Zum Thema "Social-Clubs": (PS: ich kiffe selber 0,0%)
Erstens: Der Name klingt echt mega bescheuert. Wieso ein dumm klingenden Anglizismus verwenden?
Zweitens: Wieso muss in Deutschland alles so reglementiert sein, dass es den Anschein von etwas Kommerziellem vermeidet? Ist es denn so unmoralisch, wenn man etwas in einem Geschäft mit Steuern und Abgaben verkauft, statt verdreckt und versfifft auf der Straße vom Dealer?
Drittens: Wieso muss sich ein Kiffer selber um den Anbau seines Cannabis kümmern und die Zeit in einem "Social-Club" verschwenden? Ich denke nicht, dass jede reinen grünen Daumen und die Motivation hat, sich um eine Pflanze zu kümmern. Manche wollen einfach nur ein mal die Woche eine Tüte rauchen und nicht noch Gärtnern in der Freizeit.
Viertens: Ich sollte bestimmt nicht mit anderen Kiffern meine Zeit in einem Social-Club irgendwo am Stadtrand verbringen, da ich mit den meisten Kiffern ja jetzt schon nicht klar komme.
Fünftens: Wieviele Social-Clubs müsste es geben, die auch nicht eine geregelte Ernte zustande bekommen, um Millionen Kiffer bedienen zu können? Was die an Energie und Aufwand betreiben müssen, um die Tonnen von Cannabis erfolgreich anzubauen. Das man das nicht in kommerzielle Hand gibt an Unternehmen, die jahrelange Erfahrung haben und auch noch effektiv den Anbau betreiben können, versteht bestimmt kein Mensch.
Wieso kann ein Kiffer nicht einfach in einen Cannabis-Shoop gehen, sich sein Dope kaufen und zu Hause in Ruhe eine Tüte rauchen? Wieso muss sich dieser Mensch in seiner Freizeit in einen Social-Club begeben und zwanghaft in Kontakt zu Menschen treten, die zufällig den gleichen Stoff konsumieren. Ich selber wollte das nicht und wäre froh, wenn ich einfach nur eine Tüte rauchen könnte, ohne wochenlang eine Pflanze (hoffentlich erfolgreich) anzubauen.
In Deutschland darf nicht einfach und unkompliziert sein, da man sich ansonsten verdächtig macht, faul und asozial zu sein.
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