Die Postbank hat momentan total schlechte Presse: Wird abgestoßen weil ertragsschwach, passt der Deutschen Bank doch nicht und die eh in Schwierigkeiten wg. Strafzahlungen und ihre strategische Ausrichtung nix halbes und nix ganzes, und Angestellte streiken unbefristet und fordern Jobgarantien ... -- man muss vollkommen bescheuert sein, in einem solchen Umfeld eine Bank verkaufen zu wollen (wo gerade Banken vom Vertrauen der Kunden leben). Ist die Deutsche Bank bescheuert? Man sondiert erst im Stillen nach Kaufinteressenten und macht es dann publik wenn man einen Handel angebahnt hat. So wie die Deutsche Bank es macht ist es die sicherste Methode sich den Verkaufspreis selbst kaputtzuschießen. Oder sie ziehen am Montag ein Kaninchen aus dem Hut?
Wer jetzt noch Postbank-Kleinaktionär ist, hat sich wohl gedacht das sei eine sichere Sache -- mit Behrerrschungsvertrag festgezurrt und man kann super mit der Dividende kalkulieren. Ein böses Erwachen.
* PS: Dem Robin-Posting weiter oben hätt ich ja gerne ein "witzig" gegeben, wenn das dann nicht als grüner Stern dastünde... Jedenfalls musste ich schallend lachen. |