nichts was man irgendwie gutheissen könnte.
Was daran völkisch sein soll ist mir schleierhaft. Die jüdischen Siedler stammen aus allen möglichen Völker. Ihr Vorhaben ist primär religiös und nationalistisch.
Im Gaza hat Israel, zum Teil mit militärischer Gewalt, die eigenen Siedler entfernt und den Gaza in vollkommen eigene Verwaltung entlassen. Seitdem hat es dauernd unter Terror aus dem Gaza leiden müssen, bis zum 7. Oktober 2023, an dem es höhere Verluste hatte wie die USA durch arabischen Terror jemals seit dem 2. Weltkrieg (proportional) akkumuliert. Die Reaktionen der USA sind bekannt. Und das soll sich Israel weiter gefallen lassen? Nur weil sie mehrheitlich Juden sind? Und wie ist es jetzt mit den Geiseln? Sind sie unwichtig geworden?
Aus der Westbank gab es einen derartigen massiven Überfall nicht u.A. weil die Siedler eine Entwicklung wie im Gaza verhindern würden. Viele Israelis sind deshalb froh, dass es die Siedler gibt, weit mehr als noch vor Jahren. Sie hatten noch nie eine so große Unterstützung über Parteigrenzen hinaus.
Und egal was hier formaljuristisch rum geschwurbelt wird, auch der Gaza wird diese Kolonialisierung erleben. Entweder durch eine militärische Besetzung mit Verwaltung aus eine multinationalen Koalition oder, wenn diese sich nicht findet, durch das israelische Militär und jüdische Siedler.
Ein palästinensisch-iranisches Aufmarschgebiet im Sinne einer 2-Staatenlösung wird es nicht geben. |