Nachdem FED und EZB unmißverständlich die Absicht haben, den Geldhahn weiter aufzudrehen, sollte auch dem letzten Marktteilnehmer klar geworden sein, dass einer immer schneller wachsenden Geldmenge eine deutlich geringer wachsende Menge an Waren und Dienstleistungen gegenüber steht. Es gibt bei vernünftiger Betrachtung keine andere Schlussfolgerung, als dass das Geld in Zukunft noch weniger WERT haben MUSS! Wären nicht die anderen, marktbestimmenden Themen (China / USA), die Aktien würden vermutlich von einem ATH zum nächsten springen. Nicht weil sie so wertvoll sind, sondern weil das Geld UNZWEIFELHAFT weniger wert wird! Den Aktien sollte es in schon naher Zukunft nicht anders gehen, als Gold und Immobilien: auch diese sind nicht etwa mehr wert, als noch vor einem Jahr, lediglich das Geld, das man dafür bezahlen muß, hat an Wert verloren, was angesichts der Geldflut nun wahrlich nicht überrascht. NOCH starren alle auf das Ablenkungsthema Handelsstreit. Sobald der beigelegt ist, und er wird beigelegt werden, wird der Fokus auf dem GELD liegen. Und das kann dann schneller gehen, als den Leuten an der Seitenlinie lieb sein dürfte... Ich bleibe dabei: auch wenn ich im Dezember 2018 zu früh in Aktien rein bin, fühle ich mich dort mit Blick auf die Situation des Schuldgeldes dort gut aufgehoben. JEDES Schuldgeld geht im Laufe seines Bestehens zurück auf seinen inneren Wert. Zuerst wird es gezählt, dann gewogen und zum Schluß verbrannt.... Wenn diese Erkenntnis sich auf breiter Front durchsetzt, dann wird man sich der heutigen Kurse nur noch in Geschichtsbüchern erinnern... |