finde die in Posting 1 präsentierte Idee grundsätzlich sehr interessant.
Wie schon richtig geschrieben, funktioniert sie vor allem in Märkten mit einer klaren Richtung. In eher nicht volatilen Märkten mit Seitwärtstendenz eher nicht.
Die Spreads wurden als Kosten berücksichtigt. In der genannten Strategie würden täglich genau 4 Orders anfallen. Bei angenommenen 250 Handelstagen im Jahr und 10 Euro pro Order sind das 10.000 Euro an Gebühren. Wurden diese in den 43% Performance berücksichtigt? Wenn ja mit welchem Depot-Startvolumen hast du das gerechnet?
Ich weiß nicht mit welchem Aufwand es verbunden ist, das zu berechnen, aber ein Idee von mir zu deinem System (basierend auf einem Trendfolgansatz): Wie würde es sich auswirken, wenn du anstatt immer zum Close zu verkaufen, die "erfolgreichen" Hebelzertis drinlässt und einfach den Stopp nachzieht? Bei erneutem Erfolg, wieder nachziehen, bei Verlust dementsprechend raus und wieder bei der Eingangsstrategie anfangen. Vielleicht lässt sich das ja berechnen ...
Grüße AStraub |