Mit Spitzengehältern von rund 250.000 Euro im Jahr gehören die streikenden Piloten zu den Gutverdienern in Deutschland. Trotzdem sehen sie sich als Opfer von Menschen, die noch mehr Geld haben: internationalen Finanzinvestoren. Auf ihren Streikplakaten zeigten die Piloten einen grinsenden Mann im Nadelstreifenanzug, im Mund eine dicke Zigarre - eine Anspielung auf die US-Finanzinvestoren Blackrock, Capital Group und Templeton, die größten Anteilseigner der Lufthansa.
Die deutschen Finanzbehörden ermitteln wegen dubioser Aktiendeals mittlerweile offenbar gegen eine Vielzahl von Banken und Fonds. Der "Süddeutschen Zeitung" zufolge sind mehr als 50 Verfahren anhängig, es geht um Steuerbetrug in Milliardenhöhe.
Symbolisch übergab sie den Laptop, auf dem ihr Mann seinen Abschiedsbrief verfasst hatte. Darin warf Wauthier dem damaligen Zurich-Verwaltungsratschef, Josef Ackermann, vor, ein unerträgliches Arbeitsklima geschaffen zu haben.
Der deutsche Bankenmarkt wird in Teilen neu geordnet. Einige kleinere Töchter von Finanzinstituten stehen zum Verkauf. Darunter sind vor allem die Sorgenkinder der Geldhäuser. Doch auch für sie gibt es Interessenten.
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: Societe Generale: Kein Interesse an Commerzbank
Der deutsche Markt für Privatkunden ist wenig profitabel. Wir sind nicht daran interessiert, unserem Geschäft nur Größe ohne ausreichende Synergien hinzuzufügen", sagte Vorstandschef Frédéric Oudéa der "Wirtschaftswoche". Die Priorität liege auf organischem Wachstum. In Deutschland sei die Bank stark in Bereichen wie Leasing, Handelsfinanzierung und Investmentbanking, in die man weiter investieren wolle.
NWRI – Die iranische Wirtschaft hat in diesem Jahr stagniert und das negative Wachstum sorgt für „höchst unsichere“ Prognosen. Das schreibt der Internationale Währungsfond in dem Jahresbericht über das Regime.
Die Finanzkrise hallt noch immer nach: Die meisten Kantone haben im vergangenen Jahr wie schon 2012 rote Zahlen geschrieben. Dank Sparübungen und Anzapfen der Reserven nahm die Verlustsumme jedoch deutlich ab. Aber die nächsten Herausforderungen warten bereits.
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: Das Spiel mit dem Feuer. Letzter verzweifelte Vers
Laut FAZ gehen sollen die Ergebnisse weit auseinander gehen. Im schwächsten Szenario würde die gewaltige Geldspritze die Inflationsrate nur um 0,2 Prozentpunkte erhöhen. Eine andere Simulation kommt auf eine Anhebung um 0,8 Prozentpunkte. Ein Sprecher der EZB wollte die konkreten Berechnungen auf Anfrage nicht kommentieren. EZB-Präsident Mario Draghi hatte am Donnerstag verkündet, der 24-köpfige EZB-Rat habe erstmals ausführlich über eine sogenannte „Quantitative Lockerung“ gesprochen und sei einstimmig bereit, „auch unkonventionelle Maßnahmen“ zu ergreifen, einschließlich des „Quantitative Easing“.
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: Eine Blase kann ich bei Immos ausschließen
Die Schlagzeilen zum Thema Wohnen überschlagen sich in Salzburg. Das Land legte vor kurzem die erste repräsentative Wohnbedarfsstudie vor: 15.500 Salzburger haben dort den dringenden Wunsch nach neuen vier Wänden angemeldet. Arbeiterkammer und SPÖ griffen den Ball auf und forderten eine geförderte Mietbau-Offensive. Experten warnten vor einer Immo-Blase. Dazu kam noch die Meldung, dass landesweit 10.000 Haushalte ohne öffentlichen Zuschuss aus ihren Wohnungen fliegen würden. Genug Stoff für ein Interview mit Gerald Hubner, dem Sprecher der Salzburger Maklerinnung.
Die Stimmung unter Österreichs Arbeitnehmern ist im Keller wie selten zuvor. Den Frust in den Belegschaften bekommen die Betriebsräte ab. Dort kommt alles zusammen: Der Ärger über die vielen Steuerzahler-Milliarden für die Hypo. Die Tatsache, sich trotz guter Lohnabschlüsse immer weniger leisten zu können. Der Ärger über die ungerecht verteilte Steuerlast. Und zuletzt noch die Angst vor dem geplanten 12-Stunden-Tag.
Sich die Eliten Gedanken machen. Wenn der kleine Mann erstmal den Feind gefunden hat Banker und Manager, haben die auch kein schönes Leben mehr. Habe erst vor kurzen gehört, das ein Bankkunde einen Filialleiter verprügelt hat. Warum kann ich nicht sagen. Es gibt aber sehr viele Gründe, wie man sieht.
Fiskus will ertrickste Milliarden von Banken zurückholen
Dutzende Banken sollen den Staat um einen Milliardenbetrag gebracht haben, indem sie eine Gesetzeslücke ausnutzten: Sie ließen sich eine einmal gezahlte Kapitalertragssteuer mehrmals erstatten. Jetzt will der Fiskus das so eingesparte Geld zurück.
Die deutsche Baubranche hat auf den großen Wachstumsmärkten oftmals das Nachsehen. Wettbewerber wie China und Korea punkten dank erheblicher Preisvorteile - und haben die deutschen Vertreter abgehängt. Die Branche sieht die Politik in der Pflicht.