Hamburger Hafen macht sich fein. HHLA Neuemission

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neuester Beitrag: 17.07.23 23:36
eröffnet am: 04.10.07 22:19 von: Chilly Anzahl Beiträge: 1290
neuester Beitrag: 17.07.23 23:36 von: MrTrillion3 Leser gesamt: 502791
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14.01.08 17:21
3

13012 Postings, 7212 Tage WoodstoreFind ich auch immer ganz gut Chilly

Arbeit wollen sie Alle haben, aber den gesamten
Antriebsstrang einer Metropole behindern!

Irgend scheinen mir die Menschen die aktuelle
Lage nicht ganz verstanden zu haben!
In guten Zeiten für die Schlechten vorsorgen!
Jetzt wo die Wirtschaft einigermaßen in
Ordnung ist (wird) dafür sorgen, dass
in schlechteren Zeiten auch noch genug
Kapazität für alle Erfordernisse
bereit steht!!
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Woodstore
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.

15.01.08 07:10
1

217 Postings, 6191 Tage ciskowenig arbeitsplätze

Ich habe mal in der Region zwischen Buxtehude und Cuxhaven gelebt. Dort gibt es keine Jobs und glaubt mir. Die meisten sind für Jobs. Aktivisten gegen Großprojekte gibts überall. Inzwischen wird doch schon bei jeder sch... Umgehungsstraße Protestiert.

cisko

 

15.01.08 07:37
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217 Postings, 6191 Tage ciskoquelle: Verkehrsrundschau (hat dazu jemand eine Meinung?)

Hafenwirtschaft warnt vor „teurem“ Hamburger Hafen

Ärger über Standentgelte für Waggons: Hamburger Hafenbehörde HPA weist Kritik zurück

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Hafenbahn
Über das Netz der Hamburger Hafenbahn rollen täglich bis zu 200 Züge (Bild: Arndt)

Hamburg. Deutliche Kritik an der Preispolitik der Hamburg Port Authority (HPA) kommt vom Unternehmensverband Hafen Hamburg (UVHH). Deren Geschäftsführer, Norman Zurke, hält die zum 1.Januar 2008 vollzogenen Preisanpassungen – von den Kaimieten, über schiffsbezogene Entgelte bis hin zum neuen, seit dem 1.Januar 2008 gültigen Tarifregelwerk für die Nutzer der Hafenbahn – unterm Strich „für zu hoch“. „Wir müssen aufpassen, dass bei den Kunden, vor allem den ausländischen Kunden, nicht der Eindruck entsteht, Hamburg ist ein teurer Hafen“, sagte Zurke der VerkehrsRundschau. Er verweist auf diese allgemeinen Zahlen: 2006 eine Erhöhung der Hamburger Hafenentgelte um sieben Prozent, 2007 erneute Anpassung um zwei Prozent und für 2008 eine weitere Anpassung von vier Prozent.

Die Aussagen des UVHH-Geschäftsführers fallen zeitlich zusammen mit der über die Tageszeitung „Hamburger Abendblatt“ geäußerten Kritik der Deutsche-Bahn-Tochter Railion am neuen Tarifwerk für die von der HPA betriebene Hafenbahn. Vor allem die Erhebung von Standgeldern für die auf dem rund 330 Kilometer abgestellten Bahnwaggons – in Erwartung von Ladung oder in Erwartung des Weitertransportes beladener Waggons ins Hinterland– hat Railion der Tageszeitung zufolge aufgebracht. Das Bahnunternehmen hatte deshalb einen Brandbrief an den Hamburger Senat geschickt, der der Abendblatt-Redaktion zugespielt wurde. Danach würden sich die Mehrkosten für Waggonstandgelder nur für Railion im Jahr 2009 auf rund 4,4 Millionen Euro belaufen. Das Bahnunternehmen drohte sogar damit, die auf Vorrat ausgerichtete Zustellung von Waggons – zumal für den Containerverkehr – einzustellen, wenn das System nicht angepasst würde.

HPA-Sprecherin Christiane Kuhrt stellte gegenüber der VerkehrsRundschau klar, dass inzwischen beschlossen worden sei, die Standgelder nicht an Wochenenden zu erheben. Sie erinnerte zudem daran, dass in der Vergangenheit das Abstellen von Waggons auf dem Hafenbahnnetz praktisch kostenfrei war. Erst mit der Gründung der HPA habe man sich des Themas „Standmieten auf dem Gleisnetz“ angenommen.

Die seitens des UVHH geäußerte Kritik an der HPA-Preispolitik wollte sie ebenfalls „nicht so stehen lassen“. „Im Vergleich mit unseren direkten Mitbewerbern, zum Beispiel den Westhäfen, sind wir immer noch ein günstiger Hafen“, sagte sie weiter. Das könne sie deshalb so klar sagen, „weil wir uns als Hafenverwaltungen inzwischen regelmäßig austauschen und somit genau wissen, was in dem anderen Konkurrenzhafen passiert“.

Über das Netz der Hamburger Hafenbahn rollen täglich bis zu 200 Züge. Das schienenseitige Gesamttransportaufkommen lag 2007 bei 39,8 Millionen Tonnen, ein Plus von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für 2008 rechnet die HPA mit bis zu 42 Millionen Tonnen. 50 Bahnunternehmen aus dem In- und Ausland haben inzwischen eine Zulassung zum Hafenbahnnetz erhalten. (eha)

 

15.01.08 07:39
4

217 Postings, 6191 Tage ciskoquelle: verkehrsrundschau

 Hamburger Hafenbahn erwartet für 2008 zwei Millionen TEU

Hafen Hamburg festigt seine Position als Europas bedeutendster Eisenbahnhafen: 18 Prozent des Containerumschlags landen auf der Schiene

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Hafenbahn
Auf dem Netz der Hamburger Hafenbahn dürfen inzwischen rund 50 Bahnunternehmen aus dem In- und Ausland fahren (Bild: Arndt)

Hamburg. Der Hamburger Hafen ist nicht nur Deutschlands bedeutendster Seehafen. Er ist zugleich Europas wichtigster Eisenbahnhafen. 2007 kann die stadteigene Hafenbahn erneut mit einer Bestmarke beim Beförderungsaufkommen auf dem rund 330 Kilometer langen Hafenbahnnetz aufwarten. „Die Hafenbahn profitiert direkt vom Wachstum des Hafens“, erklärte Hans Peter Dücker, Geschäftsführer bei der Hamburg Port Authority (HPA). In ihren Verantwortungsbereich fällt die Hafenbahn. So rollten 2007 rund 1,83 Millionen Standardcontainer (TEU) über das weit verzweigte Schienennetz. Das entspricht fast 18 Prozent des Containeraufkommens, das in diesem Jahr im Elbe-Hafen bewegt wird.

Dücker geht davon aus, dass bei der Hafenbahn 2008 die Grenze von zwei Millionen TEU, die über das Bahnnetz rollen, geknackt wird. Das schienenseitige Gesamttransportaufkommen lag 2007 bei 39,8 Millionen Tonnen, ein Plus von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für 2008 rechnet der HPA-Chef mit bis zu 42 Millionen Tonnen. Auch dabei ist Hamburg Spitze: 50 Bahnunternehmen aus dem In- und Ausland haben inzwischen eine Zulassung zum Hafenbahnnetz erhalten. In den Aus- und Neubau sowie die Ertüchtigung der Hafenbahn werden in den nächsten Jahren Beträge im mehrstelligen Millionen-Euro-Bereich investiert. (eha)

 

16.01.08 10:58
1

6342 Postings, 6386 Tage Chilly500 Millionen Euro für die Hafenbahn

MASTERPLAN  Zahl der Containerzüge soll sich in sieben Jahren verdoppeln

500 Millionen Euro für die Hafenbahn

Von Rebecca Kresse

Die Hansestadt Hamburg will bis zum Jahr 2015 insgesamt 500 Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau der Hafenbahn sowie die "Optimierung betrieblicher Prozesse" investieren. Der Senat hat gestern den entsprechenden "Masterplan zur Schienengüterverkehrsentwicklung des Hamburger Hafens für 2015 und darüber hinaus" auf den Weg gebracht.

Für die Ausbaupläne sei man auch mit den beiden privaten niedersächsischen Bahngesellschaften EBV (Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser) und mit der OHE (Osthannoversche Eisenbahnen) in Gesprächen, sagte Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU). Täglich verlassen rund 200 Containerzüge den Hafen. In sieben Jahren soll sich diese Zahl laut Masterplan mehr als verdoppeln.

Noch in diesem Jahr soll mit der Grundinstandsetzung des Bahnhofs Hohe Schaar und im kommenden Jahr mit dem Bau der neuen Rethebrücke begonnen werden. Daneben stehen ab 2009 die südliche Anbindung des Bahnhofs Altenwerder, Kapazitätserweiterungen der Bahnanlagen an den Containerterminals in Waltershof am Hansaport sowie eine neue Süderelbequerung auf der Liste.

(....)

"Mit dem Masterplan hat die Stadt zusammen mit der Hamburg Port Authority (HPA) und der Deutschen Bahn AG die Weichen für eine gemeinsame Zukunft von Schiene und Hafen gestellt", sagte Uldall. Der Plan sei die "richtige Antwort auf das rasante Wachstum" des Hamburger Hafens. Gemeinsam solle nun beim Bund um Unterstützung für das Konzept geworben werden. Dieser soll "die erforderlichen Mittel für den Ausbau der Zulaufstrecken nach Hamburg zeitgerecht zur Verfügung stellen", so die Forderung des Senators.

Von den Gesamtkosten in Höhe von 500 Millionen Euro sind bereits 62 Millionen Euro im Haushalt 2007/2008 veranschlagt, in der Finanzplanung bis 2011 sind 137 Millionen Euro vorgesehen. Mit ersten Maßnahmen habe die HPA bereits im vergangenen Jahr begonnen.

erschienen am 16. Januar 2008

http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/16/837602.html

<!--/mobitechý<!-- begin ad tag: abendblatt/Hamburg (300x250) contentadý<!--dachzeile Masterplan: Zahl der Containerz

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Leben und leben lassen - gibt's das bei ARIVA?
NÖ !

A fanatic is one who can't change his mind and won't change the subject. (Churchill)

16.01.08 11:19
1

6342 Postings, 6386 Tage ChillyErgänzung zu #203 von cisko :

Zitat

Der Protest findet meist eher hinter den Kulissen statt - und das aus gutem Grund: denn die Hafenmieten mit vier Euro pro Quadratmeter und Jahr sind spottbillig: Ein Gewerbegrundstück im hafennahen Rothenburgsort kostet dagegen laut Maklerfirma Engel & Völkers etwa 1,5 Euro pro Quadratmeter - pro Monat! Und genau das ist der Punkt, warum die HPA derzeit oft im Kreuzfeuer ist. Gründungsauftrag bei ihrem Übergang vom Amt für Strom- und Hafenbau in eine Körperschaft öffentlichen Rechts im Oktober 2005 war die Maßgabe, künftig wirtschaftlich zu arbeiten. Also mehr Dienstleister als Wirtschaftsförderer zu sein. Angesichts der enormen Kosten für den Hafenausbau in den nächsten Jahren dürfte sich die Preisschraube daher weiter drehen. 2,9 Milliarden will Hamburg bis 2015 in den Hafen investieren. Denn die Zuwachsprognosen sind rosig - und daran lässt sich sich für alle Beteiligten kräftig verdienen.

Zitat Ende

aus dem letzten Absatz  hieraus: http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/12/836312.html

Ich kommentiere das jetzt mal mit einem meiner Lieblingszitate von Churchill:

The pessimist sees difficulty in every opportunity. The optimist sees the opportunity in every difficulty

 

 

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17.01.08 07:14

217 Postings, 6191 Tage cisko-9%, das ist schon heftig, auch bei so 'nem Tag wie gestern. Wieso so viel?

17.01.08 12:11

6342 Postings, 6386 Tage ChillyEs hat sich fundermental nichts geändert, cisco.

Der ganze Markt wurde runtergezogen. Leider bleiben da auch erstklassige Werte nicht verschont. Keine Panik.  
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17.01.08 12:27

6342 Postings, 6386 Tage Chilly*fundAmental" natürlich, tztztz

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17.01.08 12:43
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59007 Postings, 7715 Tage nightflyMein Magen

ist ein Hamburger - Hafen.
;-)
DB9W89 ist gestern gestorben.
DB9W88 ko bei 44,55: akt 1,03/06.
Test der 48€?
nicht vergessen: IPO-Preisspanne war 43/53.
Nur für ganz grosse Pessimisten: DB9W87
mfg nf
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Das ist so gewollt.
Damit das Qualitätsposting noch besser heraussticht.

17.01.08 13:09
2

217 Postings, 6191 Tage ciskoDanke für den Trost Chilly

Bin nicht in Panik, da ich langfristig´mit diesem Papier unterwegs bin. Möchte meinem Depot was gutes tun. Trotzdem bin ich täglich neugierig. Muss man ja auch. Der Spruch "Nichts Wissen macht nichts" können wir uns nicht leisten wo wir alle hier eh am ende der Nahrungskette stehen.

Grüße Cisko  

17.01.08 19:22
1

59007 Postings, 7715 Tage nightflysorry

hatte leider Recht.
Die 48 wurde geknackt.(TT 47,46X)
Aber mal sehen, ob sich dieser Bereich jetzt als Boden herausbildet.
mfg nf
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18.01.08 12:03
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6342 Postings, 6386 Tage ChillyUnterstützung vom Bundeswirtschaftsminister:

Michael Glos im Abendblatt-Gespräch.

"Die Elbvertiefung ist notwendig"

Bundeswirtschaftsminister Michael Glos würdigte bei der AGA-Versammlung Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall für seine „intelligente Standortpolitik“. AGA-Präsidentin Helly Bruhn- Braas und AGA Vorstandssprecher Volker Tschirch prognostizieren für den Groß und Außenhandel ein gutes Geschäftsjahr.

Auszug aus dem Interview:

Abendblatt:

Willkommen in Hamburg. Was gefällt Ihnen als Bayer in der Hansestadt besonders gut?

Michael Glos:

Ich fühle mich in Hamburg immer wohl. Besonders gefällt mir die Weltoffenheit, die in der ganzen Atmosphäre spürbar ist – mit dem Elbanschluss an die Weltmeere. Ich bin auch schon einmal mit der Queen Mary II in Hamburg eingelaufen. Insbesondere wenn das Wetter schön ist, ist es in Hamburg noch schöner als anderswo.


Abendblatt:

Wie stehen Sie zur Elbvertiefung, um den Schiffsverkehr nach Hamburg zu sichern?

Glos:

Der Hamburger Hafen ist einer der zehn größten Häfen der Welt. Wir müssen alles dafür tun, dass die Lebensader unseres Imund Exports nie verstopft wird. Dazu gehört auch, dass größere Schiffe nach Hamburg einlaufen können. Die Containerschiffe werden immer größer. Deshalb ist die Elbvertiefung notwendig. Ich bin zwar nicht der zuständige Minister, aber ich befürworte die Elbvertiefung.


http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/18/838440.html
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18.01.08 12:13
1

13012 Postings, 7212 Tage WoodstoreSind vernünfitge Aussagen!!

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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.

18.01.08 14:03
2

59007 Postings, 7715 Tage nightflyWenn das Thema

Elbvertiefung vom Tisch ist, dürften Kurse über 50 wieder angemessen
sein.
Das nächste Opfer: DB9W88
TT 44,16 x
RT 46,11/27
mfg nf
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19.01.08 09:27

33505 Postings, 7169 Tage Pantanioh,oh,oh..........

19.01.08 11:48
3

6342 Postings, 6386 Tage ChillyHamburgs Hafen : Job-Motor für die Hansestadt

Hafen boomt - Hamburg droht Verkehrsinfarkt

Schon an 17 Tagen im Monat Stau auf der Köhlbrandbrücke. Doch der Streit um die Autobahn, die Entlastung bringen soll, ist neu entbrannt.

 

Von Axel Tiedemann

Hamburg -

Hamburgs Hafen ist der Job-Motor für die Hansestadt. Die Umschlagrekorde an der Elbe zeigen immer deutlicher Folgen für den Stadtverkehr. An 17 von 22 Werktagen im Monat wird nach einer Studie ein Stau auf der Köhlbrandbrücke registriert, der Rückstau wirkt sich bis in die Innenstadt aus. 37 000 Fahrzeuge rollen pro Tag über die Querung, im Jahr 2015 sollen es nach Prognosen schon 45 000 sein und 2025 sogar 84 000. Die Situation sei "dramatisch", sagt Hartmut Wegener, Chef der städtischen Realisierungsgesellschaft (Rege), die diese Zahlen analysiert. Wegener: "Im Hafen droht ein Verkehrsinfarkt mit Folgen für die ganze Stadt."

(.........)

Die Rettung vor dem Verkehrsinfarkt in Hamburg sollte bisher die sogenannte Hafenquerspange bringen: Doch die Kosten für diese neue Hafen-Autobahn zwischen A 7 und und A 1 sind inzwischen explodiert: Ursprünglich hatten die Hamburger Planer für eine Machbarkeitsstudie Kosten von rund 500 Millionen Euro in Berlin gemeldet. Doch inzwischen sind etliche Zusatzbauten notwendig geworden: so zum Beispiel eine 20 Meter höhere Elbbrücke, weil die Containerschiffe immer höher gebaut werden. In Wilhelmsburg soll die Autobahn zudem in einem Tunnel verlaufen. Insgesamt rechnet Hamburgs Baustaatsrat Gerhard Fuchs (CDU) aktuell mit Kosten von rund einer Milliarde Euro. Die ursprünglich geplante Privatfinanzierung über Mautgebühren sei dadurch "unwahrscheinlich" geworden, so Fuchs.

Im Februar erwartet der Hamburger Senat nun vom Bund das Ergebnis der Machbarkeitsstudie. Doch hinter den Kulissen gibt es bereits Streit über den künftigen Kurs: Sollte Berlin die private Finanzierung über Mautgebühren wie befürchtet ablehnen, plädiert Staatsrat Fuchs für eine Alternativ-Planung. Rege-Chef Wegener will indes an der alten Nordtrasse unbedingt festhalten, sie müsse komplett vom Bund bezahlt werden. "Bei einer Neuplanung verlieren wir zu viel Zeit", so Wegener.

erschienen am 19. Januar 2008

 

http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/19/838695.html

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19.01.08 11:52
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6342 Postings, 6386 Tage ChillyMasterplan Hafenverkehr

Keine endlosen Debatten mehr!
Kommentar
Von Axel Tiedemann

Gut, Hamburg gilt als Globalsierungsgewinner: Der Container-Umschlag wächst hier jährlich mit zweitstelligen Zuwachsraten - mit allen seinen positiven Folgen für Arbeitsmarkt und Wirtschaftskraft.

Allerdings:

(....)

Ein kompletter Infarkt im Hafen wäre daher in der gesamten Stadt spürbar, genauso wie ein Herzinfarkt den gesamten Körper lahmlegt. Notwendig ist daher jetzt eine Art Masterplan Hafenverkehr. Und die finanzielle Hilfe aus Berlin.

Der Bau von neuen Straßen im Hafen kann nicht mehr alleine eine städtische Aufgabe sein. Der Hamburger Hafen ist letztlich auch ein Garant dafür, dass Deutschland immer noch Exportweltmeister ist und seinen Handelspartnern eine vernünftige Infrastruktur bieten kann.

Eine Hafen-Autobahn als Lösung kann von der Stadt aber allein nicht finanziert werden. Das zeigt das Beispiel der Hafenquerspange.

(....)

Was Hamburg in dieser Situation aber überhaupt nicht braucht, ist ein großer Streit in der Stadt über den richtigen Weg. Ermüdende Diskussionen über etliche Trassen ziehen Entscheidungen in unnötige Längen. Die 30-jährige, zähe Diskussion um die Finkenwerder Ortsumgehung hat das nur zu deutlich gezeigt.

erschienen am 19. Januar 2008

http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/19/838811.html
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19.01.08 13:07
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6342 Postings, 6386 Tage ChillyHafenquerspange: Tot ?

Hafenquerspange: Baukosten doppelt so hoch

Baustaatsrat Fuchs geht inzwischen von einer Milliarde Kosten aus, spricht von Alternativen. Rege-Chef Wegener hält an Nordtrasse fest. GAL: Querspange ist tot.

Von Axel Tiedemann, Matthias Schmoock

Die Hafenquerspange gilt als wichtigstes Straßenprojekt Hamburgs, um den drohenden Verkehrsinfarkt im Hafen und auf angrenzenden Innenstadt-Straßen zu verhindern: Doch das bisher vom Senat geplante Finanzierungsmodell mit Privatinvestoren und Mautgebühren für die neue Hafen-Autobahn zwischen A 1 und A 7 droht zu scheitern. Grund sind explodierende Baukosten: Ursprünglich sollte die Hafenquerspange knapp 500 Millionen Euro kosten, inzwischen geht Baustaatrat Gerhard Fuchs (CDU) von rund einer Milliarde Euro aus. Die Mautlösung erscheine daher "unwahrscheinlich", sagte Fuchs auf einer Veranstaltung der Hamburgischen Architektenkammer. Die Mautgebühren müssten extrem hoch sein, um die Straße zu finanzieren. Zu einer ähnlichen Einschätzung kam auch der Chef der städtischen Realisierungsgesellschaft (Rege), Hartmut Wegener. Eine Finanzierung mit "verträglichen Mautgebühren" sei bei den derzeitigen Kosten "eher unwahrscheinlich", so Wegener. "Die Hafenquerspange ist tot", kommentierte Freitag die Hamburger GAL. In ihrem bisherigen Verlauf sei sie "unbezahlbar", so GAL-Politiker Jörg Lühmann.

(....)

Doch offiziell wartet der Senat noch auf das Ergebnis einer Machbarkeitstudie des Bundes. Sie wird im Februar erwartet und soll klären, ob eine Mix-Finanzierung durch Staat und Investoren möglich ist. Maximal 20 Prozent wollte der Bund als Anschubfinanzierung zahlen. Inzwischen gehen Fuchs und Wegener davon aus, dass eine Anschubfinanzierung von bis zu 75 Prozent notwendig sei, um die Mautgebühren niedrig halten zu können. Fuchs: "Das ist unrealistisch." Beide plädierten zudem dafür, mit einem Bündel von Maßnahmen den Verkehrsfluss im Hafen flotter zu gestalten. Etwa durch den Ausbau der Zollstationen.

(....)

erschienen am 19. Januar 2008

http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/19/838649.html
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19.01.08 13:10
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6342 Postings, 6386 Tage ChillyVariante 1 :

Variante 1: Nordtrasse mit 72 Meter hoher Elbbrücke

Die Nordtrasse einer Hafenquerspange gilt als derzeitige Vorzugsvariante Hamburgs. Gegenüber der ursprünglichen Planung musste sie jedoch modifiziert werden: Weil künftige Containerschiffe nach einem Gutachten in Zukunft höher gebaut werden, muss für diese Hafenquerspange eine 72 Meter hohe Elbbrücke gebaut werden, die parallel zur heutigen Köhlbrandbrücke verläuft.

(....)

Vorteil: Die Nordtrasse verläuft zu 95 Prozent im Hafengebiet und führt dort nicht durch Wohnviertel. Wegen ihrer innenstadtnahen Lage gehen die Planer davon aus, dass diese Trasse die City am besten von Lkw und Pkw entlastet, die heute noch die Staus im Hafen umgehen wollen. Zudem ist diese Strecke zwischen A 7 und dem Anschluss an die A 1 kürzer als die Südvariante.

Nachteil: Nach einem Gutachten der TU Harburg hat die Köhlbrandbrücke nur noch eine Lebensdauer von 20 Jahren - danach würden die Reparaturkosten extrem ansteigen. Die jetzt als vierspurig geplante Nordtrasse der Hafenquerspange könnte also in 20 Jahren wieder Stauprobleme bekommen, weil dann die parallel verlaufende Köhlbrandbrücke ausfällt. Unklar ist zudem, ob in 20 Jahren Containerschiffe nicht noch höher gebaut werden. Auch die neue Brücke würde dann die Zufahrten zu den südlichen Container-Terminals blockieren.

at
erschienen am 19. Januar 2008

http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/19/838676.html
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19.01.08 13:11
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6342 Postings, 6386 Tage ChillyVariante 2 :

Variante 2: Südtrasse kreuzt in großem Bogen Süderelbe

(....)

Vorteile: Diese Südtrasse würde erst südlich eines künftigen Containerterminals Moorburg verlaufen, also an dieser Stelle keine möglichen Erweiterungsflächen des Hafens tangieren. Sie würde die in die Jahre gekommene Kattwyckbrücke ersetzen. Dazu ist angedacht, Auto- und Bahnverkehr zu trennen. Die Autos könnten die Elbe in einem Tunnel unterfahren, die Hafenbahn könnte über eine neue Brücke fahren. Die neue Straße würde zudem parallel auf ungenutztem Bahngelände parallel zur Wilhelmsburger Reichsstraße (B 75) verlaufen und deren südliches Ende überflüssig machen. Ergebnis: Die viel befahrene Straße mitten auf der Elbinsel könnte hier aufgegeben und renaturiert werden. Der nördliche Teil könnte als einfache, ebenerdige Stadtstraße zurück gebaut werden.

Nachteile: Für diese Trasse ist ein neues Linienbestimmungsverfahren notwendig, eine Realisierung dauert länger als die Nordtrasse. Zudem sind die Entlastungseffekte für die Innenstadt geringer, weil sie sehr weit im Süden der Stadt liegt.

schmoo
erschienen am 19. Januar 2008

http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/19/838720.html
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21.01.08 14:46
1

6342 Postings, 6386 Tage ChillyUnd heute trotzt mein Baby

dem allgemeinen Markttrend. Das ist doch schon mal was ;-))
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"Jeder ist wie er ist und hat das Niveau, das ihm gefällt."
(Ole von Beust)

23.01.08 02:20
1

59007 Postings, 7715 Tage nightflynun,

Dein Baby hatte ein neues ATL bei 40 glatt.
Um so höher  ist der SK bei 48 zu werten.
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23.01.08 07:00
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217 Postings, 6191 Tage ciskoatl:40 Schluss:48eur

In diesen tagen ist alles Irrational. Also Jacke zuhalten und Hut tiefer ins gesicht. Was sagen solche Kurse schon aus.  

24.01.08 13:59
2

217 Postings, 6191 Tage ciskoAngenehme Reise in fiesen Zeiten? Schauen wir mal,

JPMorgan stuft Hamburger Hafen hoch

Die Analysten von JPMorgan haben die Aktien der Hamburger Hafen und Logistik AG (News/Aktienkurs) von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft.
Das Kursziel wurde von 66,30 Euro auf 68,00 Euro erhöht. (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
 

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