Man glaubt es kaum. Mancher Anleger hat vermutlich mehr Tiger-Aktien im Depot als der gesamte Handelsumsatz. Mit aktuell 190 Kilo liegt Germany dicht auf. ;-))
Verkäufer wie potenzielle Käufer halten die Füße still und harren der Entwicklung in der DRC. Inzwischen wird bei den Kupferproduzenten weiter rotes Gold erschlossen(s. neueste Meldung v. Lundin), was heißen soll: Es wird ungeachtet der Wahlen und deren Ausgang weiter produziert. Das gilt dann wohl auch für Tiger, damit am Ende des Geschäftsjahres(31.12.2011) gute zahlen vorzuweisen sind.
Zürich (BoerseGo.de) – Kupfer hat am Montag fast 3 Prozent verloren und sich der Marke von 7.600 US-Dollar je Tonne angenähert, obwohl die kurz zuvor veröffentlichten chinesischen Importzahlen für den November stark ausgefallen waren.
Informationen der chinesischen Zollbehörde zufolge legten die chinesischen Importe im November den sechsten Monat in Folge zu und stiegen auf das höchste Niveau seit 20 Monaten. Insgesamt wurden 452.000 Tonnen Kupfer und Kupferprodukte importiert. Dies entspricht einem Anstieg von 18 Prozent gegenüber dem Oktober 2010 und 29 Prozent gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres.
Nach Meinung der Credit Suisse (Research Daily) ist das fundamentale Umfeld bei Kupfer bullisch zu werten. Die Versorgungslage bleibe knapp, wozu auch der Streik in der Grasberg-Mine bis Mitte Januar beitrage. Die Grasberg-Mine ist die größte Goldmine und gleichzeitig die Kupfermine mit den niedrigsten Förderkosten der Welt. Aufgrund der Schuldenthematik in der Eurozone und des zyklischen Charakters der Industriemetalle seien dennoch weitere Abwärtsrisiken bei den Kupferpreisen vorhanden. http://www.godmode-trader.de/nachricht/...aldaten-Comex,a2714635.html
Die üblichen Investstationen. Bei Tiger handelt es sich jedoch um eine Mischung von Produzent und Explorer. Es sind noch viele Liegenschaften des Tigers nicht oder nur teilweise exploriert. Somit sind die Entwicklungsschritte nicht endgültig definierbar. Ich denke jedoch, dass nach Bewältigung der Wahlfolgen Tiger nicht am Ende der Entwicklung angelangt sein wird, sondern bei einer gewissen Risikobereitschaft, für Investoren, die den Kanonendonner bevorzugen jetzt bereits der richtige zeitpunkt zum Einstieg gekommen ist. Oder besser am Freitag, je nach Ausgang des Hexensabbaths.
>> Der große "Prozenthebel" ist natürlich nicht mehr drin, aber m.M.n. stehen wir jetzt bei 3. Probleme gelöst (im Tiger-Fall eigentlich 3. Investoren erkennen Produzentenstatus an) Die Talsohle wird momentan durch äußere Einflüsse (USA, Griechenland, Euro, Dollar, Weltwirtschaft...) verlängert und vertieft. Meine Meinung: Immer dann wenn die Propheten den Untergang zeitnah vorhersagen und das Sentiment auf "weniger schlimm" schwenkt, dann sind die größten Gewinne drin. Zur Zeit ist alles schlimm... <<
Greeny
: Kupfer: Analysten sehen Aufwärtspotenzial für 2012
von Jens Lüders Freitag 16.12.2011, 09:37 Uhr
Zürich (BoerseGo.de) – Die Kupferkurse haben am Donnerstag konsolidiert, nachdem sich am Mittwoch massive Verluste eingestellt hatten. Nach Meinung der Credit Suisse deutet das fundamentale Umfeld bei Kupfer für das Jahr 2012 Aufwärtspotenzial an. Die gestrigen Konjunkturdaten hätten eine positive Indikation für 2012 geliefert, schreibt Tobias Merath im heutigen Research Daily.
„Die europäischen Einkaufsmanagerindizes überraschten positiv. In den USA stiegen der Empire-Index für den Fertigungssektor und der Philly-Fed-Index stärker als erwartet.“ Wenn sich das Wirtschaftswachstum stabilisiere, könnte dies den Industriemetallen kräftigen Auftrieb verleihen. Kurzfristig stehe der Liquiditätsstress am Kapitalmarkt einer größeren Erholung aber noch entgegen, so die Meinung.
Da wird eindeutig zu billig verkauft,...........oder eindeutig günstig eingekauft. Es gibt sicher verschiedenste gründe, warum man heute seine Tiger verkauft. Die Einen müssen, weil die Heizölrechnung oder die Rechnungen von den Weihnachtsgeschenken zu begleichen sind. Andere wollen eine Minusposition fürs Finanzamt zu verbuchen haben. Wieder andere werden andere Gründe haben, warum sie ihre Tiger veräußern. Unpassend wären jedoch vorgeschobene Gründe wie; Fallender Kupferpreis(hat sich bereits erholt), Todesfall in Nord-Korea(wird von asiat. Börsen als Grund genannt). oder vielleicht eventuell unter Umständen Spannungen in der DRC.
Aber, wie so oft, wenn es donnert, dann sind die Shares für mich besonders interessant. So auch heute.
So ist es halt. Man kann nicht immer den Volltreffer zum richtigen Zeitpunkt landen. Heute wäre es billiger gewesen. Aber auch mit 28,5 EURO-Cent werden sich noch Gewinne einfahren lassen.
..........als läge ich mit meiner geäußerten Vermutung richtig, dass n a c h dem vergangenen Freitag (Hexensabbath) der Kupferpreis wieder anziehen würde. Inzwischen ist er tatsächlich von 7290 auf aktuell 7.614 $ angestiegen.
Ein gutes Vorzeichen, wenn Tiger seine "Beute" zu höheren Preisen verkaufen kann. Nach Beilegung der augenblicklich etwas angespannten politischen Situation in der DRC wird der Tigerkurs m.M.n. ebenfalls in entsprechenden Schritten folgen.
Risikobewußte Anleger denken sicher über einen Einstieg zu den aktuell günstigen, da die genannten Faktoren beinhaltenden Kurse nach.
An anderer Stelle könnte man lesen, dass Tiger " immer noch " kein Reinkupfer hergestellt" hat. Solche absolut amateurhaften Beiträge passen leider in das Bild, welches der ehemalige Faktenthread bei WO seit dem Abgang von der Häsin entwickelt hat.
Leider scheint sich der "alte" Tigerthread bei ARIVA immer mehr diesem Niveau anzupassen.
Kupfer: Händler bullisch wie seit zwei Monaten nicht mehr
von Jens Lüders Freitag 23.12.2011, 08:30 Uhr
New York (BoerseGo.de) – Händler sind für das Industriemetall Kupfer aufgrund der auf ein Zwei-Jahrestief gesunkenen globalen Lagerbestände derzeit so bullisch eingestellt wie seit zwei Monaten nicht mehr. Zuletzt waren die Experten im Oktober für die Kursentwicklung vergleichsweise optimistisch gewesen.
Sechzehn von 28 von Bloomberg befragten Analysten erwarten, dass das Metall in der nächsten Woche einen Kursgewinn verbuchen wird. Damit erwarten die Experten erstmals seit drei Wochen wieder steigende Kurse. Der Anteil der Optimisten ist dabei so groß wie zuletzt am 14. Oktober 2011.
Die globalen Vorräte in London, Shanghai und New York sind seit März 2011 um 23 Prozent gesunken. In diesem Monat fielen die Vorräte auf den niedrigsten Lagerbestand seit dem Oktober 2009. Daher erwarten die Rohstoffexperten von Goldman Sachs innerhalb der nächsten 12 Monate bei Kupfer einen Kursanstieg um 26 Prozent.
"Die Vorräte sind stark gesunken. Dies deutet darauf, dass die Angebotslage noch immer knapp ist. Die Kupferkurse könnten im nächsten Jahr unspektakuläre, aber stetige Kursgewinne verbuchen“, sagte Nikos Kavalis, Analyst der Royal Bank of Scotland in London gegenüber Bloomberg.