Deine Ansichten nur bedingt: - wozu sollte das genehmigte Kapital noch ausreichen? Die 6-12 Millionen Euro sind ungeplant nach meinen bisherigen Erfahrungen bei Medigene auch ganz schnell im Alltagstrott verschwunden (siehe Oracea, Eligard ...).
- Veregen - Welches KnowHow meinst Du? Produkt? Forschung? Marketing? Partnerverträge? Distribution? - "Ohne gewinnt man auch Erkenntnisse bezüglich der Vermarktung von Produkten." ???
Thema Verwässerung: Wenn, wie im Falle der gestrigen Akquisition von Trianta - der Ausgabe neuer Aktien / KE - entsprechende Werte oder zukünftig potentielle Wertschöpfungen gegenüber stehen - ist das alles kein Problem und sollte den Kurs sogar beflügeln. Die Beurteilung, wie werthaltig eine Akquisition aktuell ist oder später werden wird, ist wohl nur Insidern bekannt und kann sich durch äussere Umstände auch rasch ändern (siehe Immuntherapien 2008 vs. heute; jedes der xx Targets von Immunocore übersteigt potentiell die aktuelle Marktkapitalisierung von Medigene um ein Vielfaches! ).
- RhuDex - ich wage die vollständigen Kosten der PoC Studie nicht abzuschätzen, wenn daraus sogar ein Produkt werden soll, überfordert das offensichtlich selbst so prall - via IPO - gefüllte US-BioTechs wie Intercept! Warum sollte da kein ordentlicher Upfront bei RhuDex® herauskommen?
- gutes Geld verdienen kann man als "kleines" BioTech auch ohne eigene Produkte am Markt durch Dienstleistungen -> siehe EvoTec & Morphosys. Und für Medigene sollte "Geld verdienen" statt "Geld verbrennen" an oberster Stelle stehen und das geht durch Partnerschaften leichter als allein!
- von leer stehenden Räumlichkeiten habe ich noch nichts gehört; die sind doch angemietet und wurden mit der Reduktion der Mitarbeiter meiner Erinnerung nach entsprechend gekündigt. Also, ganz umsonst bekommt man 15 neue Spezialisten nicht untergebracht und unterstützt ... da wird auch einiges an weiteren Investitionen fällig werden!
Meine Meinung - KEINE Empfehlung. |