Culture Club

...diese Dokumente belegen, dass der seit Jahren bestehende Mangel an Pflegekräften regelmäßig zu gefährlichen Situationen für Patienten und zur Überlastung der Mitarbeiter führt. Die 3.000 Pflegenden bestätigten diese Bestandsaufnahme und berichteten von einer Fülle weiterer Vorfälle. Am häufigsten klagen sie über Personalmangel. Egal ob Intensivstation, Geriatrie oder Psychiatrie, überall fühlen sich die Mitarbeiter permanent überlastet. Sie haben ständig das Gefühl, sich nur im Laufschritt zu bewegen und trotzdem nicht genug zu schaffen. "Es gibt keine Pausen, die den Namen verdienen, keine zusammenhängende ... http://www.zeit.de/arbeit/2018-02/...chkraeftemangel-bezahlung-mangel

'Pflegenotstand' ist nicht gerade eine neue Erfindung. Man kann darauf hinweisen, dass bereits jene Geschäftsführer, die noch vor wenigen Jahren tagsüber massiv Pflegepersonal abgebaut hatten, abends dann in der Talkshow sassen, um händeringend Personalmagel zu beklagen. Wenn die Gesellschaft Pflege partout als Markt organisieren will, bleibt eben auch hier eine Art 'Schweinezyklus' nicht aus, in dem typischerweise Trends in Belegung, Bewohner/Patientenprofil und Personalfluktuation prozyklisch verlängert werden.

Auch wenn Pflege faktisch nie Markt ist, weil alle Pflegesätze und Personalschlüssel diskretionär von Kassen und Verbänden vorgegeben werden, verhindert das Gebot, unter diesen Bedingungen Profit zu erzielen, das Vorhalten einer Kapazitätsreserve. Faktisch bilden die zugestandenen bzw geforderten Personalschlüssel lediglich einen idealtypischen Verlauf ab, in dem kein Mitarbeiter durch Krankheit ausfällt, alle Patienten/Bewohner brav kooperieren und auf Extrawünsche verzichten, keine Magen-Darmepidemien durch die Stationen ziehen usw. Einen Verlauf, den es im Pflegealltag nirgends gibt.  

Herrera ist 102 Jahre alt. Jahrzehntelang hat die Kubanerin die Grenzen der Malerei ausgelotet und ihre Liebe zu geraden Linien auf Leinwände übertragen. Niemand interessierte sich für ihre Arbeit. Dafür wurden ihre Freunde Yves Klein und Henri Matisse berühmt. Als sie ihr erstes Bild verkaufte, war sie 89 Jahre alt. Werke aus 70 Arbeitsjahren sind nun unter dem Titel "Lines of Sight" bis zum 8. April in der Kunstsammlung NRW Düsseldorf zu sehen.

Der Hamburger Senat beschert den Hamburger BürgerInnen den 31. Oktober als gesetzlichen, Interreligiösen Feiertag..

Als Anreiz, diesen Tag als Indentifikation mit der Stadt zu erleben, sind sämtliche Museen in öffentlicher Hand an diesem Tage kostenlos zu besuchen; die Einnahme-Ausfälle werden den Museen aus der Stadtkasse erstattet.