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PNE Wind AG - WindStärke 12
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Die Experten von "Der Aktionär-online" vergeben für die Plambeck Neue Energien-Aktie (ISIN DE000A0JBPG2/ WKN A0JBPG) ein Kursziel von 3,50 Euro.
Der Windparkprojektierer peile für das aktuelle Geschäftsjahr 2009 ein EBIT von 29 bis 33 Mio. Euro an. Daraus resultiere ein Gewinn je Aktie von mindestens 0,50 Euro. Damit betrüge das KGV 2009e lediglich 5.
Die Zielvorgaben würden die Experten für durchaus plausibel halten. Denn Plambeck Neue Energien habe in Q1'2009 bei einer Gesamtleistung von 88,9 Mio. Euro einen EBIT-Anstieg von 1,2 auf 7,2 Mio. Euro erzielt. Das EPS habe sich auf 0,12 Euro belaufen.
Für zusätzliche Fantasie könnte ein möglicher Aufstieg in den TecDAX sorgen. Immerhin notiere das Unternehmen nach eigenen Angaben auf Platz 35 und Plambeck Neue Energien-Chef Billhardt rechne sich realistische Chancen aus, im Herbst in den Technologieindex aufzusteigen.
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Nach einer weiteren, bullischen Zwischenkorrektur versucht sie jetzt den nachhaltigen Ausbruch über den Abwärtstrend sowie die Pullbacklinie der letzten Monate. Das kurzfristige Chartbild ist bullisch zu werten, ebenso das mittelfristige.
Charttechnischer Ausblick: Eine Aufwärtstrendbeschleunigung wäre jetzt möglich, wenn der laufende Ausbruch über 2,75 Euro zum Tages- und letztlich auch Wochenschluss hin bestand hat. Eine steile Rallyebewegung könnte jetzt folgen, die nächsten Aufwärtsziele liegen bei 3,30 - 3,40 und 3,90 Euro, das mittelfristige Ziel liegt bei 5,17 Euro.
Kurzfristige Rücksetzer sollten jetzt idealerweise oberhalb von 2,61 oder 2,47 - 2,50 Euro verlaufen, darunter werden Abgaben bis 2,09 - 2,17 Euro möglich. Erst ein signifikanter Rückfall unter 2,09 Euro würde das mittelfristige Chartbild leicht eintrüben.
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Wie der Firmenchef den Experten im Hintergrundgespräch erläutere, sei das Unternehmen sehr gut ins neue Jahr gestartet. Von Krise gebe es nahezu keine Spur. "Wir blicken auf ein erfolgreiches und vor allem profitables erstes Quartal zurück. Durch die seit dem 1. Januar geltende Erhöhung der Anfangsvergütung zieht das Geschäft an", sage Billhardt. Man müsse dazu wissen, dass Q1 in der Branche saisonal schwach sei und meistens Verluste geschrieben würden.
Wegen des guten Jahresauftakts bekräftige der CEO ausdrücklich die Prognose für 2009. Er erwarte unverändert ein EBIT zwischen 29 und 33 Millionen Euro, sowie ein EBT von 28 bis 32 Millionen Euro. Unterm Strich sollten mindestens 24 Millionen Euro Profit in der Kasse klingeln oder 60 Cent je Aktie. Im besten Fall betrage der Gewinn über 28 Millionen Euro oder 69 Cent je Anteilsschein. Durch Verschiebungseffekte aus dem letzten Jahr nach 2009 müsste Billhardt eigentlich die Prognose sogar nach oben anpassen. "Ich will es nicht ausschließen. Aber dafür ist es viel zu früh und die allgemeine Wirtschaftslage zu unsicher."
Bis zuletzt sei Plambeck vor allem von der australischen Babcock & Brown Wind Partners abhängig gewesen. Die Projekte seien einzig und allein mit diesem Investor gemacht worden. Seit Herbst letzten Jahres sei der Vertrag offen und Plambeck könne die Projekte auch anderweitig verkaufen oder auch selbst betreiben. "Wir mussten stärker diversifizieren. Das ist uns mit EnBW gelungen", sage Billhardt. EnBW habe vor kurzem drei Windparks von den Cuxhavenern gekauft. "Der Preis war sehr attraktiv. Wir hatten großes Interesse auch von anderen Versorgern und Investoren. Das beste Angebot kam jedoch von EnBW."
Zusätzlich: EnBW habe Plambeck mit der Betriebsführung für zehn Jahre beauftragt. Ein weiterer Verkauf von Windparks an den Versorger sei nicht auszuschließen. "Wir arbeiten an weiteren Transaktionen. Käufer dieser Projekte kann, muss aber nicht EnBW sein", erkläre der CEO. Spekulationen, der Versorger könnte sich an Plambeck beteiligen oder gleich komplett übernehmen, seien aber mehr Hoffnungen von Anlegern als Fakten. "Das sind nicht Gesprächsinhalte mit EnBW, weshalb wir diese Spekulation nicht bestätigen können."
An der Börse werde das Unternehmen aktuell mit rund 100 Millionen Euro bewertet. Aufgrund des hohen Streubesitzes sei die Aktie ein Kandidat für den TecDAX. Eventuell gelinge eine Aufnahme noch in diesem Jahr. Goldman Sachs stehe inzwischen ebenfalls auf den Windpark-Projektierer. Das Institut gehe für 2009 allerdings lediglich von einem EPS von 19 Cent aus. Das Kursziel sehe man bei 2,70 Euro. Sollte Plambeck die eigenen Prognosen erfüllen, müssten die Goldmänner konsequenterweise ihr Kursziel drastisch erhöhen.
Nach Meinung der Experten von "TradeCentre.de" ist die Plambeck-Aktie weiter kaufenswert.
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Die Perspektiven für alternative Energien hätten sich wie erwartet und in manchen Bereichen noch deutlich stärker als bislang angenommen eingetrübt. Die Frage nach einem Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage werde wohl das wichtigste Thema im laufenden Jahr bleiben. Die Gewinnschätzungen seien daher nach unten angepasst worden.
Plambeck habe den Vorteil, ein reiner Projektentwickler für Windkraftparks zu sein, der einen vergleichsweise großen Anteil des kurzfristigen EBITDAs innerhalb des Entwicklungsprozesses generiere.
Auf Grund der starken Unternehmensentwicklung seien auch die Finanzierungsprobleme offenbar verringert worden. Der Eintritt in den US-Windenergiemarkt werde vermutlich durch die Regierung weitere Impulse erhalten.
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Aus dem Windpark-Projektierer Plambeck Neue Energien AG wird die PNE Wind AG. Das beschloss jetzt die Hauptversammlung und folgte damit dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat. Operativ hat das Unternehmen die Konzentration auf das Kerngeschäft der Windpark-Projektierung onshore wie offshore bereits vollzogen. Künftig soll sich diese strategische Neuausrichtung auch im Namen deutlich zeigen.
„Mit dem neuen Namen den Zusatz zum Firmenlogo ‚Passion for Energy' werden wir unsere Kernkompetenz in der Windpark-Projektierung sowie die zunehmend internationale Ausrichtung noch stärker dokumentieren", erläuterte Vorstandsvorsitzender Martin Billhardt. Gleichzeitig unterstreicht der neue Name die Kontinuität in der Unternehmensentwicklung. Außerdem verringert sich durch die künftige Firmenbezeichnung die Gefahr von Verwechslungen mit ehemals verbundenen Unternehmen.
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mfg
Kalle
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Dabei setzt die EnBW neben ihrem traditionell großen Engagement in der Wasserkraft nun auch verstärkt auf Biomasse, Photovoltaik und insbesondere auf den signifikanten Ausbau ihrer Windkraftkapazitäten.
http://www.finanznachrichten.de/...t-verkauf-von-windparks-zu-009.htm
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240 Tonnen schwere Antriebsgehäuse, Wassertiefen bis zu 30 Meter, Stromkabel mit einem halben Meter Durchmesser – die deutsche Offshore-Industrie ist eine aufstrebende Branche der Superlative. An der Nordseeküste entstehen riesige Fabriken mit insgesamt mehreren tausend Arbeitsplätzen. Städte wie Bremerhaven mit schwacher Wirtschaftsstruktur und hoher Arbeitslosigkeit profitieren von dem Boom. Ehemals brachliegende Häfen sind erfüllt von Baulärm, Arbeit und hochaufragenden Bauteilen für die ersten Windräder auf dem Meer.
Von Bremerhaven aus werden die großen Generator-Gehäuse für den Kopf der Windräder, die Windradflügel und die Fundamente für die High-Tech-Windmühlen im Windpark "Alpha Ventus" vor der Küste der ostfriesischen Insel Borkum verladen und verschifft. Mehr als 45 Kilometer vom Festland entfernt entsteht dort derzeit der erste deutsche Offshore-Windpark.
Doch "Alpha Ventus" ist nicht nur Lieferant von ökologisch erzeugtem Strom. Die beteiligten Firmen testen, wie sich der Windpark auf dem Meer überhaupt bauen lässt, denn Erfahrungen auf dem Gebiet gibt es in Deutschland bisher keine. Auch die Auswirkungen auf die Natur sind völlig unbekannt.
Auswirkungen auf das Ökosystem - unbekannt
Wie verändern sich die Strömungsverhältnisse durch die massiven Stahlfundamente, auf denen die Turmöhren montiert sind, und die im Wasser aufragen? Werden Tiere durch den Bau der Windräder mitten im Meer so massiv gestört, dass sie abwandern und das ökologische Gleichgewicht kippt? Oder führt der Bau der Windparks, in denen die Schifffahrt zukünftig verboten ist, sogar dazu, dass sich dort bedrohte Fischbestände zurückziehen und ihre Jungen großziehen? Diese und andere Fragen will die Bundesregierung beantworten und hat das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung mit einer Offshore-Windkraft-Studie am Beispiel Alpha Ventus beauftragt.
Wenn auch die Wissenschaftler bisher wenig zu den Auswirkungen der Offshore-Windkraft auf die Umwelt sagen können, ist eines aber klar: Ohne Opfer wird es nicht gehen.
So sehr wie der Wirtschafts-Aufschwung durch die Windkraftbranche an der Nordseeküste begrüßt wird, so gefährdet der massive Ausbau der Windkraft auf See aber auch bestehende Arbeitsplätze. Rund 70 Anträge für den Bau von Offshore-Windparks liegen der Genehmigungsbehörde in Hamburg vor. Einer davon ist der Windpark Nordergründe in der Außenweser. Die Fischer an Elbe und Weser haben dagegen Klage vor dem Oldenburger Landesgericht eingereicht. Sie befürchten Fangeinbußen bis zu 50 Prozent, weil der Windpark mitten in ihren Fanggründen gebaut wird.
Doch der Boom in der Windkraft-Industrie wird sich nicht aufhalten lassen. Durch die sogenannte Einspeisevergütung wird die Stromproduktion auf dem Meer von der Bundesregierung unterstützt. Selbst weit entfernte Investoren wie die Münchner Stadtwerke sind inzwischen am Bau von Windparks auf dem Meer beteiligt. Und weil der Bau eines großen Windrades auf dem Meer wesentlich günstiger ist als der Bau vieler kleiner Windräder, wird auch die Entwicklung der Windräder weitergehen.
Mit ihren Konstruktionen haben die Ingenieure inzwischen erreicht, dass ein 5-Megawatt-Windrad jährlich Strom für bis zu 6.000 Haushalte erzeugen kann. Die minimale Laufzeit wird mit rund 20 Jahren angegeben. Und dabei wird das Offshore-Windrad seinem Ruf als ökologischer Stromlieferant schneller gerecht als Kritiker denken: Bereits nach einem halben Jahr hat eine 5-Megawatt-Anlage so viel Strom produziert, dass der Energieaufwand der Herstellung wieder eingefahren ist.
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http://m.ftd.de/ftd/bm/1/unternehmen/industrie/...f47155443064c91af40
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Die Analysten der VEM Aktienbank senken das Kursziel für Aktien der Plambeck Neue Energien von 5,00 Euro auf 4,00 Euro ab. Unverändert liegt das Rating auf „kaufen“.
Das verringerte Kursziel steht im Zusammenhang mit der heutigen Gewinnwarnung des Unternehmens. Die Analysten glauben jedoch, dass es noch zu früh ist, um die Folgen einer möglichen Insolvenz auf Plambeck wirklich abschätzen zu können. Die Experten gehen nun von einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 5 Millionen Euro aus, vermuten jedoch, dass es später noch zu Zahlungen kommen könnte. Insgesamt ist die Aktie für sie weiter unterbewertet, das Risiko ist jedoch gestiegen.
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Plambeck Neue Energien verliert am Nachmittag mehr als 20 Prozent an Wert und notiert unter der Marke von 2,00 Euro. Zuvor war das Papier bei 2,69 Euro von der Deutschen Börse vom Handel ausgesetzt worden, nachdem Plambeck eine Gewinnwarnung ausgesprochen hatte.
Hintergrund
Der Windparkprojektierer kann möglicherweise das prognostizierte Ergebnis in Höhe eines EBIT von 29 bis 33 Millionen Euro nicht erreichen. Als Hintergrund nennt Plambeck die Insolvenz des niederländischen Konzerns Econcern, der gestern die Einstellung seiner Zahlungen mitgeteilt hat. Gemeinsam mit Econcern entwickelt Plambeck das Offshore-Windparkprojekt Gode Wind I. Sollte es aufgrund der Probleme bei Econcern nicht wie geplant in 2009 zum Financial Close für dieses Projekt kommen, wird sich das EBIT von Plambeck 2009 voraussichtlich auf nur noch rund fünf bis sieben Millionen Euro belaufen. An der gemeinsamen Entwicklungsgesellschaft für das Projekt Gode Wind I ist Plambeck zu zehn Prozent beteiligt, Econcern hält den Rest der Anteile.
Insidertransaktion wirft Fragen auf
In Anbetracht der heutigen Gewinnwarnung und des daraus resultierenden Kursverlustes scheint es auffällig, dass Vorstandsvorsitzender Martin Billhardt vor einer Woche über die ihm nahestehende Sidlaw GmbH ein größeres Aktienpaket verkauft hat. Die 20.001 Aktien wurden dabei zu einem Kurs von 2,70 Euro veräußert. Gegenüber dem AKTIONÄR hieß es dazu bei Plambeck, dass dies "reiner Zufall" gewesen sei. Billhardt hätte sich zudem nur von einem kleinen Teil seiner Aktien getrennt.
Keine weitere Hiobsbotschaft
Derweil kann immerhin ausgeschlossen werden, dass Plambeck mit weiteren Gewinnwarnungen schockiert. Die revidierte EBIT-Prognose auf nunmehr fünf bis sieben Millionen Euro hat Plambeck "bereits in der Tasche". Dennoch hängt jetzt viel davon ab, ob bald ein Nachfolger für Econcern gefunden wird. Immerhin gibt es diesbezüglich bereits Gespräche mit möglichen Interessenten. Mit Details dazu hält sich Plambeck derweil zurück.
Stopp ausgelöst
Die Aktie von Plambeck notiert nach Wiederaufnahme zum Handel knapp unter dem empfohlenen Stoppkurs bei 2,00 Euro. Die künftige Entwicklung der Papiere dürfte nun wesentlich von einem möglichen Folgeinvestor für Gode Wind I geprägt sein. Wäre dieser gefunden, dürfte nicht nur der Gewinn wieder höher anzusiedeln sein, sondern auch der Aktienkurs - ein riskantes Spiel bleibt das Investment in Plambeck bis dahin jedoch, denn noch ist unklar, wie lange die Suche andauert. Bis es soweit ist, drängt sich ein Investment in die Aktie des Windparkprojektierers nicht auf.
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Die Bundesregierung hat heute die Verordnung zu Systemdienstleistungen durch Windenergieanlagen im Kabinett beschlossen. Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung im Bundesgesetzblatt - ohne Beteiligung von Bundestag und -rat - in Kraft. "Die Systemdienstleistungsverordnung für Windenergieanlagen erhöht die Sicherheit und Stabilität der Stromnetze auch bei deutlich wachsenden Windstromanteilen im Netz", erklärte Hermann Albers, Präsident des Bundesverbands WindEnergie. "Die heute verabschiedete Regelung treibt die technische Entwicklung auf diesem Zukunftsfeld voran. Deutschland kann seinen weltweiten Technologievorsprung in der Windenergietechnologie nun mit klaren Regeln auf das Gebiet der Frequenz- und Spannungshaltung durch Windenergieanlagen ausdehnen."
Bereits die dena Netzstudie I und der EEG-Erfahrungsbericht 2007 betonten, dass Windenergieanlagen künftig verstärkt Eigenschaften konventioneller Kraftwerke zu erfüllen haben. Die Systemdienstleistungsverordnung schafft hierfür nun einen verlässlichen Rechtsrahmen und stellt so die Weichen für einen weiteren Ausbau der Windenergie in Deutschland. Bis 2020 sind in Deutschland nach Berechnungen des BWE moderne Windenergieanlagen mit einer installierten Leistung von 45.000 MW an Land und 10.000 MW auf hoher See realistisch. Diese 55.000 MW werden dann rund 150 Mrd. Kilowattstunden Strom ohne CO2-Emissionen und radioaktiven Abfall im Jahr produzieren. "Schon in 11 Jahren kann jede vierte Kilowattstunde Strom aus einer Windenergieanlage kommen - und jede zweite aus erneuerbaren Quellen. Zusammen werden Wind, Sonne und Co. im Jahre 2020 bereits 47 Prozent am Stromverbrauch bereitstellen. Die Stromversorgung der Zukunft ist erneuerbar", betonte Albers.
Die Windenergie übernimmt künftig deutlich mehr Verantwortung für die Netzsicherheit in Deutschland. Betreiberinnen und Betreiber von Windenergieanlagen werden durch die Systemdienstleistungsverordnung verpflichtet, zur Netzregelung beizutragen. Dabei schreibt die Verordnung keine spezifische Technologie für die Windenergieanlage vor, sondern setzt auf Technologieoffenheit und stellt auf die Charakteristik der Stromeinspeisung am Netzverknüpfungspunkt ab. Für neu in Betrieb gehende Windenergieanlagen werden die Anforderungen der Systemdienstleistungsverordnung ab Mitte 2010 zu Vergütungsvoraussetzungen; sie erhalten eine erhöhte Anfangsvergütung, um die Mehrkosten zu decken. Betreiberinnen und Betreiber bestehender Anlagen können unter bestimmten Bedingungen einen zeitlich befristeten Bonus erhalten, wenn sie ihre Windenergieanlagen entsprechend nachrüsten.
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Der Baustart für das Offshore-Windparkprojekt Gode Wind I in der Nordsee muss voraussichtlich verschoben werden.
Cuxhaven - Grund dafür ist die mögliche Insolvenz des niederländischen Konzerns Econcern, teilte die Plambeck Neue Energien AG in einer Gewinnwarnung ihres Unternehmens in Cuxhaven mit.
Sollte die Finanzierung des Windparks nicht mehr in diesem Jahr gesichert werden, sinke das von Plambeck prognostizierte Ergebnis (Ebit) für 2009 voraussichtlich auf fünf bis sieben Millionen Euro, statt der geplanten 29 bis 33 Millionen Euro.
An dem Großprojekt, das von Plambeck entwickelt wurde, war Econcern zu 90 Prozent beteiligt. Während Plambeck für die Genehmigung und Planung des Projektes verantwortlich ist, war Econcern für die Finanzierung des eine Milliarde Euro teuren Projektes zuständig, sagt Plambeck-Sprecher Rainer Heinsohn dem Abendblatt.
Plambeck bleibt zuversichtlich, das Projekt weiter umsetzen zu können. Der Windpark Gode Wind I mit insgesamt 80 Anlagen der Fünf-Megawatt-Klasse in der Nordsee etwa 33 Kilometer nördlich von Norderney wurde bereits vor drei Jahren genehmigt. Ursprünglich sollte die Finanzierung im zweiten Halbjahr 2009 stehen und der Bau 2011 beginnen. Die Bestellungen der Anlagen erfolge jedoch erst, wenn die Finanzierung stehe, so Heinsohn.
Trotz Finanzkrise befindet sich Plambeck nach eigenen Angaben auf Wachstumskurs. Der Projektierer expandiere derzeit vor allem in Ost- und Südeuropa sowie in den USA. Insgesamt beschäftigt das Cuxhavener Unternehmen 123 Mitarbeiter.
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Der Windkraftanlagenprojektierer habe eine heftige Gewinnwarnung bekanntgeben müssen, weil die niederländische Gesellschaft Econcern N.V. ihre Zahlungen für das Gemeinschaftsprojekt "Gode Wind 1" eingestellt habe. Deshalb habe Plambeck vorsichtshalber die EBIT-Prognose auf 5-7 Mio. EUR gesenkt, nachdem vor kurzem noch das bisherige Ziel von 29-33 Mio. EUR bestätigt worden sei.
Das habe insbesondere dahingehend ein Geschmäckle, da sich Plambeck-CEO Martin Billhardt erst vergangene Woche von eigenen Plambeck-Aktien getrennt habe und auch die ihm nahe stehende Sidlow GmbH 20.000 Aktien zu je 2,70 EUR veräußert habe.
Eine Pleite von Econcern sei nach Erachten der Experten derzeit noch nicht sicher. Zudem sei der Einstieg eines Folgeinvestors bei "Gode Wind 1" möglich. Nichtsdestotrotz bestehe aktuell ein hohes Risiko, dass die Gesellschaft die ausgebliebenen Zahlungen endgültig abschreiben müsse.
Anleger sollen nach Meinung der Experten von "BetaFaktor" die Plambeck-Aktie bei einem alten Kursziel von 3 EUR nur zu halten.
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Plambeck Neue Energien kann möglicherweise das prognostizierte Ergebnis in Höhe eines EBIT von 29 bis 33 Millionen Euro nicht erreichen. Als Hintergrund nennt Plambeck die Insolvenz des niederländischen Konzerns Econcern , der gestern die Einstellung seiner Zahlungen mitgeteilt hat. Gemeinsam mit Econcern entwickelt Plambeck das Offshore-Windparkprojekt Gode Wind I. Sollte es aufgrund der Probleme bei Econcern nicht wie geplant in 2009 zum Financial Close für dieses Projekt kommen, wird sich das EBIT von Plambeck 2009 voraussichtlich auf nur noch rund fünf bis sieben Millionen Euro belaufen.
An der gemeinsamen Entwicklungsgesellschaft für das Projekt Gode Wind I ist Plambeck zu zehn Prozent beteiligt, Econcern hält den Rest der Anteile. In Anbetracht dessen scheint es auffällig, dass Vorstandsvorsitzender Martin Billhardt vor einer Woche über die ihm nahestehende Sidlaw GmbH ein größeres Aktienpaket verkauft hat.
Positive Stimmen
Nun mehren sich die Stimmen, dass die Aktie in Folge der Gewinnwarnung zu sehr abgestraft wurde - das Papier verlor teilweise mehr als 30 Prozent an Wert. Zudem gibt es berechtigte Hoffnung, dass sehr bald ein neuer Investor für Gode Wind I gefunden wird. Für Energieversorger wie RWE oder E.on beispielsweise wäre der Windpark eine lukrative Erweiterung des Erneuerbare-Energien-Portfolios. 7c Consult geht sogar davon aus, dass Plambeck trotz des Zahlungsausfalles ein EBIT in Höhe von zwölf Millionen Euro erwirtschaften dürfte. Das würde zur Aussage von Plambeck gegenüber dem AKTIONÄR passen, dass die revidierte Prognose bereits in trockenen Tüchern sei, die Zielmarke also mehr als konservativ ist. Eine Anhebung des neuen Ziels scheint somit realistisch.
Ziele nur angepasst
Die Analysten von 7c Consult revidieren ihren fairen Wert für Plambeck lediglich um 0,50 Euro auf nun 4,40 Euro je Aktie. Nicht ganz so optimistisch sind die Kollegen von Viscardi, wenngleich sie die Aktie des Windparkprojektierers ebenfalls zum Kauf empfehlen. Sie sehen zwar die Gefahr, dass Plambeck im Jahr 2009 netto einen kleinen Verlust einfahren könnte, erwarten aber eine Rückkehr in die Erfolgsspur im Jahr 2010. Ihr Kursziel für die Aktie: 2,70 Euro (Vorher: 3,10 Euro).
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Die Anlage besteht aus neun riesigen Windrädern, konkret um drei Vestas V90 3MW-Offshore-Anlagen (Gesamthöhe: 150 m), drei Siemens SWT 3,6MW-Offshore-Anlagen (Gesamthöhe: 146,5 m) und drei Vestas V80 2MW-Anlagen (Gesamthöhe: 100 m). Projektleiter Jens Peters zufolge stellten Größe und Gewicht der Anlagen angesichts des wenig tragfähigen Untergrunds bei hohem Grundwasser eine besondere Herausforderung dar, die mit bis zu 27 Meter langen Stahl-Beton-Pfählen überwunden wurde.
Der 56 Millionen teure Windpark soll insgesamt Strom für rund 17.000 Haushalte erzeugen. Damit wäre der Strombedarf aller Privathaushalte in Cuxhaven ungefähr gedeckt. Um den Strom in das Netz einzuspeisen wurde ein eigenes Umspannwerk errichtet. Darüber hinaus wird die Emission von Kohlendioxid und anderen Schadstoffen pro Jahr um rund 37.000 Tonnen verringert, somit leistet die neue Anlage auch einen signifikanten Beitrag zum Umweltschutz.
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“The bridging loan will enable staff to continue to be paid and essential payments to be made,” company representative Kate Adlington told Environmental Finance. “Econcern remains in suspension of payments, but not our operating companies.”
Econcern announced suspension of payments last week, following the expiry of its financing facility on 1 April. Adlington declined to disclose the source or amount of the bridging loan but says clarity about the company’s situation would be available “in weeks rather than months”.
The company was already seeking to spin off carbon offset and emission project operating company OneCarbon to help ease its finance problems, but now “all options are on the table,” Adlington said. “All the operating companies are searching for financial solutions. There could be a takeover of Econcern as a whole or parts of the company.”
Econcern is the holding company of operating companies: Ecofys, a consultancy; project developer Evelop; solar power system supplier Ecostream; OneCarbon; and clean-tech incubator Ecoventures.
Econcern’s joint ventures includes electric vehicle developer Duracar Innovan and wind turbine manufacturer Darwind.
SHV, Rabobank and Delta Lloyd together own 50% of Econcern’s shares. Financing is also provided by a further consortium of six banks and by the operating companies, who are able to sell shares to institutional investors.
Econcern’s problems are beginning to affect the renewables sector, with Centrosolar Group closing down its Dutch solar module plant last week, after Ecostream Switzerland stopped buying its solar cells. German wind farm developer Plambeck Neue Energien says the Econcern crisis is behind a profit warning for 2009 which it issued last week. Plambeck, which owns 10% of Econcern, says the crisis has disrupted financial closure of the 400MW North Sea Gode Wind I project that it was undertaking jointly with Econcern.
Founded in 1984, Econcern has expanded rapidly in the last few years to become one of the world’s largest developers of renewable energy projects. According to its website, it employs around 1,200 people worldwide, and reported profits in 2007 – the last year for which figures are available – of €85 million ($121 million) on revenues of €443 million.
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Die Hersteller und Zulieferer der Windenergiebranche können optimistisch in die Zukunft blicken. Nach einer aktuellen Statistik des Deutschen Windenergie-Instituts (DeWi) wurden 2008 insgesamt 866Windenergieanlagen (WEA) mit einer Leistung von 1665 Megawatt (MW) neu installiert, was ungefähr dem Vorjahresniveau von 2007 entspricht. So tragen in Deutschland mittlerweile 20.301 WEA mit einer Gesamtleistung von 23.903MW dazu bei, dass sieben Prozent des Stromverbrauchs aus der klimafreundlichen Windenergie gedeckt werden können.
Zwar sind die USA der weltweit größte Windenergie-Markt und verzeichnen gemeinsam mit China und Indien auch ein größeres Wachstum als Deutschland. Doch mit einer Exportquote von über 80 Prozent ist die hiesige Industrie klarer Spitzenreiter: Rund ein Drittel des Weltmarkts für Windenergieanlagen wird von deutschen Herstellern und Zulieferern dominiert. Neben Windrädern und Bauteilen sind auch die Dienstleistungen der Deutschen im Ausland stark gefragt. Die Bremer Firma wpd ist Entwickler, Vermarkter und Betreiber von Windparks und macht mittlerweile rund 50Prozent ihrer Geschäfte auf dem internationalen Markt. Vorstand Dr. Klaus Meier blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2008 zurück: „In unseren zentralen Märkten bleiben wir durch die Finanzkrise weitgehend unberührt und sehen sogar mehr Chancen als Risiken. In den nächsten Jahren werden wir unsere Marktposition in Europa weiter ausbauen und in stetigen Schritten auch die weltweite Umsetzung von Windenergieprojekten forcieren.“ Die einstige Nischenbranche steht derzeit für Wachstum und zahlreiche Arbeitsplätze – und dies nicht nur im Windenergiesektor, sondern auch bei Zulieferern aus der Stahlindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau sowie der Elektrotechnik. Nach Schätzungen des Fachverbandes Power Systems innerhalb des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) erwirtschafteten die deutschen WEA-Hersteller und Zulieferer im Jahr 2008 sieben bis acht Milliarden Euro, der Weltmarkt lag bei rund 30Milliarden Euro. Eine Umfrage des Fachverbands unter Herstellern und Zulieferern hat ergeben, dass die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Windindustrie deutlich niedriger als für den Durchschnitt der deutschen Industrie sind. „Die Windindustrie ist also in der derzeitigen Krise einer der Stützen der deutschen Wirtschaft“ berichtet Thorsten Herdan, Geschäftsführer des VDMA Fachverband Power Systems. „Wir sehen nach wie vor weltweit positive Fundamentaldaten, die die Nachfrage nach effizienten und umweltfreundlichen Energietechnologien stützen. Ferner kann der aus erneuerbarer Energien produzierte Strom in vielen Ländern gesichert verkauft werden, da Gesetze ähnlich dem deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in der Breite eingeführt wurden. Das ermöglicht Finanzinvestoren auch in Zeiten der Krise zu agieren.“
Wind als tragende Säule für Klimaziele
Zur Festigung der Spitzenposition im weltweiten Export und zur Stärkung des Marktes im Inland erhofft sich die Windenergiebranche nun positive Impulse von den gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich erneuerbarer Energien. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung erfolgte durch die am 1. Januar 2009 in Kraft getretene Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Diese sieht Investitionsanreize zur verstärkten Nutzung der erneuerbaren Energien, insbesondere der Windenergie vor. Die Bundesregierung fördert vor allem das Repowering, das heißt den Ersatz alter Windkraftanlagen durch neue Anlagen und die Erschließung der Offshore-Windnutzung. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an den zukünftigen Beitrag der Windenergie zur Stromerzeugung: Bis zum Jahr 2020 sollen rund 30 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden, 15 Prozent davon aus Wind.
Aus Alt mach Neu – Repowering
Um diese Ziele zu erreichen, muss der Ertrag aus Windenergie noch weiter gesteigert werden, ohne dabei die Umwelt und das Landschaftsbild zu belasten. Mehr Strom mit weniger Windenergieanlagen – auf diese einfache Formel lässt sich das Repowering bringen. Der Ersatz älterer Anlagen durch neue Anlagen der sogenannten Multi-Megawattklasse bringt einen deutlich höheren Ertrag bei sinkenden Betriebskosten. Während es die ersten Anlagen in den 80er-Jahren gerade mal auf eine Nennleistung von 30kW und einen Jahresertrag von 35.000kWh brachten, verfügen die größten Anlagen heute schon über ein Potenzial von bis zu 6MW und einem Jahresertrag von 20 Millionen kWh.
„Der Trend zum Repowering ist klar erkennbar“, sagt Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes Wind-Energie (BWE). „Die neue Anlagengeneration bietet die Chance, deutlich häufiger – das heißt mit mehr Vollwattstunden – am Netz zu sein. So lassen sich Binnenlandstandorte weltweit wirtschaftlicher nutzen.“ Ein Rechenbeispiel von TÜV Süd Industrie Service, Abteilung Windenergie, zeigt auf, dass beim Repowering allein durch höhere Anlagen ein Anstieg der mittleren Windgeschwindigkeit um etwa 10 Prozent und ein bis zu 30 Prozent größerer Energieertrag erreicht werden können. Eine Verdoppelung des Rotordurchmessers vervierfacht Leistung und Ertrag zusätzlich. Durch diese Effekte kann der Gesamtertrag trotz reduzierter Anlagenzahl deutlich gesteigert werden. Hinzu kommen Einsparungen bei den Betriebskosten, da eine geringere Anzahl von Anlagen gewartet werden muss.
Grünes Licht für Offshore-Anlagen
Derzeit setzen Bundesregierung, Energieversorger und Großinvestoren große Hoffnungen in die Stromproduktion mit Windenergieanlagen auf hoher See. Denn hier bläst der Wind nicht nur stärker und stetiger als an Land, die Platzkapazitäten sind auch deutlich größer. Während weltweit bereits Offshore-Anlagen mit einer Leistung von über 1000MW im Meer installiert sind, gibt es in Deutschland noch keinen Offshore-Windpark. Doch erfolgreiche Genehmigungsverfahren und Investitionsvolumen von weit über einer halben Milliarde Euro signalisieren einen guten Start. Gut gerüstet ist die Deutsche Windindustrie auch mit bereits erprobten Technologien zur Herstellung, Installation und Wartung von Offshore-Anlagen. Siemens ist schon heute Weltmarktführer bei Offshore-Windkraftanlagen.
Aktuelles Beispiel ist das Projekt Greater Gabbard in Großbritannien. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 2011 wird Greater Gabbard mit einer Gesamtleistung von 504MW der weltweit größte Offshore-Windpark sein. Siemens liefert dafür die 140 Windkraftanlagen und die Lösung für den Anschluss an das Stromnetz. „Damit stellen wir unser einzigartiges Portfolio unter Beweis. Es reicht vom Bau und der Lieferung von Hightech-Windenergieanlagen bis zur energieeffizienten Anbindung von Windparks ans Netz“, sagt Gustl-Bernhard Friedl, Leiter des Offshore-Windenergiegeschäfts bei Siemens. Als deutsches „Flaggschiff“ gilt der erste Offshore-Windpark Alpha Ventus, 45 Kilometer vor der Insel Borkum, wo die ersten Windenergieanlagen voraussichtlich ab Frühjahr 2009 errichtet werden. Experten gehen davon aus, dass die Stromerzeugung mit Windenergieanlagen auf hoher See zum wichtigsten Standbein der deutschen Windindustrie wird. Doch bis dahin gibt es noch viel zu tun: „Jetzt ist es wichtig, auch die Stromnetze zu modernisieren, da diese zur Zeit immer öfter an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Insbesondere bei einer Forcierung der Offshore-Aktivitäten sind Fernleitungen nötig, die in der Lage sind, größere Leistungen weiter ins Binnenland zu transportieren“, so Dr. Peter Langer, Sprecher der Geschäftsführung TÜV Süd Industrie Service.
Technologieschaufenster: Leitmesse Wind
Die Erfolge beim Repowering, Offshore-Betrieb und bei der Netzanbindung sind richtungweisend für das Wachstum der Windenergiebranche auf dem In- und Auslandsmarkt. Eine zentrale Plattform für zukünftige technologische Entwicklungen wird die internationale Leitmesse „Wind“ sein, die dieses Jahr erstmals im Rahmen der Hannover Messe stattfindet. Neben den oben vorgestellten Verbänden und Unternehmen werden rund 200 Aussteller hier ihre Anlagen, Komponenten und Services für die Windenergie präsentieren. „Die Windenergiebranche ist zu einer tragenden Säule unter den erneuerbaren Energien geworden und steht deshalb besonders stark im Interesse der Fachbesucher“, sagt Oliver Frese, verantwortlich für die Energieleitmessen der Hannover Messe. „Auf der ‚Wind’ kommen die führenden Unternehmen, Verbände, Investoren und politischen Entscheidungsträger zusammen, um den internationalen Erfolg der Windenergie weiter auszubauen.“ Unterstützt wird die Leitmesse vom Bundesverband Wind-Energie und dem Fachverband Power Systems im VDMA. Von diesem Jahr an wird die „Wind“ alle zwei Jahre Teil der Hannover Messe sein und im jährlichen Wechsel mit der Husum WindEnergy stattfinden.
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Berlin wird Schauplatz des bundesweiten Startschusses für den deutschen Global Wind Day 2009.
Parallel zur langen Nacht der Wissenschaften kommt der Wind nach Berlin. Am Samstag, den 13. Juni beginnen wir gegen 21.30 Uhr mit einer eindrucksvollen Mega-Lichtbildprojektion in der Berliner Innenstadt. Aus der Panoramabar des Kunsthauses Tacheles bringt Lichtkünstler Paul Estrell die Windenergie in die Berliner City.
Vom 13. bis 20. Juni 2009 präsentiert der Bundesverband WindEnergie mit freundlicher Unterstützung der REpower Systems AG, der eviag AG, der Seeba GmbH, der Windwärts GmbH, des Oldenburger Energieclusters sowie der Ströer Megaposter GmbH ab ca. 21.30 Uhr auf dem 660 Quadratmeter großen Nightscreen am Schöneberger Gasometer Lichtkunst getreu dem Motto "Der Wind kommt in die Hauptstadt".
"Die Windenergie ist ein starkes Zugpferd für Klimaschutz, wirtschaftliche Entwicklung und zukunftsfeste Arbeitsplätze. Der Global Wind Day 2009 zeigt den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort das riesige Potenzial der Windenergie.
Ich wünsche allen Veranstaltungen des Global Wind Day viel Erfolg", so Bundesumweltminister Sigmar Gabriel als Schirmherr des diesjährigen Global Wind Day 2009 in Deutschland.
Rund um den 15. Juni 2009 findet in über 20 Ländern der Global Wind Day 2009 statt. Es ist der erste weltweite Aktionstag zugunsten der Windenergie. Rund um den 15. Juni 2009 informieren weltweit Veranstaltungen und Events über die Bedeutung der Windenergie für die Energieversorgung. Der Global Wind Day versteht sich als Informationskampagne, die über die wirtschaftliche wie ökologische Bedeutung der Windenergie aufklären will. Er will Menschen bewegen, sich mit dem Potenzial der Windkraft auseinanderzusetzen. Gleichsam adressiert er in der Öffentlichkeit die Frage, wie wir die Stromversorgung der Zukunft gestalten wollen.
Wie in vielen anderen Nationen weltweit wird auch in Deutschland der Tag mit zahlreichen Aktionen begleitet. Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen im Rahmen des Global Wind Day 2009 in Deutschland unter globalwindday.de, weltweit unter globalwindday.org.
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Das verheisst steigende Kurse. fluechtiges Zaehlen nach Elliott verheisst auch steigende Kurse.
mfg
Kalle
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