Aurora Cannabis - Kanada & die Legalisierung

Seite 196 von 201
neuester Beitrag: 10.07.24 15:12
eröffnet am: 29.04.16 09:48 von: Woodstore Anzahl Beiträge: 5012
neuester Beitrag: 10.07.24 15:12 von: ipson Leser gesamt: 2095191
davon Heute: 361
bewertet mit 17 Sternen

Seite: 1 | ... | 194 | 195 |
| 197 | 198 | ... | 201   

11.09.23 16:54

4329 Postings, 2491 Tage timtom1011Rally

Jetzt geht es  los  

11.09.23 16:56

4816 Postings, 5139 Tage ipsonNa hoffentlich...

Hab den Scheiß zu etwa 1,50 € gekauft...da fehlt aber noch einiges  ;-)  

11.09.23 17:23
1

5256 Postings, 2550 Tage TonyWonderful.Is wohl nur ein Short Squezze

Fundamental siehts immer noch nicht gut aus.  

11.09.23 18:39

279 Postings, 1935 Tage TurboTommeSqeeeeeze

12.09.23 09:10

2037 Postings, 1449 Tage axolotkrasser Chart und Frage, wenn ich

wenn ich mit diesen Chart der letzten Tage ansehe, dann kommt mir der Eindruck, dass bei anderen Aktien noch Nachholbedarf herrscht ?

Könnte sein, dass z.B. die anderer sehr gute kanadische cannabis Aktie SNDL sehr viel Nachholbedarf hat ?  

12.09.23 09:50

42014 Postings, 8905 Tage Robinso bin

raus  . Mal warten  dicke UNterstützung bei € 0,768 - 0,773  

12.09.23 09:58

42014 Postings, 8905 Tage RobinCanopy

geht schon extrem runter  , bin mal gespannt AUrora ??  

12.09.23 09:58

860 Postings, 1476 Tage Einstein1611moin Freunde

frage mich eh wie Krank muss mann sein das man zur solchen Kursen kauft weit weg über Pari...ab 10 Uhr wieder bei 0,83€ man man man  

12.09.23 10:13

42014 Postings, 8905 Tage Robinwar

klar , dass beide fallen nach 10uhr  

12.09.23 10:14

42014 Postings, 8905 Tage RobinAurora

eigentlich 0,77 und Canopy eigentlich EUro 1,30  

12.09.23 10:16

42014 Postings, 8905 Tage Robineinstein1611

ist doch gut ich kam zu 1,03 raus .  Jetzt mal warten auf die  0,77  

12.09.23 10:26

42014 Postings, 8905 Tage Robinprima

canopy - wie ich sagte  - 1,30  . Short eingedeckt . HAmmergeil  

12.09.23 10:38

860 Postings, 1476 Tage Einstein1611

die 0,79 war das tief und nun wieder up.....  

12.09.23 10:38
1

42014 Postings, 8905 Tage Robineinstein1611

kapier ich auch nicht  , wie man 1,07 bzw bei Canopy 1,88 zahlen kann . ABer gut für uns  .  HAb mein Geld verdient  

13.09.23 13:22
3

10765 Postings, 4695 Tage rübi@Robin

Du schreibst hier fleißig die Seiten voll und alles ist sinnfrei.

Bin Anfänger im Börsen Geschäft,
aber eine solche Art von Texten ,
möchte ich schon gerne von mir Fernhalten .
LG an alle Investierten und Interessierten.  

18.10.23 17:58

843 Postings, 2737 Tage dieselketteWieder auf Tauchstation

Kurzer Hype, Luft raus....

Aber so einfach ist es auch nicht.

Aurora steht von den diversen Cannabis AG's mit am Besten da,
nächstes Jahr positiver Cashflow,
Schulden alle weg,
USA machen so langsam auch ihre Hausaufgaben,
wie Cannabis in harmlose Kategorien einzustufen oder Bankgeschäfte zu ermöglichen.

Vielleicht in 2024: THE BIG LONG......

Was meint die Cannabis-Gemeinde?  

19.10.23 08:00

843 Postings, 2737 Tage dieselketteAb 1.1.24 positiver Cashflow

Seit Dezember 2021 hat Aurora insgesamt Schuldverschreibungen im Nennwert von rund 306 Millionen USD zurückgekauft, was zu einer Gesamteinsparung bei den Barzinsen von zirka 23,9 Mio. USD führte. Miguel Martin, CEO von Aurora, kommentierte die jüngsten Entwicklungen: „Mit dem heutigen Tag hat Aurora seine Wandelschuldverschreibungen von 345 Mio. USD auf unter 39 Mio. USD reduziert. Mit einer der stärksten Bilanzen der kanadischen LPs, die durch unsere Nettobarmittelposition und unser anhaltendes Engagement für eine umsichtige Finanzverwaltung belegt wird, sind wir zuversichtlich, dass wir unser Ziel eines positiven freien Cashflows bis zum Kalenderjahr 2024 erreichen werden."


https://www.inv3st.de/kommentare/...-cannabis-viva-gold-canopy-growth

Fraglich, ob es bei den Aussichten noch zu neuen Tiefs kommt...  

19.10.23 11:05

669 Postings, 3988 Tage SandosEs nimmt "Fahrt" auf....

Gesetzentwurf zur Cannabis-Legalisierung debattiert

Quelle: Deutscher Bundestag
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/...annabisgesetz-971376  

20.10.23 08:43

843 Postings, 2737 Tage dieselkette2024 könnte sehr bullish werden



SAFER Act: Marihuana könnte bald eine größere Sache werden
17. Oktober 2023Lesezeit: 8 Min
Befürworter der Marihuana-Reform hatten im Jahr 2023 Grund zum Feiern. Trotz der Herausforderungen, vor denen die Branche steht, nimmt die politische und gesellschaftliche Dynamik rund um Cannabis zu.

Zuletzt hat die Marihuana-Industrie am 27. September die Verabschiedung des Secure And Fair Enforcement Regulation Banking Act ( SAFER Banking Act ) durch den Bankenausschuss des Senats mit einer beachtlichen überparteilichen Mehrheit von 14 zu 9 angekündigt. Der Gesetzentwurf, SB. 2860, wurde am folgenden Tag durch allgemeine Anordnungen in den Gesetzgebungskalender des Senats aufgenommen. Eine Abstimmung im Senat steht nun noch aus.

Obwohl der SAFE Banking Act seit seiner ersten Verabschiedung im Jahr 2019 bereits sieben Mal im US-Repräsentantenhaus verabschiedet wurde, hat die Verabschiedung des SAFE Banking Act durch den Senat nicht nur bei Cannabis und Cannabis-bezogenen Unternehmen, sondern auch bei Banken für großes Aufsehen gesorgt , Kreditgenossenschaften, Versicherer, Kreditgeber und mehr – insbesondere diejenigen, die sich bisher entschieden haben, die Cannabisindustrie nicht zu bedienen, weil sie aufgrund der bundesstaatlichen Beschränkungen für Cannabis strafrechtlich verfolgt werden könnten . Während einige Banken, Kreditgenossenschaften und andere Finanzdienstleister die Cannabisindustrie bedienen, nehmen die meisten staatlich legalen Unternehmen für medizinisches oder Freizeit-Cannabis aus genau diesem Grund nicht an traditionellen und sicheren Bankensystemen und Finanzdienstleistungen teil.

Die Weiterentwicklung des SAFER Banking Act durch den Bankenausschuss des Senats könnte ein Signal dafür sein, dass sich bedeutende Änderungen abzeichnen, die Marihuana in naher Zukunft zu einem größeren und leichter zugänglichen Geschäft im ganzen Land machen – und es den Teilnehmern der Cannabisindustrie ermöglichen, größere Geschäfte abzuschließen .

Marihuana gewinnt auf Bundes- und Landesebene an Dynamik
Vor einigen Wochen machte Marihuana auf Bundesebene landesweite Schlagzeilen, nachdem ein Bericht des Congressional Research Service darauf hindeutete, dass die Drug Enforcement Administration (DEA) wahrscheinlich dem Department of Health and Human Services (HHS) und der Food and Drug Administration (FDA) folgen wird ) Empfehlung, Marihuana von Anhang I nach Anhang III gemäß dem Controlled Substances Act (CSA) zu verschieben. Allerdings haben wir bereits zuvor berichtet : „Es ist unklar, ob sich die Änderung von Anhang I auf Anhang III auf die Fähigkeit der Marihuana-Industrie auswirken wird, Zugang zu Finanzdienstleistungen zu erhalten.“ Obwohl viele Risiken reduziert werden können, werden sie nicht vollständig beseitigt. Die Zeit wird zeigen, ob und wie diese Änderung der Marihuana-Neuplanung die Risikobereitschaft von Banken, Kreditgenossenschaften und anderen Finanzdienstleistern verändern wird.“

Die Verabschiedung des SAFER Banking Act hätte hingegen erhebliche Auswirkungen auf Banken, Kreditgenossenschaften und andere Finanzdienstleister.

Wenn man genauer hinsieht, erlauben mittlerweile 38 Bundesstaaten und Washington D.C. die medizinische Verwendung von Marihuana. Wähler oder Gesetzgeber in 23 Bundesstaaten und Washington DC haben Gesetze verabschiedet, die den nichtmedizinischen (sogenannten „Freizeit-“) Konsum von Cannabis regeln. Im vergangenen Jahr wurde Marylands Freizeit-Marihuana-Markt am 1. Juli eröffnet; Cannabis-Einzelhändler in Maryland verkauften in den ersten 30 Julitagen, dem ersten Monat des Bundesstaates mit legalen Verkäufen, Produkte im Wert von mehr als 85 Millionen US-Dollar. Das Gesetz von Minnesota – das jüngste, das umgesetzt wurde – trat am 1. August 2023 in Kraft. Freizeitmarihuana wird im kommenden November in Ohio und möglicherweise auch in Florida auf dem Wahlzettel stehen.

Wichtige Bestimmungen des SAFER Banking Act
Zusammenfassend umfassen die wichtigsten Bestimmungen des SAFER Banking Act den „Safe Harbor“ – oder Schutz – vor bestimmten strafrechtlichen, zivilrechtlichen und verwaltungsrechtlichen Strafen, die sich andernfalls aufgrund des Status von Marihuana nach Bundesrecht auf der Grundlage der Bestimmungen der Institution ergeben könnten von Finanzdienstleistungen an ein „staatlich sanktioniertes Marihuana-Unternehmen oder einen staatlich sanktionierten Marihuana-Dienstleister“.

Während Marihuana nach dem SAFER Banking Act weiterhin illegal bleibt, würde das Gesetz die Spannungen zwischen Bundes- und Landesrecht in Bezug auf Bankgeschäfte, Kreditvergabe und Versicherung eines staatlich legalen Cannabisunternehmens lösen. Den Autoren dieses Artikels sind zwar keine Durchsetzungsmaßnahmen bekannt, die gegen eine Bank oder Kreditgenossenschaft allein aufgrund der Erbringung von Dienstleistungen für ein staatlich legales Marihuana-Unternehmen ergriffen wurden, ein Muster der Nichtdurchsetzung stellt jedoch keinen Schutz vor künftigen Durchsetzungen dar. Die Angst vor einer solchen Durchsetzung stellte in den letzten Jahren ein erhebliches Hindernis dar.

Nach dem SAFER Banking Act bleiben bestimmte geltende Richtlinien und Einschränkungen bestehen – vor allem im Hinblick auf die Sorgfaltspflicht und die laufende Überwachung verdächtiger Aktivitäten, alles Aktivitäten, an die Bank- und Finanzinstitute im Kontext anderer stark regulierter Branchen gewöhnt sind.

Der Geltungsbereich des SAFER Banking Act
Zahlungen: Das SAFER Banking Act umfasst die folgenden zahlungsbezogenen Aktivitäten gemäß der Definition von „Finanzdienstleistung(en)“, die durch die Safe-Harbor-Bestimmungen des Gesetzes geschützt sind: a) ob direkt oder direkt ausgeführt, die Autorisierung, Verarbeitung, Abrechnung, Begleichen, Fakturieren, Überweisen zur Einzahlung, Übermittlung, Zustellung, Anweisung zur Lieferung, Abgleich, Inkasso oder anderweitige Durchführung oder Erleichterung der Zahlung von Geldern, die auf irgendeine Weise getätigt oder überwiesen werden, einschließlich durch die Verwendung von Kreditkarten, Debitkarten, andere Zahlungskarten oder andere Zugangsgeräte, Konten, Original- oder Ersatzschecks oder elektronische Geldtransfers; und b) als Geldtransferunternehmen agieren, das direkt oder indirekt ein Depotinstitut in Verbindung mit der Durchführung oder Erleichterung einer Zahlung für ein staatlich sanktioniertes Marihuana-Unternehmen oder einen Marihuana-Dienstleister nutzt.

Versicherer: Der Text des Gesetzesentwurfs bietet auch Schutz für Versicherer, die Versicherungsgeschäfte mit einem staatlich genehmigten Marihuana-Unternehmen oder -Dienstleister der jeweiligen Gerichtsbarkeit tätigen, davor, gemäß einem Bundesgesetz oder einer Bundesverordnung allein für die Bereitstellung von Finanzdienstleistungen haftbar gemacht zu werden oder für die weitere Anlage etwaiger Einnahmen aus einer solchen Finanzdienstleistung. Der Wortlaut des SAFE Banking Act erweitert diesen Schutz auch auf Versicherer, die „auf andere Weise mit einer Person eine gemäß einem Gesetz (einschließlich Vorschriften) zulässige Transaktion durchführen“, eine Formulierung, die im SAFE Banking Act des Repräsentantenhauses nicht enthalten ist.

Hypothekendarlehen: Nach dem SAFER Banking Act werden Einkünfte aus einem rechtmäßig betriebenen, staatlich sanktionierten Marihuana-Geschäft „auf die gleiche Weise wie alle anderen legalen Einkünfte berücksichtigt, um die Berechtigung für ein gedecktes Hypothekendarlehen für ein bis vier Jahre zu bestimmen. Einheitseigentum, das der Hauptwohnsitz des Hypothekenschuldners ist.“ Sek. 9(b)(1). Darüber hinaus kann ein Hypothekengeber oder -verwalter gemäß einem Bundesgesetz oder einer Bundesverordnung nicht allein für die Bereitstellung, Garantie, den Kauf oder die Verbriefung einer Hypothek an einen anderweitig qualifizierten Kreditnehmer oder für die Annahme solcher Einkünfte als Zahlung für das gedeckte Hypothekendarlehen haftbar gemacht werden. Sek. 9(b)(2)(A)-(B). Auch darf ein relevanter Rechtsanspruch nicht allein dadurch verwirkt werden, dass ein Unternehmen einem ansonsten qualifizierten Kreditnehmer eine Hypothek bereitstellt, versichert, garantiert, kauft oder verbrieft oder Marihuana-bezogenes Einkommen als Zahlung für ein gedecktes Hypothekendarlehen akzeptiert.

Das SAFER-Gesetz sieht für betroffene Behörden, Abteilungen, Unternehmen und andere Stellen eine Frist von 180 Tagen nach seinem Inkrafttreten vor, um über die Umsetzung des zuvor beschriebenen Gesetzes durch Bekanntmachung, Hypothekenbrief, Rundschreiben oder Handbuch, Bulletins, Verkäufer-/Dienstleistungsleitfäden und Richtlinien wie angewiesen zu informieren damit.

Verfall: Ein entscheidender Gesichtspunkt bei jeder Diskussion der relevanten Risiken, denen alle Parteien ausgesetzt sind, die Waren oder Dienstleistungen für die Cannabisindustrie bereitstellen, ist das Risiko des Verfalls, eines der Themen, die von McGlinchey-Teammitgliedern auf der vierten jährlichen Cannabis-Banking- und Zahlungskonferenz in Washington DC diskutiert wurden Im vergangenen Monat.

Um diese Probleme anzugehen, bietet das SAFER Banking Act ausdrücklichen Schutz vor „strafrechtlicher, zivilrechtlicher oder verwaltungsrechtlicher Beschlagnahme“ relevanter „rechtlicher Interessen“ allein für die Erbringung einer Finanzdienstleistung an ein staatlich sanktioniertes Marihuana-Unternehmen oder einen Marihuana-Dienstleister oder für weitere Zwecke Investieren von Einkünften aus einer solchen Finanzdienstleistung. Zu den Begünstigten dieser Schutzmaßnahmen gehören Depotbanken, Finanzinstitute für Gemeindeentwicklung, Federal Reserve Banks, Federal Home Loan Banks, Federal National Mortgage Associations, Federal Home Loan Mortgage Corporations und Bundesbehörden, die Hypothekendarlehen oder Wertpapiere vergeben, versichern oder garantieren. Dieser Schutz erstreckt sich auch auf andere Parteien von Hypothekendarlehen (z. B. Kreditgeber ohne Depotbank, die ein gedecktes Hypothekendarlehen vergeben, wie weiter unten definiert) und jede Person, die anderweitig ein rechtliches Interesse an einem solchen Darlehen oder an den Sicherheiten des Darlehens hat, einschließlich einzelner Einheiten von Eigentumswohnungen und Genossenschaften, vorausgesetzt, dass es sich bei der Sicherheit um eine Immobilie handelt, die hauptsächlich für die Belegung von 1 bis 4 Familien bestimmt ist und ganz oder teilweise auf der Grundlage von Einkünften aus einem staatlich genehmigten Marihuana-Unternehmen oder -Dienstleister gezeichnet wird). Abschnitt 5(d).

Hanf: Der SAFER Act befasst sich auch mit den Herausforderungen, denen sich „legitimierte Hanfunternehmen“ gegenübersehen. Sek. 8. Anerkennen, dass „trotz der Legalisierung von Hanf einige Hanfunternehmen (darunter Produzenten, Hersteller und Einzelhändler) weiterhin Schwierigkeiten haben, Zugang zu Bankprodukten und -dienstleistungen zu erhalten“ – darunter auch „Unternehmen, die am Verkauf von aus Hanf gewonnenen CBD-Produkten beteiligt sind“. sind aufgrund der Unklarheit über den rechtlichen Status solcher Produkte besonders betroffen“ – SAFER verlangt von jeder Bundesbankenaufsichtsbehörde, die Leitlinien für die Bereitstellung von Finanzdienstleistungen für „legitimierte Hanfunternehmen und Hanfdienstleister“ zu aktualisieren. Abschnitt 8(c).

Konkret haben die Regulierungsbehörden 180 Tage Zeit, um Leitlinien zur Einhaltung der Pflichten von Finanzinstituten sowie Best Practices für die Bereitstellung von Finanzdienstleistungen – insbesondere der Zahlungsabwicklung – für solche Unternehmen und Dienstleister bereitzustellen.

Werden Finanzinstitute verpflichtet sein, die Marihuana-Industrie zu bedienen?
Gemäß der neu überarbeiteten Gesetzgebung ist der Finanzminister verpflichtet, aktualisierte Leitlinien mit dem Titel „BSA-Erwartungen bezüglich Marihuana-bezogener Unternehmen“ (FIN–2014–G001) zu veröffentlichen oder anderweitig neue Leitlinien herauszugeben, um „sicherzustellen[], dass ein Finanzinstitut und alle „Ein Direktor, leitender Angestellter, Mitarbeiter oder Vertreter eines Finanzinstituts meldet weiterhin verdächtige Transaktionen“ innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten des SAFER Banking Act. § 6(2). Bemerkenswert ist, dass die frühere Version von SAFER, die ursprünglich im Senat eingeführt wurde, dem Finanzminister nur die Hälfte dieser Zeit (180 Tage) einräumte, um geänderte oder neue Leitlinien herauszugeben. 1

Was können Banken, Kreditgenossenschaften, Versicherer, Kreditgeber und andere in der Zwischenzeit tun? Werden Institutionen und Einrichtungen gezwungen sein, mit Marihuana-Unternehmen und -Dienstleistern Geschäfte zu machen?

Sollte das SAFER Banking Act tatsächlich in Kraft treten, wird der Kongress von allen relevanten Unternehmen – auch wenn zu diesem Zeitpunkt keine aktualisierten Leitlinien vorliegen – erwarten, dass sie „bei der Bewertung individueller Kundenbeziehungen einen risikobasierten Ansatz verfolgen, anstatt die Erbringung von Bankdienstleistungen für bestimmte Kategorien abzulehnen“. von Kunden, ohne Rücksicht auf die Risiken, die ein einzelner Kunde mit sich bringt, oder auf die Fähigkeit der Depotbank, das Risiko zu bewältigen.“ Abschnitt 10(a)(5).

Aber nein, Institutionen werden nicht verpflichtet sein, Marihuana-Unternehmen zu bedienen; Das Gesetz besagt Folgendes:

Nichts in diesem Gesetz verpflichtet ein Depotinstitut, eine Einrichtung, die eine Finanzdienstleistung für ein Depotinstitut oder in Verbindung mit einem Depotinstitut erbringt, ein Finanzinstitut für Gemeindeentwicklung oder einen Versicherer, Finanzdienstleistungen für ein staatlich genehmigtes Marihuana-Unternehmen, einen Marihuana-Dienstleister usw. bereitzustellen irgend ein anderes Geschäft.
Sek. 16(a).
Aber seine Verabschiedung bedeutet, dass es wahrscheinlich einen erheblichen (freiwilligen) Zustrom an Markteintritten für Finanzdienstleister sowie einen verstärkten Wettbewerb zwischen neuen und bestehenden Finanz-, Versicherungs- und damit verbundenen Dienstleistungsteilnehmern in der Cannabisindustrie geben wird. Und mit diesem Zustrom wird ein erhöhter Bedarf für diese Institutionen und Einrichtungen einhergehen, sich an einem breiten Spektrum staats- und marihuanaspezifischer Geschäftsaktivitäten zu beteiligen, wie z. B. Kundenidentifizierung, risikobasierte Sorgfaltspflicht gegenüber Kunden und die konsequente Einhaltung verdächtiger Aktivitäten zur Überwachung und Berichterstattung mit dem Geschäftsplan, dem Risikoprofil und den Managementfähigkeiten des Unternehmens oder der Institution.

Ein risikobasierter Ansatz: So bereiten Sie sich auf die Zusammenarbeit mit einem Marihuana-Unternehmen vor
Die aktuelle FinCEN-Leitlinie ( FIN-2014-G001 , herausgegeben am 14.02.14), die die Erwartungen des Bank Secrecy Act (BSA) an Finanzinstitute, die Dienstleistungen für Marihuana-Unternehmen erbringen möchten, klarstellt, basiert auf den sogenannten „ Cole Memos “. ” Diese Leitlinien verlangen von Finanzinstituten in der Praxis, dass sie ein umfassendes Fachwissen über die Marihuana-Gesetze und das Marihuana-Geschäftsumfeld entwickeln, das für jeden Geschäftskunden im Zusammenhang mit Marihuana spezifisch ist.

Diese FinCEN-Leitlinie bleibt die aktuelle Autorität zu den BSA-Erwartungen für Finanzinstitute, die Marihuana-Bankdienstleistungen anbieten, und für Finanzinstitute im Allgemeinen, wenn eine vermutete Marihuana-bezogene Aktivität in dem Finanzinstitut die Einreichung eines Berichts gemäß den Leitlinien erfordert. Kurz gesagt, die Leitlinien bekräftigen die im Cole Memo I festgelegten Standards, einschließlich der acht Durchsetzungsprioritäten.

Die FinCEN-Leitlinie beschreibt dann die folgenden Anforderungen für Finanzinstitute:

Anfängliche und laufende Kunden-Due-Diligence. Als Teil der Entscheidung des Finanzinstituts, ob ein Konto eröffnet, geschlossen oder abgelehnt werden soll.
Berichte über verdächtige Aktivitäten (SARs). Unabhängig von einem staatlichen Gesetz, das Marihuana legalisiert, handelt es sich bei Finanztransaktionen im Zusammenhang mit einem Marihuana-Geschäft um Gelder, die aus derzeit bundesweit illegalen Aktivitäten stammen. Daher müssen Finanzinstitute SARs zu Geschäftsaktivitäten im Zusammenhang mit Marihuana einreichen, selbst wenn die Geschäfte im Zusammenhang mit Marihuana nach staatlichem Recht legal sind. Es gibt drei Arten von SARs für Marihuana-Unternehmen, und Finanzinstitute müssen entscheiden, welche für eine Transaktion angemessen ist.
Währungstransaktionsberichte. Die Marihuana-Industrie basiert immer noch überwiegend auf Bargeld, und Finanzinstitute müssen weiterhin die Anforderungen an die Währungstransaktionsberichterstattung (CTR) für Transaktionen im Zusammenhang mit Marihuana erfüllen.
Wenn das SAFER Banking Act verabschiedet wird, müssen diese Leitlinien innerhalb eines Jahres nach ihrem Inkrafttreten aktualisiert werden.

Große Sache(n) vor uns
Trotz der bestehenden Diskrepanz zwischen Bundes- und Landesrecht in Bezug auf die Behandlung von Marihuana sowie der oft widersprüchlichen Bundesrichtlinien haben sich einige Finanzinstitute in den letzten Jahren dafür entschieden, Unternehmen im Zusammenhang mit Marihuana zu bedienen. Der SAFER Banking Act könnte diese Landschaft jedoch völlig verändern und eine neue Ära des erweiterten Bankgeschäfts, der Finanzierung und Versicherung der Cannabisindustrie in den gesamten Vereinigten Staaten einleiten.  

20.10.23 15:58

843 Postings, 2737 Tage dieselketteTransaktion aus 8.22

Der Deal untermauert die Nachhaltigkeit von Aurora:

Aurora Cannabis erwirbt Mehrheitsbeteiligung an Gewächshausexperten, Bevo Farms
Aurora erwirbt seine Mehrheitsbeteiligung an Bevo von einigen der bestehenden Bevo-Aktionäre.
Aurora Cannabis Inc. (NASDAQ:ACB) (TSX:ACB), gab bekannt, dass eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Unternehmens eine Mehrheitsbeteiligung an Bevo Agtech Inc. erworben hat, der alleinigen Muttergesellschaft von Bevo Farms Ltd., einem der größten Anbieter von vermehrtem Gemüse und Zierpflanzen in Nordamerika. Gleichzeitig mit dem Abschluss der Bevo-Transaktion hat Bevo eine Vereinbarung zum Erwerb der Aurora Sky-Anlage in Edmonton, Alberta, durch die Übernahme einer der hundertprozentigen Tochtergesellschaften von Aurora getroffen.

Die Transaktion ermöglicht es Aurora, sofort von einem profitablen, cash-flow-positiven und wachsenden Geschäft zu profitieren, und könnte das Potenzial haben, durch die Anwendung des Fachwissens von Bevo’s Pflanzenvermehrung einen langfristigen Wert für Aurora’s bestehendes Cannabisgeschäft zu schaffen. Aurora wird über seine hundertprozentige Tochtergesellschaft 50,1% der ausstehenden Stammaktien von Bevo erwerben, eine Kontrollposition im Vorstand von Bevo einnehmen und Bevo finanziell konsolidieren. Das erfahrene Managementteam von Bevo‘wird weiterhin bedeutende Anteilseigner bleiben und einen robusten Wachstumsplan in Angriff nehmen, der auch die Nutzung der Aurora Sky-Anlage für die Orchideenzucht und die Gemüsevermehrung umfasst.

Über 85 Jahre Erfahrung
Das 1986 gegründete Unternehmen Bevo betreibt 63 Hektar Gewächshausfläche in British Columbia, Kanada, wird von einem Managementteam mit über 85 Jahren Erfahrung in der Landwirtschaft geführt und beliefert Gewächshäuser, Gärtnereien, Freilandbetriebe und Großhändler. In den zwölf Monaten, die am 30. Juni 2023 endeten, erzielte Bevo einen Umsatz von 39 Millionen US-Dollar und ein bereinigtes EBITDA von 9 Millionen US-Dollar. Das Geschäft von Bevo unterliegt saisonalen Schwankungen, die durch landwirtschaftliche Wachstumszyklen bedingt sind, wobei die stärkste Finanzperiode von Januar bis Juni liegt.

Investition entspricht der langfristigen Vision
„Diese Investition zeigt einmal mehr unseren disziplinierten Kapitalallokationsansatz und entspricht sowohl unseren kurzfristigen Bedürfnissen als auch unserer langfristigen Vision, das führende globale Cannabisunternehmen zu werden. Bevo’s Erfolgsbilanz bei der Generierung von nicht nur positivem bereinigtem EBITDA, sondern auch freiem Cashflow, Weltklasse-Vermehrungsexpertise und etablierten Vertriebsnetzen in Kanada und den Vereinigten Staaten macht sie zu einem idealen strategischen Partner,“ sagte Miguel Martin, CEO von Aurora.

ANZEIGE
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Tesla?
„Wir erwarten, dass diese Investition und die Zusammenarbeit zwischen Branchenführern einen erheblichen Shareholder-Value und Synergien für beide Parteien schaffen wird. Wir freuen uns auch über die Umnutzung von Aurora Sky durch Bevo und das Potenzial, den Umfang und die Reichweite ihres Geschäfts zu erweitern und erhebliche Kosten einzusparen, die zuvor im Zusammenhang mit der Abwicklung und dem Verkauf der Anlage erwartet wurden.“

Transaktionsdetails
Der von einer Tochtergesellschaft von Aurora bei Abschluss der Transaktion gezahlte Gesamtbetrag beläuft sich auf etwa 45 Millionen US-Dollar. Bis zu 12 Mio. $ werden von einer Tochtergesellschaft von Aurora an die verkaufenden Bevo-Aktionäre innerhalb von drei Jahren nach Abschluss der Bevo-Transaktion gezahlt, vorausgesetzt, dass Bevo bestimmte finanzielle Meilensteine in seiner Site One-Anlage in Langley erreicht. Diese zusätzlichen Beträge können nach Wahl von Aurora durch die Ausgabe von Aurora-Stammaktien beglichen werden, vorbehaltlich der Zustimmung der Toronto Stock Exchange.

Bis zu 25 Millionen Dollar könnten im Laufe der Zeit von Bevo an Aurora in Verbindung mit der Aurora Sky-Transaktion gezahlt werden, wenn Bevo bestimmte finanzielle Meilensteine in der Aurora Sky-Anlage erreicht. Der Abschluss der Aurora Sky-Transaktion hängt vom Erhalt bestimmter Zustimmungen Dritter ab.  

20.10.23 17:30

843 Postings, 2737 Tage dieselketteHab mal nachgefragt....

https://cannabisapo24.de/collections/aurora

Cannabisapo24.de meldet hohe Nachfrage....

Die Kunden bestätigen medizinische Wirkungen, fängt vom besser Einschlafen an bis sonst was.
Aufbacken im Ofen und dann ab in den Tee. Beta Myrzin gegen Rheuma und Entzündungen.
In Deutschland allerdings rezeptpflichtig, ist aber nicht wirklich ein Problem, jeder Arzt wird es ausstellen, wenn der Patient mit Beschwerden dies wünscht.  

26.10.23 18:44

268 Postings, 4954 Tage GlumanderNeues ATH, läuft.

26.10.23 18:45

268 Postings, 4954 Tage GlumanderUps, meinte ATL

08.11.23 15:10

17459 Postings, 5241 Tage duftpapst2Geldverbrennt hier schneller als ein Joint

bei dieser Aktie.

Eine Firma die stetig weiter Minus macht ist nur so lange solvent wie es neue leichtgläubige Investoren gibt.   Lange kann es nicht mehr dauern bis Insolvenz angemeldet wird.

Es wird hier enden wie bei Solarfirma Connergs oder der Luftaktie Steinhoff.     Bei Kurs 0,001  

10.11.23 09:09

1792 Postings, 2483 Tage taube16@duftpapst

....atkuelle Veröffentlichung aber schon mitbekommen...?  

Seite: 1 | ... | 194 | 195 |
| 197 | 198 | ... | 201   
   Antwort einfügen - nach oben