Da wird sie niemals mehr hinkommen. Das ist lediglich meine Meinung. Kein Grund zur Aufregung.
Nur für diejenigen, die die Einzelheiten nicht kennen:
Im Frühjahr 2004 fand ein R-Splitt statt. (6 : 1 ; also für 6 alte Aktien bekam man eine neue).
Im August 2000 hat die Ariba-Aktie nach alter Rechnung mal 195,-- EUR gekostet. Also 195,-- EUR x 6 = 1.170 EUR. Das ist der Kurs, der mit dem heutigen von gerade mal 10,-- EUR zu vergleichen ist. Was im Jahre 2000 stattgefunden hat, war eine maßlose Übertreibung nach oben, aber wem erzähle ich das. Mit Ariba habe ich auch gute Tage erlebt. Ich kaufte Anfang August 2000 die Aktie für 57,-- EUR (! immer nach alter Rechnung) und verkaufte sie 12 oder 13 Tage später für 125,-- EUR, nach dem sie in der Zwischenzeit schon weit über 130,-- EUR stand (ich besitze noch alle Belege der Bank).
Am 19.01.2004 musste man nach NEUER RECHNUNG noch 18,54 EUR dafür bezahlen. Das war das Jahreshoch 2004 (3,09 EUR x 6 = 18,54 EUR). Die Aktie muss also von heute aus gesehen noch über 80 % steigen, um überhaupt den Kurs vom 19. Januar 2004 zu erreichen. So sieht es aus.
Ich habe für jede Ariba-Aktie, die ich heute noch besitze, 117,60 EUR bezahlt. Also 19,60 EUR x 6 = 117,60 EUR. Den genauen Verlust will ich gar nicht wissen. Was kann ein junger Anleger daraus lernen? Wenn man merkt, dass mit der Aktie etwas nicht stimmt, wenn sie also massiv verliert, sofort und bedingungslos VERKAUFEN. Das ist ein Fehler von vielen Anlegern im Jahre 2000 und evtl. noch später gewesen. Meine Konsequenz: Wenn eine Aktie nicht steigt, dann grundsätzlich raus damit aus dem Depot!! Sicher gibt es Situationen, in denen diese Regel falsch ist. Bei einem guten DAX-Wert, zum Beispiel, kann man eine Schwächephase auch mal aussitzen. Das ist die Ausnahme. Deshalb das Wort "grundsätzlich".
Gruß Hotte | | Sie nehmen noch nicht an einem Börsenspiel teil!
Steigen Sie jetzt ein! Boardmail schreiben ID markieren, ignorieren Regelverstoß melden |