PAION Eine Fledermaus lernt wieder fliegen

... sorry, mein Tip zum Jahresende, 3.85!  

... die nerven verloren:

13:59:59  2,20  13.470  
13:59:59  2,20    1 500  
13:59:59  2,203     500  
13:59:59  2,22    3.000  
13:59:38  2,23    4.450  
13:59:13  2,24    1.000  
13:59:13  2,241  2.080

ist ja schon ein bisschen nervig der kursverlauf, zugegeben. aber das ich meine stücke verschenken würde, käme mir nicht in den sinn. hoffentlich gehen sie in starke hände über, dann wäre ja alles ok.

noch mal an alle. geduld haben wird sich auszahlen! 100%  

Hallo paioneer,
Ich kann mir gut vorstellen, dass hier die erste Tranche von CCSCVF angefordert wurde. Damit die edlen Stücke bis zum Abschluß nicht unnötig teuer für CCSCVF werden hauen die erst mal eine anständige Stückzahl ins Orderbuch.

Natürlich gibt es auch Harakiri Leute, die Paion auch in dieser Situation angesichts einer sehr wahrscheinlichen Auslizensierung von Remimazolam shorten würden. Doch dies halte ich nicht für sehr wahrscheinlich.
Doch Paion war bisher schon immer sehr unberechenbar im Kurs.

Also mein Tip ist Maßnahme mit CCSCVF oder Ähnliches.
Grüße
Gurke  

CCSCVF garantiert Mindestinvestitionsbeträge je Tranche innerhalb einer Bandbreite von EUR 150.000 bis EUR 1.300.000 in Abhängigkeit vom Aktienkurs (innerhalb einer Bandbreite von EUR 1,00 bis zu EUR 8,00 und darüber hinaus). Beide Parteien können sich auf höhere Beträge je Tranche einigen. Für jede Tranche hat PAION darüber hinaus das Recht, einen Mindestkurs vorzugeben, unterhalb dessen PAION nicht verpflichtet ist, Aktien auszugeben. Nach dem Ende der Zeichnungsperiode wird PAION auf seiner Internetseite die Anzahl der gezeichneten Aktien sowie den erreichten Plazierungspreis bekannt geben.  

Neuregulins: GGF2

In 2002, Acorda acquired an exclusive worldwide license from CeNeS Pharmaceuticals (now part of Paion AG) to its neuregulins intellectual property and technology related to neuregulins - a class of naturally occurring protein growth factors that have multiple effects on the nervous and cardiovascular systems, and potential therapeutic applications in both.

The most clinically advanced of these agents, Glial Growth Factor 2 (GGF2), is a member of the neuregulin family of growth factors related to epidermal growth factor. The neuregulins bind to erbB receptors, which translate the growth factor signal to the cell and cause changes in cell growth, protein production and gene expression.

These changes have been shown to enhance neuroprotection and repair of nerve tissues, which have led to promising results in a range of preclinical models of disease and injury to both the CNS and peripheral nervous system (PNS):

Published studies have shown that GGF2 can stimulate remyelination in preclinical models of MS.
Acorda and its collaborators have demonstrated that neuregulins can protect cells of the substantia nigra in the brain and preserve motor function in preclinical models of Parkinson's disease.
Neuregulins also have been found to protect the brain and enhance recovery following both transient and permanent ischemia models of stroke.
In addition, neuregulins protect central and peripheral neurons from chemically induced death and dysfunction, such as following exposure to common chemotherapeutics.
Neuregulins also have been shown to protect heart muscle cells (cardiomyocytes) from a wide range of injuries both in vitro and in vivo. Neuregulins have shown the ability to restore cardiac function in preclinical models of heart failure caused by myocardial infarction, rapid pacing, and viral and chemically induced cardiomyopathies.

We plan to initiate a Phase 1 single-dose clinical trial of the neuregulin GGF2 in patients with heart failure based on an IND filed with the U.S. Food and Drug Administration (FDA) on March 19, 2010. We are beginning the clinical program with a cardiac indication because we believe that "proof of concept" in humans may be studied more efficiently in this indication. However, we are also continuing preclinical studies of potential neurology indications for GGF2 and other neuregulin growth factors.  

PAION Remimazolam-Erfolg sollte die Kassen klingeln lassen

Quelle: http://www.ariva.de/news/...sen-klingeln-lassen-Der-Aktionaer-3547431
11.10.2010
Der Aktionär

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die PAION-Aktie (ISIN DE000A0B65S3 / WKN A0B65S) der Hot Stock der Woche.

Die Biotechgesellschaft habe schneller als erwartet die Phase IIb-Studie mit Remimazolam abgeschlossen. Zwar sei mit endgültigen Ergebnissen erst Anfang November zu rechnen, aber es gebe zahlreiche Anzeichen, dass eine Anwendung von Remimazolam von den Patienten sehr gut vertragen werde. Sollten die Ergebnisse überzeugen, könnte dann in der ersten Jahreshälfte 2011 ein Lizenzpartner gefunden werden. Hinsichtlich eines Spitzenumsatzpotenzials von 500 Mio. USD sollten dadurch die Kassen bei PAION deutlich klingeln.

Darüber hinaus werde in 2011 erwartet, dass PAIONS Partner Lundbeck (ISIN DK0010287234 / WKN 922351), für eine Zulassung relevante Daten der Schlaganfalltherapie Desmoteplase veröffentlichen werde. Auch hier könnte PAION eine Meilensteinzahlung erhalten.

Vor diesem Hintergrund sollten sich Biotech-Interessierte das Papier als einen der Topfavoriten unter den deutschen Biotechwerten für das kommende Jahr gut vormerken.

Das Unternehmen werde an der Börse momentan mit gut 50 Mio. Euro bewertet. Der Cashbestand belaufe sich auf 15 Mio. Euro. Vor dem Hintergrund der Pipeline sei der Titel zu niedrig bewertet.

Daher bekräftigen die Experten von "Der Aktionär" ihre Kaufempfehlung für die PAION-Aktie. Das Kursziel sehe man bei 3,50 Euro und ein Stopp sollte bei 1,70 Euro platziert werden. Es werde ein Kauflimit bei 2,25 Euro empfohlen. (Ausgabe 41) (11.10.2010/ac/a/nw)  

Zitat aus der Empfehlung
Die Biotechgesellschaft habe schneller als erwartet die Phase IIb-Studie mit Remimazolam abgeschlossen. Zwar sei mit endgültigen Ergebnissen erst Anfang November zu rechnen, aber es gebe zahlreiche Anzeichen, dass eine Anwendung von Remimazolam von den Patienten sehr gut vertragen werde. Sollten die Ergebnisse überzeugen, könnte dann in der ersten Jahreshälfte 2011 ein Lizenzpartner gefunden werden. Hinsichtlich eines Spitzenumsatzpotenzials von 500 Mio. USD sollten dadurch die Kassen bei PAION deutlich klingeln.
Zitat Ende

Soweit es die Kurzfristperspektive von Remimazolam beschreibt ist das so korrekt.
Doch Remimazolam soll noch unter anderem in weiteren Indikationen z. B. "Einleitung und Aufrechterhaltung der Narkose" entwickelt werden. Von ONO laufen seit Mai diesen Jahres dazu schon Studien. Paion hat Zugriff auf die Daten. Es kann gut sein, dass hierzu auch bald Daten veröffentlicht werden.

Mit den Indikationserweiterungen könnte Remimazolam zu einem Blockbuster werden. Man traut diesem Wirkstoff langfristig also Umsätze in etwa von 1 Milliarde zu. Somit haben wir nicht nur kurzfristig mit Remimazolam glänzende Aussichten, sondern auch langfristig mit den zusätzlichen Indikationen. Damit verdoppelt sich langfristig das Kurspotential von Paion allein mit der Weiterentwicklung von Remimazolam. Dies noch ein Punkt den man bei den ganzen Diskussionen um diesen Wirkstoff nicht aus dem Auge verlieren sollte.  

die Schützenhilfe vom Aktionär brauchen! *lach*

Schön, dass du noch ein paar ergänzende Ausführungen gemacht hast, gurke ! ;-)

PAION - Smallcap mit über 40% Aufwärtspotenzial
von André Rain
Montag 11.10.2010, 13:14 Uhr Paion - WKN: A0B65S - ISIN: DE000A0B65S3

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 2,35 Euro

Rückblick: Die Paion Aktie vollzog 2009 eine massive Kursrally und erreichte im Januar beinahe den Widerstandsbereich bei 3,47 - 3,50 Euro. Nach einem Hoch bei 3,35 Euro startete eine Abwärtskorrektur bis 1,80 Euro. Ab Mai folgte eine Stabilisierung oberhalb davon.

Jetzt richtet sich der Kursverlauf wieder auf, die Aktie formiert sich bullisch unterhalb des Julihochs bei 2,32 Euro. Aktuell wird ein Ausbruch nach oben hin versucht. Das kurzfristige Chartbild ist bullisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die Paion Aktie sollte jetzt einen Ausbruch über 2,35 Euro vollziehen, eine Rallybewegung bis 3,35 und 3,47 - 3,50 Euro sollte dann folgen. Oberhalb davon liegt bei 6,74 Euro das nächste, mittelfristige Ziel.

Unterhalb von 1,95 Euro hingegen kann es wieder abwärts bis 1,80 Euro gehen. Kippt die Aktie nachhaltig unter 1,80 Euro zurück, könnte es zu einer Abwärtsbewegung bis 2,22 und darunter 2,00 - 2,05 Euro kommen.

Kursverlauf vom 08.10.2009 bis 11.10.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)  

Vielleicht gibts morgen eine Meldung bzgl. der Linzensierung für das Schmerzmittel und manche wissen halt schon wieder mehr.......  

Betrachtet man den vorherigen Chart, dann spricht das für bestimmte Regeln. Vom 16.9 auf den 17.9.2010 bildete sich ein Gap (break away). Das ist ein ganz gutes Kaufsignal in abwärts gerichteten Märkten. Auch ist hier die Durchbrechung der Schnittlinie des Dreiecks nach oben.
Das ist natürlich nur eine Feststellung für die Vergangenheit. Die Erwartungen sind eingetroffen. Mal kurz bis 2,60 hoch. Das heisst schon was. Meine Prognose für die weiteren 4 Wochen ist, dass es zunächst so ein bisschen auf und ab geht. Erst, wenn die 2,60 dauerhaft überschritten werden, kann es rasant werden.
Dazu müssen klare Fakten (also Meilensteinzahlungen etc.) geschaffen sein. Gurke hat da wohl gute Informationen.
Erst dann steigen vermutlich Institutionelle ein.  Die Umsatzhöhe hat noch entscheidenden Einfluss auf den Kurs. Das lässt dann auf mehr als proportional steigende Kurse hoffen, sofern die Umsätze höher ausfallen.
Paion ist aber trotzdem relativ hoch spekulativ. Stopp Loss bei 2,20 und eventl. Kauf bei 2,30 sind m.E. vertretbar.
Aber immer mit Geduld.  

'ne SL-Welle auslösen zu wollen!

Ich weiß schon, warum ich keinen realen (sondern nur mentalen) Stop-Loss setze ... diese Gangster ! :-))

 

bin ich gespannt was mit dem 19000 Block passiert

 

Der Block hat sich fledermausmäßig aufgelöst!  

PAION ERWEITERT DESMOTEPLASE-VERTRAG MIT LUNDBECK

* PAION gewährt Lundbeck Forschungsrechte und Zugang zu potenziellen Folgesubstanzen
* PAION erhält Vorauszahlung in Höhe von EUR 1,5 Mio.  
* Desmoteplase-Meilensteinzahlungen um EUR 5 Mio. erhöht
* EUR 25 Mio. Meilensteinzahlungen für Moleküle der zweiten Generation bis zum Vermarktungsbeginn

Aachen, 15. Oktober 2010 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8) gibt heute die Erweiterung des Desmoteplase-Lizenzvertrags mit seinem Partner H. Lundbeck A/S bekannt. Im neuen Vertrag gewährt PAION Lundbeck die Forschungsrechte und den Zugang zu von PAION identifizierten potenziellen Folgesubstanzen von Desmoteplase. Zukünftig wird Lundbeck auch die Verantwortung für die Patentpflege übernehmen. PAION erhält für den erweiterten Vertrag eine Vorauszahlung in Höhe von EUR 1,5 Mio.

Im Rahmen der neuen Vereinbarung erhält Lundbeck die exklusiven, weltweiten Rechte für Moleküle der zweiten Generation von Desmoteplase als auch die vollständige Kontrolle der Entwicklung und Vermarktung daraus resultierender Arzneimittel. Die Entwicklungs- und Patentkosten werden dabei von Lundbeck getragen. Sollte eines dieser Moleküle in die klinische Entwicklung gelangen, könnte PAION Meilensteinzahlungen in einer Höhe von bis zu EUR 25 Mio. für dieses Molekül erhalten. Zusätzlich erhält PAION umsatzabhängige Lizenzgebühren im zweistelligen Prozentbereich.

Mit der neuen Vertragsstruktur haben sich auch die Meilensteinzahlungen für Desmoteplase erhöht. PAION kann  

Das ist ein starker Hinweis von Lunbeck, dass sie an einen Erfolg glauben.
Erst mal eine spinnige Spekulation.
Ich spekuliere jetzt mal darauf, dass eine Folgesubstanz auch beim hämorrhagischer Infarkt getestet werden könnte. Es gab schon mal starke Hinweise darauf.  Nun hat Paion das gesamte Paket abgegeben und profitiert in Form von Milestones und Umsatzbeteiligungen.
Die Rechte für den deutschsprachigen Raum könnten sie dann noch mal gesondert versilbert werden.

Bei Paion werden jetzt Ressourcen für zukünftige Aufgaben frei.
Grüße
Gurke  

...sehe ich auch so denn würde Lundbeck nicht mehr an Desmoteplase glauben würden Sie bestimmt keine Millionenbeträge locker machen! Nicht schlecht spricht der Specht!  

..schade die Meldung verpufft schon wieder!  

für mich sieht die Vereinnahmung möglicher Folgesubstanzen durch Lundbeck nach einem Schutz davor aus, dass Paion z.B. in Folge eines Remimazolam-Deals von jemand anderem übernommen wird. Nur eine Einschätzung, keine Kaufempfehlung.  

Kann gut sein, daran hab ich bisher nicht gedacht. Dann gehts also bald los. Eine Übernahme wäre schon denkbar. Wäre noch GGF2 zu regeln, oder man lässt es als zusätzliches Plus mit im Karton.
Grüße
Gurke  

Verstehe ich nicht wer Verkauft hier auf Teufel komm raus bei den News ?  

Wahrscheinlich sinds Zocker. Was soll man sonst dazu sagen. Die haben doch in den letzten Tagen auf eine Nachricht spekuliert. Durchaus eine Startegie mit 2-3% Gewinn wieder rauszugehen. Ich nehms ihnen nicht übel.
Der Kurs steigt auch wieder.
Grüße  

 "Ich spekuliere jetzt mal darauf, dass eine Folgesubstanz auch beim hämorrhagischer Infarkt getestet werden könnte."

Ist mir etwas schleierhaft was ein Plasminogenaktivator beim hämorrhagischen Infarkt leisten soll. Der macht es m. M. nach tendenziell doch nur noch schlimmer. Außerdem machen hämorrh. Infarkte nur ca. 10% aller Infarkte aus.  Vielleicht kann ein Nachfolger zur Lyse bei Lungenembolien o. ä. Anwendung finden.... Na, wir werden. Grüße Sundi

 

Hallo sundi28mdi

Es gibt positive Daten mit Lyse beim hämorrhagischer Infarkt, Paion hat auch hierzu ein Patent. Ich stell dir in den nächsten Tagen die links und Artikel hier ins Board. Habe im Augenblick nicht so viel Zeit. Bitte hab etwas Geduld. Wenn du selber hierzu stöbern möchtest, nimm einfach folgenden link zu Desmoteplase. Allerdings mußt du die Artikel hierzu selber suchen.

http://www.ep.vm-elsig.de/yabb2/YaBB.pl?num=1217124088
Grüße und schönes Wochenende
Gurke