K+S wird unterschätzt

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neuester Beitrag: 28.03.24 10:27
eröffnet am: 28.01.14 12:31 von: Salim R. Anzahl Beiträge: 68987
neuester Beitrag: 28.03.24 10:27 von: freidenker00. Leser gesamt: 15629017
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15.11.19 17:51
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750 Postings, 1683 Tage Trader2022Die weiteren 200 k t werden

ja laut Lohr in Zielitz nicht produziert. Die ersten 300 k waren in Bethune. Laut Lohr sind in Ziellitz die Kosten fast 100 % Fixkosten. Da fragt man sich sich, warum produziert man dann nicht die 200 k t MOP und legt sie auf Lager oder sieht es am Markt so schlecht aus?

Aus conf. call:

"And as you know, that we are not only talking about Bethune but also about Zielitz, these are the two pure MOP sites. And of course, in Zielitz we have the high fixed cost portion, so the majority of the numbers are due to that. Only a small number is additional maintenance."

Auf Nachfrage zu der weiteren 50 Mio EBITDA-Reduzierung:

Frage:
" But nevertheless, if I do that exercise, I come up with revenues, which are around €50 million or even below €50 million. So my question basically, why is the EBITDA -- why is the EBITDA impact higher than -- or on par with the revenue impact?" (Umsatz von 200 k t MOP sind kleiner/gleich als 50 Mio und EBITDA-Verlust soll 50 Mio sein?)

Antwort Lohr:
"As we said earlier, because we do at the same time maintenance work, which, of course, has a smaller impact than the lost volumes in the not sold volumes but still has an impact, and if you add that, you end up with these numbers. And I mentioned it earlier, Zielitz is almost 100% fixed cost. We didn't have the chance to do -- I don't know, quicker by short work, et cetera, which would a little bit relax the situation, so almost 100% fixed costs." (EBITDA-Verlust von 50 Mio ergeben sich aus Instandhaltungskosten plus Umsatzverlust, da Zielitz fast 100 % Fixkosten hat)

Da zeigt die gesamte Problematik im Moment. Es scheint besser zu sein nichts zu produzieren, obwohl diese Produktion fast keine zusätzliche Kosten hätte.  

15.11.19 18:30
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20 Postings, 3514 Tage h4nsk4nns@barracuda7

Deinen Aussagen sagen mir, dass du offenbar keine Ahnung von IFRS Bilanzierung hast. Die Finanzschulden sind doch leicht im Vergleich zum 31.12.2018 gesunken. Der leichte Anstieg im langfristigen Bereich ist hierbei eher positiv zu betrachten (=> spätere Fälligkeit).

Der von dir angesprochene Anstieg des kurzfristigen und langfristigen Fremdkapitals betrifft vor allem die sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten sowie auch Pensionsverpflichtungen. Seit dem 01.01.2019 gibt es den sog. IFRS 16, d.h. man muss (vereinfacht gesagt) nahezu alle Mietverträge in die Bilanz aufnehmen. Die Leasingverbindlichkeiten wurden in den Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten ausgewiesen; korrespondierende Nutzungsrechte im Sachanlagevermögen. Da sich dies nur bilanzsummenverlängernd auswirkt, sollte man diesen Effekt in deiner Betrachtungsweise herausrechnen. Die Anstieg der Pensionen ist (höchstwahrscheinlich) ausschließlich auf die Bewertung zurückzuführen (Zinssatz gesunken => höhere Pensionsverpflichtung).

EPS (Ergebnis pro Aktie) wird auch angegeben, siehe Ergebnis je Aktie in € (unverwässert ≙ verwässert) + Ergebnis je Aktie, bereinigt

EBIT wird auch angegeben.

Die von dir angesprochenen außerplanmäßigen Abschreibungen sind grundsätzlich notwendig, wenn sog. Impairmenttest zu dem Ergebnis kommen würde. Der Unternehmenswert hat sich um ca. 10% auf knapp 7 Mrd. EUR verringert. Dies wird auch im Quartalsbericht erwähnt. Hiervon muss man idR. die Finanzschulden abziehen, um auf den sog. Entity Value zu kommen.

Ich denke, mittel- bis langfristig ist K+S eine gute Investition. Das Problem sind hier vorwiegend Shortseller und teilweise auch die Analystenmeinungen, die m.E. auch nicht immer objektiv sind. K+S braucht Großaktionäre, die solche Zeitpunkte nutzen, um einzusteigen. Das Management muss die Zahlen einfach besser verkaufen. Weiterhin müssen die Schulden schneller getilgt werden, was mangels entsprechenden Cashflow aktuell wohl nicht möglich ist.


 

15.11.19 18:42

6619 Postings, 8079 Tage Bossmenglaube man kann bald mit Aktien streuen

Salz ist sowiso nicht gut für Baum und Beton.....  

15.11.19 18:47

3492 Postings, 2942 Tage Andtec@barracuda7

Was ist hier deine Motivation?  

15.11.19 18:50

4775 Postings, 5491 Tage Diskussionskultur@barracuda

Eine Sanierung über Personalabbau muß man sich leisten können.  

15.11.19 19:00
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4775 Postings, 5491 Tage DiskussionskulturDas Herausnehmen

der Folie 55 Net Present Value Bethune (NPV = 25 EUR/Aktie = 4,8 Mrd) aus dem Novemberkompendium ein Menetekel ? (https://www.kpluss.com/de-de/.pdf/2019/Kompendium_Oktober.pdf)

Entfallen ist übrigens auch das Blatt 11 ("Dividendenpolitik").

Ich sehe darin wesentlich mehr als nur ein redaktionelles Update für das Kompendium.  

15.11.19 19:10
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5, 6 oder 8,50 euro ? völlig egal. angesichts der verschuldung, des nettoprofites und der probleme kannst du in solchen rechnungen (derzeit?) genausogut auch 0 für die aktie ansetzen. Als EV reicht die nettofinanzverschuldung im grunde völlig aus.

und wieso soll einem bei 8,50 der risikoabschlag groß genug sein, wenn der wert bei 5-6 liegt?  

15.11.19 19:18

286 Postings, 1903 Tage OpasJungChuck Norris

hat K+S Aktien noch bei 95 Euro gekauft, soll wohl gutgehen...  

15.11.19 19:50
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20 Postings, 3514 Tage h4nsk4nns@Diskusionskultur

Zitat: "Als EV reicht die nettofinanzverschuldung im grunde völlig aus."

Ich glaube, das kennt sich jemand überhaupt nicht mit den Begriffen aus. Den Enterprise Value berechnet man auf Basis aktueller Planungen und zieht davon die Marktmarkt der Finanzschulden ab, um den Entity Value zu errechnen. Dies basiert natürlich extrem auf Annahmen. Sofern ich richtig gerechnet habe, sind es rd. 19 EUR/Aktie...  

15.11.19 21:23
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4775 Postings, 5491 Tage Diskussionskulturgemeint,

und das weißt du vermutlich ganz genau, war, dass die nettofinanzverschuldung angesichts der derzeitigen ertragskraft den "unternehmenswert" in meinen augen mehr als angemessen repräsentiert.  

15.11.19 21:23

3057 Postings, 3069 Tage Vaioz,,,,,,,,,.......

Ja, der Buchwert liegt weit über den aktuellen Kurs. Nur ist eben die Geschäftslage schon arg schlecht... Es bleibt eine spannende Wette.  

15.11.19 23:05
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3492 Postings, 2942 Tage Andtec300.000 t Kalisalt weniger

Wenn ich mich nicht täusche, entsprichen 300.000 t Kali etwa 75-80 Millionen USD weniger Umsatz  und nicht 75 Millionen USD EBIT weniger. Dafür fällt die Aktie um 1,70 € innerhalb von 2 Tagen, was etwa einem Verlust an Marktkapitalisierung  von 325 Millionen Euro gleicht. Wenn das nicht hysterisch ist, dann weiß ich nicht. Gleichzeitig wird 2019 der Gewinn größer als 2018 und der Cashflow positiv. Wenn alle Kaliproduzenten die Produktion drosseln, wird sich das positiv auf den Preis auswirken. Hoffentlich kommen ein paar Hitzköpfe nach dem WE zur Besinnung.  

15.11.19 23:10
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3492 Postings, 2942 Tage AndtecKleiner Nachtrag

Es waren 200.000 t weniger Kali, dh bei 270USD/t 54 Millionen Umsatz weniger.  

16.11.19 00:04
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6200 Postings, 5574 Tage bernd238Immer daran denken: K&S ist mehr wert als 41€

Wer Aktien kauft, von eine AG wo solche Sprüche  von der Führungsmannschaft verbreitet werden, dem ist nicht mehr zu helfen.  

16.11.19 00:42

6200 Postings, 5574 Tage bernd238Finger weg von Aktien die mehr als 5 % LV haben!

16.11.19 00:42

670 Postings, 1973 Tage hugo1973@Bernd238

Auch du kennst den wahren Wert der Gesellschaft nicht. Stelle dir doch mal vor, was die ganzen Salzvorräte wert sind, die da einfach so auf eine Halde geworfen werden. Das sind Wertstoffe.  

16.11.19 00:50
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387 Postings, 1594 Tage DaktuelSchaut euch doch mal Mosaic an

Mosaic hat den identischen Chartverlauf wIhr K+S - das zeigt doch das die ganze Branche unter dem Importstopp der Chinesen leidet.
Klar ist z.Zt. alles schlecht - deshalb auch die niedrigen Kurse.
Wer aber sagt, dass es in Zukunft so weiter gehen wird, der wird nicht in die Aktie investieren.
Wer denkt es kommen bessere Zeiten, der wird die Aktie kaufen und seine Freude in steigende Kurse haben.
So einfach ist das - bisschen Casino gehört eben auch dazu.
Sollte der Chinesische Markt auf Dauer zu bleiben, verschwinden vielleicht einige Produzenten - ob da K+S dazu gehört, wird man sehen. Danach wird der Markt unter den verbliebenen aufgeteilt.
So wird man gestärkt aus der Krise hervorgehen.
Aber so weit sind wir noch lange nicht.  

16.11.19 06:26
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1525 Postings, 3971 Tage contedie Abwärtsspiarle

Aus dem Urlaub zurück, hatte ich angesichts insgesamter postiver Börsendaten und der von einem user aus dem geschlossenen Forum, der eine Kursvervielfachung nach dem Indien-deal erwarte, ja gigantische Zuwäche bei Kurs und Gewinnen erwartet, wie auch eine überzeugende Anhebung der ebitfa-Erwartungen. Gut auch der Anspruch an andere user, doch saclich zu sein und sachdienliche postings abzusetzen. Gut , nun sehe ich dass der Kurs seit Urlaub mal wieder zweistellig verloren hat, ebitda-Ziel deutlich reduziert. Aber immerhin Lohr wieder voll zufrieden, man ist bei shape 2030 vorangeokommen, allerdings bei 2020 weiss man erst mal gar nichg so genau und bei 4. Quartal sind auch noch Unsicherheitsfaktoren. Aber wichtig, 2030 ist perfekt.
Irgendwie toll, wenn man bedenkt, dass 2018 EPS und 2019 EPS so ungefähr auf 1 Euro kumuliert hinauslaufen. Ich gelte ja immer als zu kritisch, richtig ist allerdings, dass  es Lohr immer wieder schafft, auf bei vorsichtier Schätzung den Markt negativ zu überraschen. Ich denke, besgte 650 Mio ebitda hatte fast niemand einkalkuliert, zumal das 3. Quaartal ja durchaus noch den Erwartungen entsprach. Persönlihc müss ich Herrn lohr und den ihn stetig unterstützenden AR nur sgen, also wenn H. Lohr vor 2 Jahren gesagt häte, seine shape 2030-Planung sähe vor , in 2018 uns 2019 zusammen rund 1 Euro zu verdienen, hääte ich garantiert sofort alles verkauft. Aber wie gesagt, wenn sich urplötzlich die Kalipreise verdoppeln, gar vervielfachen- darauf beruht wohl die 2013Pllanung, dann wirs wohl mit 2030. Und wenn nicht, dann ist lohr ohn ehin nicht mehr im Amt und freut sich, dass er all die Jahre von den Aktionären begieisterten Zuspruch erhalten hat und sich sein Gehalt auch kontinuierlich verbessert hat.
So, nun meine Einschätzung, wobei ich wenig Zeit hatte, mir das alles genauer anzuschauen. Zunächt mal an all die, die JPMOrgan ubd Morgan Stanley immer des bashing beschuldigt haben.Die neuen Aussagen geben den Amis mehr als recht, sie haben einfach analytisch deutlich beeser gearbeitet als ihre Kollegen. Das ist einfch Fakt, Jeder kann sich ausrechnen, was 650 Mio ebitda ( mit noch latenten Risiken!( an EPS ausmacht und auf EPS 2019-Basis ist kali und salz deutlich überbewertet. Gut, buchwert, aber von dem allein haben Aktonäre ja nun mal gar nichts. Sie profitieren entweder von Kurszuwächsen, von Lohr aber offentslichtlich kaum zu erwraten oder von der Höhe der Dividenausschüttung, und die bemisst sich ja nun mal in aller Regel an der Ertragskraft. dk, immer sehr gut hinschauend, hat ja darauf hingewiesen, dass das von ks ansonsten immer ausgesprochene Bekenntnis zu einer aktionärsfreundlichen ausschüttungspolitik, in der aktuellen Präsenaton fehlt. Und das wird vermutlich auch so gewollt sein, weil-die Dividendenpolitik sich möglicherweise fast zwangsweise drastisch verändert und es - meine Erwartung- eine deutliche Reduktion der Ausschüttung für das abgelaufene GJ ergeben sollte.
NIemand hier im Forum hat zu Beginn dieses Jahres ein ebitda von nur 650 Mio erwartet. Die damalige Ebirtda-Range wurde zB von unserem wohl gänzlich untergetauchten Hagenvers ja schon als recht niedrig beurteilt worden, und als konservative Planung bezeichnet worden. Was ich im übrigen auch gedacht habe, und die meisten hier wohl ebenfalls.
Fakt ist, lohr hebt ja mal wieder die Zuwäche hervor, die bis 30.9. erzielt worden, soweit richtig. Entscheidend ist aber , was letzlich insegesanmt in einem Jahr erwritschaftet wird. Wer glaubt, man habe sich verbessert- selst wenn, dann sit das Ergebnis immer noch extrem niedrig und völlig unzureichend für einen Hauch von Kursfantasie, vergisst, dass in 2018 das Ergebnis durch gut 100 Mio Prpduktionsausfall Dürre tangiert wurde. Rechnet man die auf 2018 drauf- in 2019 in deutschland kein Tag Dürreprodutkonsausfall, dann siet man , dass sich die tollen Zuwächse in Luft auflösen.
Wie gehts nun weiter. Fakt ist, die Kalipreise sind zurückgekommen, nicht besonders wesentlich. Aber das wird erkauft mit deutlichen Produtkonskürzungen der grossen Wettbewerber. Und wenn man sieht, wie deutlich das 4. Quartal betroffen sein wird, und man auch weiss, dass die Gründe für die Produktonskürzungen- insbesodnere china- fortbestehen und möglicherweise auch länger , dann kan einen für 2020 echt angst und bange werden.
eine Verbeserung ist ggf möglich, wenn Trump seine protektionische Politik aufgibt, was mE früher oder später auch erfolgen wird. Aber selbst dann ist nicht sicher, ob China nicht aufgrund von Produzenten im eigenen Land- meine das gelesen zu haben- ohnehin von Importen unabhängig wird. Dann ist auf Dauer Land unter vor allem für die deutsche extrem teure Förderung.
Wenn ich aktuell etwas positiv ausmachen kann, und das scheint recht sicher. In den USA und in -brasilien wird es aufgrund bekanner Gründe wohl zu einem Nachfrageschub kommen, Das berichten ja auch die peers. Also das sollte hoffentlich dazu führen , dass die Ergebnisse bei ks nich völlig durchfallen. Wobei Brasilien, da kommt der Nachfrageschub wohl daher, dass da völlig unverantwortlich der Amazonas -Urwald abgeholzt wird für weitere Agrarflächen.
NOrmlerweise ist ja das 1. Quartal bei ks immer das bei weitem beste, aber ich denke,das 1, Quartal 2019 könnte schlechter ausfallen als im Vorjahr. Also EPS 2018 vergessen und hoffen, dass es in 2019 tolle Ergebnisse gibt, die das aktuelle super hohe KGV rechtfertigen, könnte ein Irrglauben sein.
Ich denke, Lohr versucht , ein bisschen zurückzurudern. Wie unswer immer sehr aufmerksamer dk ja richtig gewagt hat, die 25 E bethune tauchen urplötzlich nicht mehr auf. Vermutlich hat Lohr oder seine Berater immer langsam darauf aufmerksam  gemacht, dass bei aktuellen Kursen und Ergebnisssen 41 E plus und 25 E Bethune eine reine Lachnummer geworden sind. Natürlich wissen die auch, dass shape 2013 nicht mehr  realisisch ist, aber da es ohnehin Jahr weg ist, und weil es so schön klngt, wird es dann aufgegeben, wenn Lohr durch einen neuen CEO abgelöst wird.
Was die Kurserwartung betrifft, denke ich, dass tt recht behalten wird, wir werden zumindestens kurzfristig einstellige Kurse sehen, die analytisch ja auch inzwischen begründet werden können aber durch die Charttechnik und den Käuferstreik völlig verunsicherter Aktionäre sehr wahrscheinlich sind. Daran würde sich nur dann etwas ändern, wenn es Gründe gäbe, die eine Verbeserung der Klalipreise anzeigen, zB China kauft wieder zu ordentlichen Preisen, deutlich steigender Absatz in anderen Märkten ua. Oder dass Lohr die von hugo aufgezeigten wahnsinnigen Perspektiven des Algengeschäfts deutlich macht. Wenn ich es recht sehe, tauchen weitern Algen gar nicht in der Präsentation auf, what a shame, hugo sieht ja hier einen potentiellen Marktwert, der der aktullen Börsenbewertung von ks total entspricht.
Also, wie ich geschrieben habe, Algengeschät kostet lange und wird wohl noch länger ohne reale Bedeutung für ks sein. Ich hoffe, hier werde ich eines besseren belehrt. Wäre es so, hätte es lohr sich gesagt, denn in Sachen Eigenlob ist er ja deutlich besswer als in Sachen Wertschöpfung, die bei Aktionären ankommt. Gut und sehr informativ mE aber der Beitrag von hugo zu der generellen Deutschlandproblematik. Also das sehe ich jetzt auch noch mal kritischer. Und seinem Beitrag entnehme ich auch, dass in der Belegschaft keiner das macht, was ja in den Vorgaben auf der homepage von ks steht, nämlcih dass sich die Belegschaft mit shape 2030 identifiziert und fest an den ERfolg von ks glaubt. Ich denke, die meisten sehen es wohl wie hugo. Die glauben genau das Gegenteil.

ach so, habe gesehen, dass reitz mal kurz gepostet hat. Möglicherweise, weil hagenvers abgetaucht ist. Wie auch immer, sollte er hier wieder regelmässiger posten, wäre das durchaus willkommen. Nichts gegen die anderen Lohrfans, aber sehr viel mehr als sich kritisch mit laie zu beschäftigen, kann man ja leider nicht sehen. Und im übrigen gehe ich mal davon, dass reitz inzwischen auch nicht mehr so recht glabu ,dass der faire Preis 61 E beträgt und Kurse von unter 50 E Ausdruck von Peinlichkeit wären. Also glück auf und ab durch die Mitte auch hier im offenen Forum. laie wird auch permanent extrem unsachlich attackiert und erträgt es mit stoischer Gelassenheit.
Und wenn es mal von usern des geschlossenen Forums Infos gibt, die tatsächlich ermutigend sind, dann wird es auch honoriert. Gut, die Erwartung der Vervielfachung des Kurses hat mich nicht gerade ermutigt. Aber manchmal geschen an der Börse ja Wunder.  

16.11.19 09:08
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1454 Postings, 1927 Tage NaggamolHier schreiben Menschen

die mit Sicherheit Abitur haben, Briefe wie Kleinkinder.Schreib doch einfach K&S ist ein dekadenter verlogener  Sauhaufen und fertig.Hier im Forum ist es wie in der Politik viel bla bla um nix.Als sein Vorgänger übrigens genau so ein schmieriger Typ wie Ackermann von der deutschen Bank die 41 Euro  

16.11.19 09:20
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4932 Postings, 2724 Tage And123Übernahme und Chinesen

Übernahme

Also ich vermute ja, dass der CEO nun erst bei MOS, dann bei ICL und dann bei den Russen um eine „Merger auf Augenhöhe“ bittet ;-)

Schön wärs.

Chinesen:
Wäre es nicht cleverer wenn die den Preis hochtreiben würde so dass BHP in den Markt einsteigt? Danach würden die Preise doch vermutlich  wieder einbrechen und das für länger + das „Oligopol„ wäre mit einem neuen Player Geschichte
 

16.11.19 09:58
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2784 Postings, 1595 Tage Barracuda7Ich hab der IR Abteilung vor rund 3 Wochen

geschrieben, ob die Folie mit NPV ihr ernst ist, wie sie auf diese Zahlen kommen und warum sie gedenken das Investoren für so ein hohes Risiko (schwankende Kalipreise) bereit sein sollen instantan 200 Mio Euro mehr zu bezahlen. Wenn ich solche Risiken eingehen will, kann ich auch gleich ins Casino gehen.

Alles was hier zu tun wäre ist Folgendes:
- Spin-off der Salzsparte und Bethune
- Refinanzierung des Spin-offs.

Damit könnte man die Perlen von dem riskanten Geschäft hier in Deutschland lösen. Warum riskant? Entsorgungs- und Umweltprobleme, teure Förderung, hohe Instandhaltungskosten.
Aber das wird nicht passieren, da das Management nicht aktiv handelt. Man wartet lieber ab, bis man unausweichlich neues Geld benötigt. Dieser erhöhte Cashbedarf ist dem Management schon lange bekannt, daher hat man auch so viele Kreditlinien gesichert.
Im Geldverbrennen ist das Management sehr gut. Den Aktionären verkauft man alles als Bestens. Denkt ihr es ist ein Zufall das hier so viele Investmenthäuser short gehen? Allein das sollte dem Aufsichtsrat mal zu denken geben. Aber das läuft hier so lange weiter bis es nicht mehr geht.

Zu guter letzt gibt es hier Leute, die denken ein Ansteigen der Verbindlichkeiten sei gut, da es ja nur auf der langfristigen Seite ist. Fakt ist: Die Verbindlichkeiten müssen gezahlt werden. Ich frage mich nur wie bzw. womit das passieren soll?

Hört euch den Konferenzcall an. Stets windet man sich raus, keine klaren Ansagen. Das Vertrauen der Investmentwelt ist hier nahezu bei Null angelangt. Der AR schaut zu, der Vorstand sitzt es aus. Beste Vorzeichen.  

16.11.19 10:10
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2784 Postings, 1595 Tage Barracuda7Ich hab mir nun noch

die zwei Videobotschaften vom CEO Lohr angehört. Quelle: Youtube

14.08: Unsere Konkretisierung bedeutet, dass wir jetzt ein EBITDA zwischen mindestens 730 bis 830 Mio Euro erwarten. [...] Eine deutliche Steigerung werden wir auf jeden Fall sehen in diesem Jahr!
13.11: Unterm Strich bedeutet das, dass wir in diesem Jahr ein EBITDA von 650 Mio Euro erwarten. Die 650 Mio Euro stehen natürlich unter der Annahme eines Normalwinters. Aber im nächsten Jahr wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit besser ;). Sagt er auch noch der Gute.

In beiden Videos ist das EBITDA förmlich explodiert, der FCF ist super positiv nur die ganze Finanzwelt sieht es anders.

Na dann schauen wir mal ob es ein Normalwinter wird, sonst muss der Lohr nochmal vor die Kameras und die nächste Gewinnwarnung mitteilen. Dann werden nicht mal die 650 Mio erreicht. Man kann durchaus den Eindruck gewinnen, dass man dort überhaupt keine Ahnung vom Geschäft, den Preistendenzen oder ähnlichem hat. Sonst würde man nicht jedes Quartal vom Markt überrascht.

Der Gipfel hierbei ist immer von 2030 zu reden. Eine Guidance für 2030 aufzustellen, wenngleich man nicht mal das nächste Quartal abschätzen kann. Aber hey ... das EBITDA steigt. Alles bestens!  

16.11.19 10:39
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4932 Postings, 2724 Tage And123Abspaltung Salz


Bei der Abspaltung SALZ waren wir schon mal. Bittere Enttäuschung. Wie würde so ja die ganzen Synergien verlieren.

Der biblische Tag war in Q3/2018 glaube ich. Lt biblischer Überlieferung stieg der CEO vom Berg Sinai und das gesamte Investmentvolk wurde Zeuge der Offenbarung Lohrs und dem von seinem Gott erhaltenen Shaping2030 Programm.

 

16.11.19 10:46
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2784 Postings, 1595 Tage Barracuda7And123

Welche Synergien? Das beides in Bergwerken abgebaut wird? Ein Großteil davon befindet sich auf unterschiedlichen Kontinenten. Die Kunden sind völlig verschieden.

Morton Salt war vorher auch eigenständig und konnte bestehen. Die Investoren wollen stabile Erträge sehen. Das ist mit dieser verrückten Vermengung von sehr riskantem und stabilen Geschäft nicht möglich.  Mit Bethune und Salz wäre die "neue" K+S ein ganz anderes Unternehmen. Planbarer, stabilere Erträge, wettbewerbsfähig.  

16.11.19 11:40

4775 Postings, 5491 Tage Diskussionskulturshaping2017,

And123. Die Sache ist im 9. Quartal am Rollen. Man kann es eigentlich kaum glauben, oder? Für mich klingt alles immer noch sehr sehr vage. Auch die letzte Videobotschaft enthielt wenig bis nichts  Greif-/Zählbares. Restrukturierung soft (günstig), statt harter Maßnahmen (teuer), nehme ich mal an.  

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