Meinungsschwenk? - Führender FDP-Politiker verteidigt Erneuerbare-Energien-Gesetz 25.07.2005 ECOreporter
Die Landesregierung in Stuttgart will den Anteil der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg bis zum Jahr 2010 gegenüber dem Jahr 1997 auf 11% verdoppeln. Daher hat sich Ernst Pfister von der FDP, Wirtschaftsminister des schwarz-gelb regierten Landes, für das ansonsten von Freidemokraten häufig kritisierte EEG ausgesprochen. Es "ist aus meiner Sicht ein sehr erfolgreiches Instrument zur Erreichung dieses Ziels", zitiert ihn die Berliner Informationskampagne für Erneuerbare Energien
Pfister habe ferner erklärt, dass Baden-Württemberg mit seinem sehr starken Maschinenbau besonders von dem Gesetz profitiere. "Durch das EEG haben sich gerade dieser Branche ganz neue Absatzmärkte auch im Export eröffnet. Als Wirtschaftsminister freut mich das natürlich besonders", so Pfister in dem Zitat weiter. Er betonte laut der Informationskampagne, dass er das EEG für die derzeit beste Lösung halte, um Investoren für Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien zu gewinnen. Denn diese bräuchten ebenso wie die Entwickler und Hersteller der Anlagen langfristige Planungssicherheit. |