wahrnehmen würden, welche Prozesse im Hintergrund ablaufen, wären wir eh erstaunt... mir fällt immer dazu das Beispiel eines Autisten ein. Seine Erkrankung hatte ungünstigerweise seine zwischenmenschliche/soziale Kompetenz stark eingeschränkt, sagen wir auf Nahe 0 gebracht, dafür war die Kapazität scheinbar umverteilt worden, sag ich mal laienhaft
als sein Pfleger mal aus Versehen eine Streichholzschachtel fallen ließ, mumelte sein Patient scheinbar wirre Zahlen vor sich hin "127, 127, 127..." u.s.w. der Pfleger wusste nicht, was er von ihm wollte. Bis er auf die Idee kam, die auf den Boden gefallenen Hölzer einmal nachzuzählen, es waren... 127 Hölzer. Auf die Frage hin, wie er es so schnell habe zählen können, erwiderte sein Patient er habe sie gar nicht gezählt, sondern es "gesehen". Das ist so der Punkt, wo es anfängt einem kalt den Rücken rauf und runter zu laufen. Scheinbar ist viel, viel... viel mehr Leistung drinn , als wir täglich bewusst abrufen. Ähnlich ist es beim Chart betrachten, bei jedem laufen die Auswertungen dessen, was er "sieht" ein kleines wenig anders und so kann er auch intuitiv zu abenteuerlichen teils auch erstaunlichen Ergebnissen kommen. |