Sorry, Querverweise werden sofort nachgeholt.
Folgende Unternehmen entwickeln sogenannte SGLT-2-Inhibitoren:
Lexicon Pharma WKN 963717 Sironia WKN A0RM6R
Bei Zealand Pharma WKN A0YJW7 dagegen ist ein weiteres GLP1-Analogon in der Mache. Die Entwicklung von Lixisenatid läuft für Sanofi-Aventis und soll auch in einer Fixkombination mit deren Insulin Lantus auf den Markt kommen. Ein weiteres GLP-1-Analogon ist bei Glaxo-Smith-Kline in der Entwicklung. Der Entwicklungspartener ist aber wohl eine chinesisches Unternehmen, welches wohl nicht an der Börse gehandelt wird. Die Substanz heißt Albiglutid. Bedenken sollte man bei GLP-1-A allerdings, dass es bereits zwei Substanzen mit weltweiter Zulassung am Markt sind und dass die Entwicklung nicht ganz unproblematisch ist. Häufig kommt es zur Bildung von Antikörpern gegen die Substanzen, da es sich um ein körperfemdes Peptid handelt. Diese Tatsache hat auch dazu geführt, dass Roche ihre GLP-1-A zusammen mit Ipsen Pharma nicht weiterentwickelt haben, da eine erhöhte Zahl von Patienten mit deutlichen Hautreaktionen zu kämpfen hatten.
Die eingangs erwähnten SGLT-2-Inhibitoren scheinen eine deutlich besser zu handhabendes Profil aufzuweisen. Zudem ist es ein komplett neuer Ansatz, der durchaus sehr interessante Komponeneten aufweist, wie ich aus eigenen Gesprächen mit Kunden weiß. Die häufigste unerwünschte Arzneimittelwirkung ist hier eine erhöhte Zahl von Infektionen im Urogenitaltrakt, was wahrscheinlich auf die Erhöhung des ausgeschiedenen Zuckers im Urin zurückzuführen ist.
Das Risiko eines Investments ist aber auch hier nicht von der Hand zu weisen.......muss man sich alles gut überlegen. Aber im Bereich Biotech ist schließlich nichts ohne erhebliches Risiko zu haben.
Ich hoffe, ich konnte dir damit etwas helfen und habe dich nicht gelangweilt.
Beste Grüße ellogo |