Sorry Mike, vielleicht kannst Du mir erklären wie Du das "erwische ich nur 50% der erholungsbewegungen habe ich genauso viel als wenn ich ideal am top geshortet hätte" meinst? War das so gemeint, dass Du jede einzelne Erholung zur Hälfte mitschwimmst (35+12+25+41+45)/2=79 und das vergleichst Du dann mit dem Short vom Top zum Low? Rechnerisch macht das ja Sinn, aber so würde doch niemand tatsächlich handeln? Da reden wir von Hebel 1 und auch wenn man von den Erholungen nur 50% annimmt zu erwischen, kann ich mir bei Gott nicht vorstellen, dass das profittechnisch gleichwertig wäre. Außerdem sitzt den Short (eingegangen am absoluten Top) doch niemand 2,5 Jahre aus. Wenn Du so argumentierst, wie wärs denn mal über bisschen Swing-Trading nachzudenken? Bei dem Verlauf wäre das Potenzial bei klug gewählten Wechselmarken ein Vielfaches von 78 bzw. 79%, aber das klingt natürlich auch nur in der Theorie easy, dafür brauchts schon richtig Eggs (und die sind ja mancherorts auf dieser Welt gerade rar *gg*).
Als Bestätigung, dass long only eine gute Trader-einstellung ist, kann ich Deine Nachricht nicht nachvollziehen. Da hätte ich es als klüger erachtet bis ins Frühjahr 2003 an der Seitenlinie zu stehen und dann halt rein - so ähnlich macht's ja Warren Buffet auch und der hat schon a bissi mehr Ahnung als wir beide (vermute ich, also bei mir sicher). Na egal, wäre schön wenn Du irgendwie zurückschreiben würdest, wie man das so tradet, dass da was nur mit longs hängen bleibt? Danke schon mal im Voraus und LG |