayWa nicht gleich existenzbedrohend wäre ... insofern muss man bzgl. WFA da auch nicht nervös werden.  

26.08.24 18:00
1

412 Postings, 2273 Tage Schweinezuechter@Purdie

Sehr gut, dass Sie das mit den Abschreibungen mal wieder aufgewärmt haben. Hatte schon Angst, das Thema holt keiner mehr hoch und hat endlich jeder verstanden, was "Niederstwertprinzip" heißt bzw. wie ein Händler in einem Sachwertemarkt agiert ...  

27.08.24 08:47
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638 Postings, 1612 Tage Goldjunge2000Die Vorräte werden erst

dann zum Problem wenn die Zinsen nicht mehr erwirtschaftet werden können. Die Werthaltigkeit kann sich in Teilen natürlich immer negativ ändern. Aber ebenso auch positiv. Von daher sollte das Risiko hier überschaubar bleiben.  

27.08.24 13:12
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286 Postings, 204 Tage BogumilVorräte

Wenn man sich die GB der letzten 10 Jahre anschaut, sieht man, dass im Konzern regelmässig um die 5 Mio an Wareneinsatz umgeschlagen und damit Margen von rd. 60% (also rd. 30 Mio) erzielt wurden.

Davon entfallen jeweils rd. 3 Mio auf die WFA. Über 10 Jahre dort also 30 Mio Wareneinsatz, die 16 Mio Bruttomarge brachten.

Und auch damals lagen die Vorräte bereits bei 13 Mio. Ohne Waren vorzuhalten, sind hohe Margen kaum möglich. Ob sich die Einkäufe der letzten 2 Jahre positiv entwickeln, bleibt abzuwarten. Aber deren Einstandspreis wird sicher bereits das gesunkene Marktniveau reflektieren und damit die Chance auf Steigerungen.  

27.08.24 17:59
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143 Postings, 2699 Tage ElmuteArtnet Zahlen

artnet AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten
artnet AG: Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG
27.08.2024 / 17:50 CET/CEST
Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Finanzberichten gemäß § 114, 115, 117 WpHG übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hiermit gibt die artnet AG bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:

Berichtsart: Konzern-Finanzbericht (Halbjahr/Q2)

Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 17.09.2024
Ort: http://www.artnet.de/investor-relations/quartalsberichte

Sprache: Englisch
Veröffentlichungsdatum: 17.09.2024
Ort: https://www.artnet.com/investor-relations/quarterly-reports

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27.08.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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28.08.24 10:06

460 Postings, 4316 Tage snug_hoodieLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 30.08.24 10:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe

 

 

28.08.24 12:54
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412 Postings, 2273 Tage Schweinezuechter@snug_hoodie

Ich glaube, Sie zitieren da den Bericht zu Q3 aus 2023(!) ... ;-)  

29.08.24 09:47

460 Postings, 4316 Tage snug_hoodiePardon!

Und danke für den Hinweis.  

29.08.24 13:34
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426 Postings, 2097 Tage jerobeamUpdate

Es wurde mal wieder am Finanzkalender herumgewerkelt  

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