Du hast vollkommen Recht. Könnte noch kommen, aber dann im Moment zu schlechteren Einstandskursen aus Sicht von MBB.
Mich hat die letzten 2 - 3 Jahre öfters die Frage bewegt, warum MBB hier als auch bei Friedrich Vorwerk nicht jeweils mit einem Übernahmeangebot einen Vorstoß gewagt hat - gerade jetzt noch mehr als Dr. Mang bei der HV von MBB berichtet, dass sowohl Aumann als auch Vorwerk vor exponentiellen Wertsteigerungspotentialen stehen. Bei beiden wurde die Anteilsquote zuletzt auf knapp unter 50 % (faktisch liegt sie bei Aumann durch die erworbenen Aktien aus dem ARP schon über 50%) erhöht. Bei Aumann wurden ungefähr 22 Mio. € für etwas mehr als 1,6 Mio. Aktien (Durchschnittskurs ca. 13,71 €) und bei Vorwerk 36,9 Mio. € für etwas mehr als 2,76 Mio. Aktien (Durchschnittskurs ca. 13,34 €) investiert.
Durch Übernahmeangebote wäre MBB vllt jetzt bei beiden Unternehmen jeweils zwischen 65 - 70 % Anteil oder vllt auch ein wenig mehr. Dafür hätten dann vllt weitere 90 - 120 Mio. € in die Hand genommen werden müssen (zum Teil liegen doch bei der Holding MBB selbst schon seit Jahren 300 - 400 Mio. € „nutzlos“, zuletzt ein wenig reduziert durch die erwähnten Anteilsaufstockungen als auch das ARP im März bei MBB selbst. Durch die höheren Anteilsquoten wären im Ergebnis weniger Minderheitenanteile sowohl im Eigenkapital als auch im Konzernergebnis von MBB, was automatisch zu einem höheren EK als auch zu einem höheren EPS führen würde. Beides hätte wahrscheinlich positive Auswirkung auf den Aktienkurs von MBB.
Zum Teil gehört das auch in den Thread von MBB und Vorwerk. Das erspar ich mir jedoch, da die meisten sowohl hier als auch bei MBB und Vorwerk vorbeischauen. |