wollte ich nicht!
Hallo bus!
zu den diabetikern,an tongrentang(china)hat sunwin stevia geliefert und diese wollen ein diabetiker-programm für asien erstellen,mal abwarten dieses jahr!
Hamburg, Speersort, Pressehaus. Zwei Pakete kommen mit der Post. Eins aus der Schweiz, eins aus den USA. In einem gluckert es. Wenn man das andere schüttelt, raschelt es. Brandneue Steviaprodukte, überraschend legal.
Verkostung. Storms One Lime hat einen mageren Nährwert, gerade mal vier Kalorien (4 kcal oder 20 kJ) pro hundert Milliliter. Wasser, Limettensaft, Agavendicksaft, Himalaya-Salz, »natürliches Aroma«, Steviosid. Der Saft schmeckt exakt wie verdünnter Zitronensaft, mit Süßstoff gesüßt. Nicht aufregend, aber ordentlich – und im Abgang nur ganz leicht lakritzig. Stevia eben. Man hat länger was davon.
Und nun Truvia von Cargill, also Stevia plus Marktmacht. Der Stoff, der demnächst einen Softdrink von Coca-Cola süßen soll, wahrscheinlich zigmal durch die Marktforschung gegangen. Auf der light-hellen Verpackung eine appetitlich gezuckerte Erdbeere. Laut Hersteller süßt ein Tütchen des zuckerähnlichen Pulvers wie zwei Teelöffel Zucker. »Rebiana«, so nennt Cargill das Süße, das aus der Stevia extrahiert wird. Plus »natürliche Aromen«. Und Erythritol. Ein Zuckerersatzstoff , der durch Fermentierung von Dextrose gewonnen wird. Der liefert weniger Süße als die kristalline und gut steuselbare Struktur von Truvia. Die Mischung riecht insgesamt ein wenig nach Vanille.
Teatime mit Milch und Truvia: perfekt. Schmeckt ebenso gut wie künstliche Süßstoffe, wenn nicht besser. Joghurt, Apfelkompott, Obstsalat: prima. So ist der erste Eindruck. Der zweite kommt später, Minuten später. Ein ganz zartes lakritziges Kitzeln am Gaumen. Doch, es ist Stevia. Ganz treibt man dem Honigblatt seinen Eigengeschmack nicht aus. Man muss ihn wollen.
Oder anders gesagt: Es gibt noch Forschungsbedarf. Das könnte sich langsam lohnen. Vielleicht fängt die Stevia-Story ja soeben erst an.
wild hat seine eigenen maskierungslösungen!
grüße!