Mit der mannschaft von gestern ist das ergebnis in ordnung. Ich fand hertha nicht so stark. Die begründung erspare ich, es soll mehr um den bvb gehen. Es gibt user, die behaupten, dass ein spieltag nicht entscheidend ist. Das finde ich zu kurz gedacht und sehe ich anders. Warum? weil die summe aller spieltage am ende über die platzierung entscheidet. Würde man der logik "ein spieltag ist nicht entscheidend" bis zum schluss folgen würde das bedeuten, dass ich nach jeder niederlage oder unentschieden eben jene aussage treffe. Nur führt kein oder ein punkt am ende dazu, dass man ggf absteigt. Dazu soll folgendes gleichnis dienen: angenommen ein mann versucht mit einem hammer ein eisen zu verbiegen. Beim 101 schlag bewegt sich das eisen erstmals. Nicht der 101 schlag hat das eisen verbogen sondern (auch) alle 100 schläge davor! Kurz: der bvb ist gut beraten die kommenden drei spiele zu gewinnen - ingolstadt, schalke, hsv. Danach bayern, frankfurt, gladbach, köln. thema meisterschaft: wer amazon prime hat, den empfehliche ich "all or nothing - eine saison mit den arizona cardinals". watzke hat gestern vor dem spiel das gesagt, was der bvb ständig sagt (sinngemäß): bayern ist zu stark. Oder die allgemeine meinung: bayern wird meister. Der trainer der cardinals sagt ganz klar, was jeder will: put that f****** ring on the finger. man braucht sich nicht wundern, dass die lewandowskis, hummels, götzes, aubameyangs der welt den verein verlassen wenn sie in einem umfeld leben wo ihnen jeder sagt: titel, naja, vielleicht. Uns reicht es wenn wir zweiter werden. und dann braucht man sich auch nicht wundern wenn am ende der letzte biss fehlt. Fussball ist zu einem großen teil psychologie! Man muss sich mal die ansprache des cardinals trainers nach nem verlorenen spiel geben. der kennt nur ein ziel: den super bowl. Ich bin gewiss kein freund von sinnlosen parolen aber ursache-wirkung ist eine tatsache und daher wird die ursache "wir wollen zweite kraft hinter den bayern werden/bleiben" seine wirkung haben z.b. Fehlender biss am ende oder immer wiederkehrende abgänge von leistungsträgern. Natürlich eröffnet auch das wieder möglichkeiten, z.b. Günstige junge spieler entwickeln und verkaufen. top für aktionäre, schlecht für den deutschen fussball. |