Ich wundere mich überhaupt nicht über einen "Käuferstreik" bei der WFA-Aktie, sondern kann ihn vielmehr verstehen. Wir selbst halten uns ja in der aktuellen Situation auch zurück. Es müssen erst einige Entwicklungen in die richtige Richtung gehen bevor es Sinn macht, die großen Linien aufzuzeigen. Und spekulativ für die Aktie "trommeln" möchte ich nicht, auch wenn der eine oder andere das gerne sehen würde.
Es hat sich seit 2022 gezeigt, dass wir eine Digitalisierung des Kunstmarktes auf breiter Basis vorerst nicht sehen werden. Das Thema NFT ist weitgehend gestorben, auch wenn BTC sich wieder erholt hat (aber das ist nur ein Spekulationsvehikel). Was bleibt als mögliche Anwendung ist die Tokenisierung, mit der wir uns weiter beschäftigen. Nur ist das Umfeld derzeit nicht das, in dem man neue Projekte einführt und versucht, zu vermarkten. Wir warten dafür lieber einen besseren Zeitpunkt ab. Die Zeit nach der Sommerpause könnte die richtige sein, vor allem, wenn vorher endlich die ersten Zinssenkungen umgesetzt und nicht nur erhofft werden.
Den Vertrag mit Frau Moske haben wir zum Ende November beendet, weil wir derzeit keine Möglichkeit sehen, weitere digitale Projekte mit ihr im Kunstmarkt umzusetzen. Und da sie 600 km entfernt in Berlin lebt und arbeitet, können wir sie leider nicht "analog" einsetzen. Bei einer solchen Konstellation macht es dann mehr Sinn, das nicht geringe Gehalt einzusparen.
Insgesamt halte ich es für wenig zielführend, Wasserstandsmeldungen zu kommunizieren. Ich hoffe aber, in etwa zwei Wochen, eine Meldung veröffentlichen zu können. |