Die Bohrergebnisse sind sehr gut, das Potenzial von Colt auch, aber Bohrergebnisse reichen leider heutzutage nicht mehr aus, um Aktienkurse nachhaltig wie früher in den Himmel schiessen zu lassen.
Es muss alles stimmen um aus einer Cent Aktie einen Tenbagger a la Osisko zu machen.
Die Story und das Projekt oder die Projekte müssen stimmen. Die Goldmine von Portugal alleine ist dafür zu klein. Zusammen mit Tungsten aber ein ordentliches Potenzial. Die Feasibility Studie ist fertig gestellt, jetzt fehlen nur noch die Finanzierungen durch Banken und Fonds um Planungssicherheit zum Bau der Minenzu erhalten. Der wichtigste Schritt um zum Producer und regelmäßigen Geldeinnahmen für die Gesellschaft zu werden. Hier liegt der Knackpunkt.
Bis zu diesem Punkt benötigt man viel Kapital, um nicht vorher auf der Strecke zu bleiben. Da die Banken zu diesem Stadium noch kein Geld verleihen, holt man andere Investoren durch Aktienausgaben und Optionsrechten mit an Bord. Braucht einer der Investoren sein Geld zurück und will nur die Optionen behalten, schmeisst er sein Aktienpaket in den Markt und aufgrund des geringen Volumens drückt er die Kurse damit tief in den Keller und zieht gleichzeitig andere mit in den Verkauf, da Angst und Gier immer noch die größten Treiber an der Börse sind.
Gleichzeitig hört man keine News der Gesellschaft, die den Kursverfallerklären kann, warum auch...es ist ja signifikant nichts passiert. Aber der Newsflow einer Gesellschaft kann Aktionäre auch positiv beeinflussen.
Hier wäre ein monatlicher Newsletter, ein kurzes Update über die Gesellschaft und die Projekte wünschenswert. Man kann immer etwas schreiben, Photos der Projekte zeigen, wenn man möchte. Auch das hilft, ohne dass es eines Press Releas nach den Börsenregeln bedarf. Sollte die Manpower vorhanden sein, um so einen Newsletter zu installieren, wäre das gut. Oftmals scheitert dies aber an Geld, Zeit und entsprechenden Ressourcen durch Mitarbeiter.
Viele schauen auch nach Middle East. Das Potenzial ist gewaltig und wenn Colt Resources aufgrund der Beteiligung hier einen Fuß in die Tür erhält, dann darf man auch gerne träumen, aber das möchte ich schwarz auf weiss nachlesen können.
Perrault und allen aktiven wünsche ich für die Umsetzung nur das Beste, da ich weiss dass es für ihn kein leichtes Unterfangen ist.
Ich werde weiterhin als Aktionär dabei bleiben... |