Asian Bamboo, geht die Bambusstory weiter?

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neuester Beitrag: 25.04.21 01:51
eröffnet am: 16.11.12 18:03 von: Kalle 8 Anzahl Beiträge: 1219
neuester Beitrag: 25.04.21 01:51 von: Leahfbea Leser gesamt: 327124
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23.11.13 14:45

1493 Postings, 4946 Tage krahwirt@eckert1

wie so erst 1 € im nächsten Jahr? Die Bude ist eine einzige Betrugsangelegenheit. Die Staatsanwaltschaft sollte sich die zentrale in Hamburg mal genauer anschauen.

Noch offensichtlicher geht es schon nicht mehr. Letzte Ausrede die ich für die blöden Aktionäre, als CEO von AB noch vorschlagen könnte, wäre, der Bambus bei AB5 wächst nicht gegen den Himmel, sondern dringt unerntebar in den Boden ein, und die Chinamännlein warten auf Spitzhacken aus dem guten Deutschland, um über haupt noch einen Stengel Bambus zu ernten.

Der CEO wäre in Deutschland schon lange eingebuchtet. Sobald der AB pleite ist, wird dort wieder richtig gewirtschaftet und Geld verdient, aber nur ohne UNS.

 

Nie wieder werde ich ein Investment starten an dem Chinesen beteiligt sind. Sie haben überhaupt keine Skrupel und bescheissen wurde ihnen mit der Muttermilch mitgegeben.

Dieses Vorurteil werde ich für den Rest meines Lebens beibehalten und das wird schon dadurch untermauert, das unsere Konsumwelt nur noch mit Chinaschrott überfrachtet ist, der überhaupt nicht taugt, ausser an der Supermarktkasse gleich in die Tonne geworfen zu werden.

 

So, schönes WE und laßt die Köpfe nicht hängen, Abhaken unter: da haben wir was gelernt.

- der Krahwirt - 

 

 

 

23.11.13 15:20

110287 Postings, 8888 Tage KatjuschaOh Mann, selten peinlich krahwirt

Bin mir ziemlich sicher du hast noch nie nen Chinesen persönlich kennengelernt, aber behauptest einfach mal, das Bescheissen wären ihnen mit der Muttermilch mitgegeben.

Scheinst das offensichtlich selbst nicht abgehakt zu haben, dass du verluste damit gemacht hast, aber empfiehlst es anderen.  

23.11.13 23:52

4883 Postings, 4910 Tage Kalle 8Verstehen kann ich ihn schon

ich würde zwar nicht so weit gehen, zu behaupten, dass alle Chinesen Betrüger sind. Die bei weitem überwiegende Mehrzahl dürften durchaus ehrbare Menschen sein.

Jedoch habe ich auch den Eindruck, dass es ein Geschäftsmodell einiger weniger Chinesen ist, in Deutschland oder woanders in der Welt eine AG zu gründen und die deutschen Anteilseigner über den Tisch zu ziehen. Ich bin zwar nicht so weit mich 100 prozentig festzulegen, dass auch bei AB ein Betrugsfall vorliegt. Aber nach all den Ungereimtheiten ist für mich die Wahrscheinlichkeit höher, dass dies der Fall ist als dass es sich bei AB um eine ehrbare Firma handelt. Und AB ist kein Einzelfall. Momentan klingen die Nachrichten bei Powerland und Kinghero sogar noch beunruhigender. In der jüngeren Vergangenheit gab es auch bereits Fälle wie Vtion. Ich befürchte, dass da auch noch weitere dazu kommen. Investieren werde ich in der nächsten Zeit auch nicht in einer Deutschchinesischen AG.
 

24.11.13 02:05
1

110287 Postings, 8888 Tage Katjuschaden Begriff "stupid german money" gabs schon als

es noch gar keine chinesischen Firmen an Börsen gab.

Insofern ist es einfach lächerlich, sich auf die Chinesen einzuschießen. Es gab auch schon aus vielen anderen Ländern Unternehmer, die die deutschen Anleger abgezockt haben, und es gab auch genug deutsche Unternehmer, die uns deutsche abgezockt haben.

wenn man halt in chinesische Werte in Deutschland investiert, ist man selbst schuld. War ich ja auch. bringt aber nichts, gleich alle Chinesen in einen Topf zu werfen. Ist doch lächerlich und dumm.  

24.11.13 10:24

4883 Postings, 4910 Tage Kalle 8kat, da widersprechen wir uns nicht

es geht nicht um alle Chinesen.
Es geht nur um das Geschäftsmodell einiger weniger, anscheinend deutsche und auch Anleger in anderen Ländern über den Tisch zu ziehen.
Da kann man auch nicht unbedingt den Vergleich zu die deutschen Unternehmer mit diesen paar Chinesen in einen Topf schmeißen. Vielleicht prozentual schon Es gibt wenige Deutsche, die deutsche Anleger betrügen und es gibt wenige Chinesen, die dies tun.
Nur gibt es viele deutsche Unternehmer, die dies in Deutschland nicht tun, aber, wie es aussieht, nur wenige Chinesen, die in Deutschland eine AG gründen und diese ehrlich betreiben. Dafür dürfte es viele Chinesen geben, die eine AG in China seriös betreiben.

Wie Du selber schreibst, darf man eben nicht in Deutschchinesische Aktien investieren. Das mussten wir in der Vergangenheit lernen. Allerdings ist es schade, dass durch einige wenige Chinesen, ein ganzes Volk in Diskredition gerät. Das erinnert mich an die 90er Jahre hier bei uns in Berlin. Damals waren alle Polen Autodiebe. Aber nur wenige Deutsche haben sich die Mühe und Freude gemacht, das Nachbarland und deren Einwohner genauer kennen zu lernen, was ich aber auch heute noch jedem empfehlen kann.  

27.11.13 13:49

1493 Postings, 4946 Tage krahwirt@Katjuscha

nenne, doch mal ein positives Beispiel, chinesischer AG Kultur.
Ich kenne keine Story, die deutsche Anleger gefreut hätte.

Mein Vorurteil wird mich in Zukunft vor solchen Betrügern schützen. Es geht hier ausschließlich ums Bescheißen - nicht um Schiffbruch einer Unternehmenspolitik, tölpelhaftes wirtschaften oder nicht unvorhersehbare Ereignisse.

Die Aufgeben die da sind, Bambus kultivieren, ernten, verarbeiten, veredeln, verkaufen, Pachtzahlungen leisten, Mitarbeiter beschäftigen und zwar rechtzeitig, evtl. noch beten das der Wettergott huldvoll ist. Was ist da so schwer?

Der Laden AB5 wird offensichtlich mit voller brutaler Absicht an die Wand gefahren, um die lästigen Deppen, besonders die aus DE, los zu werden. An irgendeinem Punkt wird hier in Europa niemand mehr wissen, wer denn der Gewinner dieser Abzocke ist.

Das Du gerne Menschen positiv sehen magst, ehrt Dich. Ich bleibe bei meiner Meinung. Ah ja Chinesen, kenne ich sehr wohl, persönlich auch. Und dann geh mal wieder in ein Chinarestaurant und mach Dir mal Gedanken über das Futter, das Du da serviert bekommst. Als Wirt könnt ich Dir schon dazu eine Menge Geschichten erzählen.

In den meisten Restaurants, dieser Schiene, sind nicht mal die Bedienungen eine Freude, geschweige die im Hintergrund in den Töpfen rühren. Da geht es wie bei AB5 massiv nur eines - bescheißen was das Zeug hält.

Die Deutschen, lacht der Chinamann, sind doch alle doof.

Die nächsten News von AB5 werden wieder Hiobsbotschaften, wollen wir wetten. Der Zentrale in HH sollten wir mit paar guten Vorschlägen, wenn denen nichts mehr einfällt, unter Arme greifen. Die Arbeiter hatten kein Werkzeug, z.B., oder im Bambuswald waren keine Dixi-Klo´s. Ich bin da sehr hilfreich, wenn denen die Ideen ausgehen. Die lesen die Hamburg vllt. mit und können eine meiner Idee verwenden, mich würde es freuen.


LG -der Krahwirt-  

27.11.13 14:09

110287 Postings, 8888 Tage Katjuschaes gibt sogar Chinawerte, die von deutschen

Unternehmen übernommen wurden.

Wenn man das mal auf diese kleinen Chinawerte bezieht, über die wir hier reden, ist da zum Beispiel Joyou zu nennen, an denen Grohe jetzt mit 73% beteiligt ist.

Aber ich widersprech dir ja auch gar nicht, dass die meisten Chinawerte hierzulande bisher ein reinfall waren und da sicherlich bei nicht wenigen Abzocke dahintersteckt. Dennoch werd ich mich immer gegen einen faktisch rassistischen Denkansatz verwehren. Klar du wirst das natürlich nicht rassistisch gemeint haben, aber letztlich ist es das doch, wenn man sagt, alle Chinesen hätten keine Skrupel und das bescheissen wäre ihnen mit der Muttermilch mitgegeben worden.

 

09.12.13 13:01

4368 Postings, 6783 Tage KaktusJonesNeues Jahr neues Glück?

Das neue Jahr steht ja nun wieder bevor und mal wieder kann man als Asian Bamboo-Anleger nur hoffen, dass man ein oaar Arbeitskräfte fürsich gewinnen konnte und dias Wetter normal verläuft. Ich bin ja mal gespannt, woran es nächstes Jahr liegt, dass mal wieder keine Sprossen geerntet werden konnten.
Was die Arbeitskräfte angeht -  selbst in einem Land wie China sollte erhöhte Löhne zu mehr Arbeitern führen. Wenn die die Sprossen ernten und diese verkaufen können, dann sollte der Anstieg bei den Lohnkosten  doch relativ egal sein. Warum also sieht man die Lage bei Asian Bamboo nur so pessimistisch? Eine normale Ernte der Sprossen, wie noch 2010, und der Umsatz sollte Explodieren - auch ohne Stämme. Aber Asian Bamboo sieht die Lage ja nicht so optimistisch. Warum nur?  

09.12.13 16:33

4883 Postings, 4910 Tage Kalle 8Es besteht für mich die Möglichkeit,

dass sie es nicht optimistisch sehen wollen. Denn wie Du schreibst, kann es mit ein wenig mehr Geld als Anreiz nicht so schwer sein, Arbeitskräfte zu organisieren. Da man es aber in 2013 schon zum 2. Mal nicht geschafft haben will, neue Arbeitskräfte rekrutieren zu können, obwohl man doch in 2012 die als großes Ziel ausgegeben hatte, dürfte diese Ausrede nun nicht ein 3. Mal angeführt werden, wenn es wieder mit der Sprossenernte nicht klappen sollte.
Für uns ist es gewiss. Das chinesische Neujahrsfest wird kommen. Weiß aber auch AB das schon?

Ich finde es langsam interessant, wie lange einige Deutschchinesische AGs die Anleger noch für dumm verkaufen können, bevor hier staatlich eingeschritten wird. Andere Firmen dieser Art treiben es ja noch weiter und sind noch nicht einmal aus dem Primestandard geflogen wie z.B. Powerland. Aber auch Kinghero im Entrystandard darf sich anscheinend alles erlauben, ohne dass es Konsequenzen der Börsenaufsicht gibt.
Wenn man schon nicht die alten Anleger mehr schützen kann, sollte man dies wenigstens für neue versuchen.  

10.12.13 20:10
3

6200 Postings, 5682 Tage bernd238Warum Arbeiter anheuern? Warum Bambus verkaufen?

Das dumme deutsche Geld ist doch schon längst in den dunklen Kanälen der Pachtvorauszahlungen verschwunden!
Das Geschäftsmodell wird nicht mehr gebraucht, die Karavane kann weiter ziehen!

Wie wäre es mal, wenn jemand in Deutschland ein Unternehmen gründet, dass Erdbeeren auf gepachteten Feldern anbaut! Zum Beispiel eine Germany Beeren AG
Da ja die Pacht für die Felder, aufgrund von Inflation, jedes Jahr steigt, geht das Unternehmen neue Wege und bezahlt die Pacht gleich für zehn Jahre im Voraus!
Damit wird ja dann Geld gespart, weil nur das zehnfache der heutigen Pacht bezahlt wird und es somit keine Pachterhöhung durch die Inflation gibt.

Das Unternehmen sammelt also über die Ausgabe von Aktien Kapital ein, bezahlt die Pacht für die Felder für 10 Jahre im voraus und erwirtschaftet in den ersten 3 Jahren kleine Gewinne, da ja die Aktionäre die Pacht bezahlt haben und nicht die Firma aus Eigenkapital!
Im 4. Jahr gibt man über eine Kapitalerhöhung neue Aktien aus, denn man will weiter expandieren.
Man investiert auch das Geld der neuen Aktien in Pacht und Erdbeerpflanzen und will jetzt auch noch eine eigene Marmeladenfabrik bauen um die Gewinne zu steigern.

Im 5. und 6. Jahr ist schlechtes Wetter für die Erdbeeren, die die Sonne scheint zu wenig und es regnet zu oft. Die Arbeiter haben eine Erdbeerallergie und der Umsatz bricht ein.

Im 7. Jahr geht die Germany Beeren AG  in die Insolvenz.

Im 8. Jahr wird bekannt, dass alle Pachtgeber der Felder mit dem Firmengründer verwand sind und auch die Baufirma für die Marmeladenfarbrik gehört einem Bruder des Frirmengründers.

Im 9. Jahr wird das Delisting für die Aktien der Germany Beeren AG beantragt und wenige Monate später werden die Aktien wertlos aus den Depots ausgebucht!  

10.12.13 20:52

342 Postings, 5673 Tage groundinspector@bernd238

stimmt fast,jeder weiß doch das Erdbeeren nach 4 jahren kaum noch Früchte tragen...
ABER WAS INTERESSIERT DAS DIE BIENEN  =)  

15.12.13 23:28

6200 Postings, 5682 Tage bernd238Neues Jahr neues Glück?

Dagegen ist AB nur ein Krümel, aber es wird am Ende genauso ausgehen!

http://www.ariva.de/news/articles.m?secu=9509  

17.12.13 10:11
1

40363 Postings, 6689 Tage biergottna das sind Gurken....

Ad hoc: Asian Bamboo gibt die Ergebnisse des strategischen Review bekannt10:00 17.12.13

Asian Bamboo AG  / Schlagwort(e): Sonstiges

17.12.2013 09:58

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

--------------------------------------------------

Hamburg, 17. Dezember 2013 - Die Asian Bamboo AG ('Asian Bamboo', 'das
Unternehmen', ISIN: DE000A0M6M79, Börsenkürzel '5AB', ADR Börsenkürzel
'ASIBY'), ein integriertes Unternehmen in der Bambusindustrie, gibt die
folgenden Ergebnisse des strategischen Review bekannt:

Hintergrund

Im Laufe der letzten Jahre haben sich die Rahmenbedingungen für den Betrieb
eines Bambusplantagen-Geschäfts in China deutlich verschlechtert. In der
Folge sind Umsatz und Profitabilität des Unternehmens stark zurückgegangen.
Aus diesem Grund hat der Vorstand im ersten Quartal dieses Jahres einen
strategischen Review der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft initiiert und
als die Hauptproblembereiche identifiziert:

* Eine geringere Bambussprossen-Ernte und höhere Kosten für die Erntearbeit
aufgrund eines schrumpfenden regionalen Angebots an Landarbeitskräften und
Wettbewerb um Arbeitskräfte mit anderen landwirtschaftlichen Branchen (zum
Beispiel Tee- und Tabak-Plantagen)

* Die Preise für Bambussprossen- und Stämme sind langsamer gestiegen als
die operativen Kosten, was zu niedrigeren Ergebnismargen geführt hat

* Eine geringe Nachfrage nach Bambusstämmen aufgrund schwacher Exporte von
Bambusprodukten als Folge höherer Kosten und einer starken Währung
(Renminbi). Aus diesen Gründen haben importierte Zellstoffprodukte
gleichzeitig Marktanteile gewonnen

* Die schwache Gesamtkonjunktur und restriktive Kreditpolitik chinesischer
Banken sind insbesondere für die Privatwirtschaft problematisch

Die aktuelle Situation könnte sich zukünftig verbessern, der Vorstand sieht
dafür jedoch derzeit keine Anzeichen.

Ergebnisse des strategischen Review

Als Reaktion auf die oben beschriebene schwierige gesamtwirtschaftliche
Lage hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats Folgendes
beschlossen:

* Die Gesellschaft wird das aktuelle Plantagengeschäft weitgehend aufrecht
erhalten, beabsichtigt aber vorerst keine neuen Investitionen in dieses
Geschäft. Sollten sich attraktive Gelegenheiten ergeben, Teile des
Geschäfts zu veräußern, wie im Fall des Verkaufs der Minderheitsbeteiligung
an Xinlifeng, so werden diese geprüft. Entscheidungskriterium wird dabei
sein, ob ein Verkauf im besten Interesse der Gesellschaft ist. Darüber
hinaus wird der Vorstand im Interesse stabiler Pachterträge ausloten, ob
sich Teile der Plantagenflächen an Dritte verpachten lassen. Der Vorstand
nimmt des Weiteren Gespräche mit den zuständigen Bauerngemeinschaften
hinsichtlich der zwei noch nicht vollständig bezahlten Plantagen auf. Nach
allem ist es wahrscheinlich, dass das Unternehmen zukünftig den Großteil
seiner Plantagenflächen selbst verwaltet, einen Teil seiner Plantagen
verpachtet und möglicherweise Teile der Plantagenflächen veräußert

* Die Gesellschaft wird das Projekt zur Fertigung von Bambusfasern aufgrund
der niedrigen Preisniveaus für Zellstoff und Baumwolle nicht weiter
verfolgen. Diese Entscheidung hat keine wesentlichen finanziellen
Auswirkungen

* Der Vorstand wird die dezentrale Organisationsstruktur weiter entwickeln,
einschließlich dezentraler Entscheidungswege und der Zahlung von Boni für
Mitarbeiter der Plantagen-Management Zentren, sofern sie gute Ergebnisse
erzielen

* Die Gesellschaft plant den Einstieg in die Immobilienbranche und - im
Rahmen der Möglichkeiten - den Einsatz von Teilen ihrer
landwirtschaftlichen Flächen für Immobilienprojekte. Die Immobilienprojekte
sollen in separaten Projektgesellschaften gehalten werden, in denen eine
Konzerntochter Anteilseigner ist. Der Vorstand geht davon aus, dass Asian
Bamboo in den meisten Projekten eine wesentliche Beteiligung halten wird,
neben anderen, nicht mit Asian Bamboo verbundenen Gesellschaftern. Die
Projektgesellschaften sollen über eigene Management-Teams mit in der
Immobilienbranche erfahrenen Führungskräften verfügen, welche für
Verwaltung, Bau, Vertrieb und Marketing zuständig sind

* Die Gesellschaft beabsichtigt die Ausgabe einer
Wandelschuldverschreibung, die allen Aktionären angeboten wird. Ziel ist
es, die Kapitalbasis des Unternehmens zu stärken und den Einstieg in die
Immobilienbranche zu unterstützen

Gründe für den Einstieg in die Immobilienbranche

Der chinesische Immobilienmarkt hat sich in den letzten 20 Jahren im
Einklang mit dem Gesamtanstieg des Wohlstands und des Pro-Kopf-BIP positiv
entwickelt und erwies sich auch in Zeiten wirtschaftlicher Schwäche als
sehr robust. Trotz der hohen Zinsen und staatlicher Initiativen zur
Begrenzung von Immobilienspekulationen halten sich die Preise - bei soliden
Volumina - auf hohem Niveau.

Die gleichen Faktoren, die für die Probleme im Plantagen-Geschäft
verantwortlich sind, begünstigen das Immobilienprojekt des Unternehmens.
Steigende Lohnniveaus und der Urbanisierungsprozess dürften die Nachfrage
nach Immobilien weiterhin untermauern. Darüber hinaus ziehen viele Chinesen
Immobilieninvestitionen Bargeld auf Bankkonten oder dem Kauf von Aktien und
Anleihen vor.

Obwohl Einzelheiten noch veröffentlicht werden müssen, ist es offenkundig,
dass die chinesische Regierung künftig eine höhere Flexibilität in der
Nutzung landwirtschaftlicher Flächen zulassen wird. Soweit rechtlich
möglich und wirtschaftlich sinnvoll wird sich der Vorstand bemühen, Teile
der bestehenden landwirtschaftlichen Flächen für
Immobilienentwicklungsprojekte zu nutzen. Voraussichtlich wird sich eine
derartige Immobilienentwicklung auf die Tourismusindustrie konzentrieren,
wie beispielweise die beliebte Touristenregion Wuyishan.

Der Vorstand hat - neben der möglichen Umwandlung landwirtschaftlicher
Teilflächen - einige passende Immobilienprojekte identifiziert und strebt
an, sich dort mit Geschäftspartnern zu beteiligen. Asian Bamboo ist hierbei
aufgrund seiner Finanzkraft, der Börsennotierung und der guten Beziehungen
zu den lokalen Regierungen ein attraktiver Partner. Diese Projekte werden
keine Synergien mit dem Plantagengeschäft der Gesellschaft generieren.

Vorstand und Aufsichtsrat beabsichtigen, der nächsten ordentlichen
Hauptversammlung, die voraussichtlich am 26. Mai 2014 stattfinden wird,
vorzuschlagen, den satzungsmäßigen Geschäftsgegenstand um die
Immobilienentwicklung zu erweitern. Das Unternehmen wird vor
Beschlussfassung der Hauptversammlung und Eintragung im Handelsregister
keine Immobilienaktivitäten auf eigene Rechnung vornehmen.

Der im Zusammenhang mit dem Angebot der Wandelschuldverschreibungen zu
veröffentlichende Wertpapierprospekt wird eine detaillierte Analyse der
Chancen und Risiken der Immobilienbranche enthalten.

Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen

Um die Kapitalbasis des Unternehmens zu stärken und den Einstieg in die
Immobilienbranche vorzubereiten beabsichtigt die Gesellschaft, eine
Wandelschuldverschreibung an alle Aktionäre zu begeben. Aktuell ist eine
Wandelanleihe wandelbar in 4.627.500 Aktien geplant, gleichbedeutend einem
Bezugsrecht einer auf eine Aktie lautenden Wandelschuldverschreibung für
jeweils 3,3 gehaltene Aktien. Ein Aktionär, der beispielsweise 1.000 Aktien
besitzt, wäre berechtigt, bis zu 302 Wandelschuldverschreibungen mit
Wandlungsrechten für 302 Aktien zu zeichnen. Es ist beabsichtigt, dass die
Bezugsrechte handelbar sind, was bedeutet, dass Aktionäre zusätzliche
Rechte kaufen oder aber die Rechte, die sie aufgrund ihrer Beteiligung
erhalten, verkaufen können.

Nach den derzeitigen Plänen soll die Wandelschuldverschreibung mit einer
Laufzeit von drei Jahren ausgestattet werden. Eine Verzinsung oder andere
Form einer garantierten Rendite ist nicht geplant. Der Vorstand
beabsichtigt, zu garantieren, alle Wandelschuldverschreibungen, für die das
Bezugsrecht nicht ausgeübt wurde, entweder bei Dritten zu platzieren oder
selbst zu zeichnen. Das garantiert eine erfolgreiche Platzierung.

Der Wertpapierprospekt soll auch detaillierte Informationen über die
aktuelle Situation in der Bambusindustrie sowie die Markteintrittspläne der
Gesellschaft in der Immobilienbranche enthalten und wird voraussichtlich
noch vor der nächsten Hauptversammlung veröffentlicht werden. Kurz danach
soll das Bezugsangebot erfolgen. Die endgültigen Bedingungen und
Bestimmungen des Angebots betreffend die Wandelschuldverschreibung werden
im Wertpapierprospekt veröffentlicht.

Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an:

Asian Bamboo AG

Peter Sjovall
Finanzvorstand
+852-9385 3868
peter.sjovall@asian-bamboo.com

Anja Holst
Investor Relations Director
+49-(0)40 37644 798
anja.holst@asian-bamboo.com
 

17.12.13 10:46
4

3908 Postings, 5427 Tage velmacrotok....

also ich sehe meinen Einstiegskurs nie mehr und muss wohl den investierten Betrag definitiv zu quasi 100% abschreiben. Aber von mir kriegen die keinen weiteren Cent mehr. Wandelschuldverschreibung my ass. Vollpfosten.  

17.12.13 11:13
4

4883 Postings, 4910 Tage Kalle 8schon wieder Unstimmigkeiten

ich erinnere mich noch gut an ein Gespräch mit Frau Holst vor knapp 2 Jahren. Damals sagte sie zu mir, dass es schwierig wäre, Bambusstämme zu exportieren, da die Kosten für einen Transport den Wert der Ladung leicht übertreffen könnte.
Daraus schloss ich, dass es so gut wie keinen Export der Stämme gebe. Nun wird aber behauptet, dass ausgerechnet der Export für den Einbruch bei den Stämmen verantwortlich sei. Dies kann aus meiner Sicht nicht stimmen, zumal ich mich bei früheren Geschäftsberichten nicht an einen großen Stämmeexportanteil erinnern kann (die letzten in 2013 habe ich nicht mehr genau gelesen, aber da wurden ja schon keine Stämme mehr verkauft).

Nun will man in das Immobiliengeschäft einsteigen. Da läuten doch bei mir sämtliche Alarmglocken. Liest man nicht immer wieder von der Gefahr einer Immobilienblase in China, die die ganze Weltwirtschaft beeinflussen könnte? Die Immobilienpreise sind doch schon in China extrem gestiegen. Wer jetzt noch groß einsteigen will, braucht schon viel Glück, nicht einer der zu sein, bei dem die Banken oder andere Finanzhaie ihre teuren Immobilien ablädt. Es dürfte zwar nicht ausgemachte Sache sein, dass die Immobilienpreise in China einbrechen. Jedoch spricht viel dafür, dass die besten Zeiten für Immobilienkäufe in China in den letzten Jahren bereits gewesen ist.

Und vor allem: wer von den Machern hat den überhaupt das Wissen, um in dem Immobilienmarkt mitmischen zu können? Bei der Bambusstory konnte man aufgrund der Vergangenheit des Vorstands noch an das Wissen des Vorstands glauben.

Es besteht auch die Gefahr, dass AB dann Immobilien kauft, die von Geschäftsfreunden stammen und nicht zugunsten von AB gekauft werden, sondern sich stattdessen andere an den Verkäufen bereichern.

Aus meiner Sicht heißt es bei der Wandelschuldverschreibung daher nur: Finger weg, da ich der Sache und dem Vorstand von AB nicht im geringsten mehr traue.

Eine letzte Möglichkeit wäre es natürlich
 

17.12.13 11:22
4

836 Postings, 4138 Tage HerrDausBhey, nicht rumjammern wenn

man in solchen Schrott investiert hat, dann zahlt man immer drauf - hauptsache ihr lernt was draus, denn das passiert fast jedem einmal....

1. hat hier keiner auch nur den Hauch einer Ahnung von dem Business
2. wieso vertraut ihr irgendwelchen Chinesen?
3. sagt euch der Begriff "stupid german money" was??

Ergo, lasst die finger von solchem Dreck. Datt hier war von Anfang für jeden Bilinden an als Abzocke zu erkennen, genau wie der ganze Open Market und Pink Sheet Dreck. Nemax kennen hier viele nicht mehr, aber das war die Krönung - noch verrückter als die Tulpen-Hausse  

17.12.13 11:58
2

784 Postings, 3870 Tage valle gran rey 1Review schöner Ausdruck

Jahrelang sieht jeder Depp was passiert und heute kommt die Review  lol

Wir sind an der Börse und da interessiert uns nicht der Blick nach hinten sondern der Blick nach vorne

Aha der Blick kommt sofort immobilenmarkt??


kann man aus Bambus Häuser bauen?? Und was kostet ein Bambushaus?  

Im  Garten ein schönes Bambushaus kann ich dann  ja untervermieten  

17.12.13 12:27
3

6200 Postings, 5682 Tage bernd238Am 10.12 geschrieben und heute ist es so gekommen!

10.12.2013: Das dumme deutsche Geld ist doch schon längst in den dunklen Kanälen der Pachtvorauszahlungen verschwunden!
Das Geschäftsmodell wird nicht mehr gebraucht, die Karavane kann weiter ziehen!

Jetzt werden die Immobilien der Freunde und Verwandten aufgekauft mit dem
neuen "stupid german money" !


http://www.ariva.de/forum/...usstory-weiter-472746?page=20#jumppos510  

17.12.13 12:30
3

6200 Postings, 5682 Tage bernd238Wenn einer mal richtig die Firma überprüfen könnte

Wenn einer mal richtig die Firma überprüfen könnte, was aber in China nicht möglich ist, dann käme vielleicht heraus, dass es niemals ein Geschäftsmodell mit Bambusstämmen gab und das Ganze eine Luftnummer war wie bei SinoForest ! !  

17.12.13 12:39
2

1258 Postings, 4044 Tage Qantas_FlugWas für ein Laden...

Dann doch lieber eingestehen, dass es gar keinen Geschäftsbetrieb mehr gibt,
Unternehmen auflösen und gut ist. Geld ist m.M.n. nicht mehr da, sonst könnte man
evtl. sogar noch was an die Aktionäre verteilen :-) Eben noch in Bambus und jetzt
die große Ahnung von Immobilien-Projektentwicklung - ja nee, ist klar! Das sich der (deutsche) Aufsichtsrat für so etwas überhaupt einspannen lässt. Unfassbar!

 

17.12.13 12:46
3

2074 Postings, 6239 Tage Joschi307erinnerung an posting # 444 (asian bamboo)

Joschi307: Asian Bamboo 2,22 euro (-31%)

14.08.13 10:59
#444
warnende Stimmen gab es ja schon zu hauf...

ob sino forest, powerland, kinghero, zhongde oder asian bamboo

diese aktien haben eines gemeinsam, sie haben den meisten anlegern enorme verluste beschert, umso erstaunlicher das manche anleger dennoch zeit und geld in solche akien investieren...

gewinne laufen lassen, verluste begrenzen (stop loss)
 

17.12.13 12:54
4

7023 Postings, 6857 Tage Ariaariein paar

kräftige Bambusstöcke sollten noch übrig sein... die wären dann für die Är... der Verantwotlichen gut zu brauchen ...  

17.12.13 13:10
5

2308 Postings, 6384 Tage BiotechspezialxKursziel 0 €

Denke die heute Veröffentlichung gibt schön darüber Auskunft das es hier wie
schon die anderen China Schuppen sich tot lachen über uns.

Sino läst Grüssen .... der Totalverslust vird kommen.....


17.12.13 12:22
Quelle:aktiencheck.de EXKLUSIV

Hamburg (www.aktiencheck.de) - Die Börse treibt manche kuriose Blüte. Die Bambus-Spezialisten von Asian Bamboo
treiben es nun besonders bunt.

Da das Geschäft mit Bambus-Plantagen nicht so läuft wie gewünscht, hat man sich
kurzerhand entschlossen auf einen neuen Trendmarkt aufzuspringen und die
Bambusflächen so gut es geht in Immobilienprojekte umzuwandeln. Zu diesem
Zweck will man eine Wandelanleihe begeben und sich frisches Geld am
Kapitalmarkt besorgen.

Der ohnehin bereits heiß gelaufene chinesische Immobilienmarkt hat gewiss auf die
gescheiterten Bambusexperten von Asian Bamboo gewartet. Grund zu höchster
Vorsicht ist geboten. Lassen Sie besser die Finger von der Asian Bamboo-Aktie.

 

17.12.13 13:25
2

784 Postings, 3870 Tage valle gran rey 1Nächstes Jahr auf der HV

gibt es Bambussprossen zum Abwinken und fuer jeden Aktionär ein suesses BambusHaus!

Leider werde ich nicht dort sein weil ich nicht eingeladen werde weil ich keine Aktie besitze!  

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