Selbst in China überzeugen Konzerne wie Haribo, Bahlsen oder Ritter - und das, obwohl die dortigen Hersteller bei Nachahmerprodukten aus den Bereichen Elektrotechnik, Mode, Möbel und Spielwaren Deutschland binnen kürzester Zeit vom Markt verdrängt haben. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass alle rund 200 deutschen Hersteller mit einer Mio. Tonne im Jahr mehr als fünfmal so viel Süßigkeiten exportieren wie China. Danach folgen Holland sowie Belgien.
"Obwohl China ein Markt mit großem Potenzial ist, haben selbst Süßwaren-Markenhersteller wie Haribo dort immer wieder Probleme mit Plagiaten", unterstreicht Haribo-Sprecher Marco Alfter auf Nachfrage von pressetext. Trotzdem sei man stolz, weltweit in 110 Ländern tätig zu sein und Produkte exportieren zu können. Obwohl die Bundesrepublik Exportweltmeister bei Süßigkeiten ist, kommt keiner der großen Marktplayer wie Mars, Kraft Foods, Hershey, Wrigley, Cadbury oder Nestlé aus Deutschland. Europa weiter zentraler Absatzmarkt Einem Bericht der Welt nach zählen Haribo und Katjes bei Fruchtgummi und Lakritze zu den führenden Marken. Lambertz, Griesson und Bahlsen spielen bei Gebäck vorne mit. Bei Schokoladenwaren führen Stollwerck, Ritter, Rausch und Halloren. Obwohl China attraktiv bleibt, gehen drei Viertel der deutschen Süßwaren-Exporte in die Länder der Europäischen Union. Es folgen Russland, die USA und die Schweiz. "Die Vorlieben der Kunden sind in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich. So kennen viele Russen gegenwärtig noch kaum die verschiedenen Fruchtgummi-Süßwarenartikel", erläutert Alfter im Gespräch mit pressetext. Neben China und Russland ist aber auch die USA ein Eldorado für deutsche Hersteller. Mit fast 11.000 Tonnen importieren die Amerikaner knapp 70 Prozent mehr deutsche Schokolade als noch zur Jahrtausendwende. Ebenso gefragt in Übersee sind Pralinen, Kekse und Waffeln sowie Bonbons "Made in Germany". Japan und China importieren hingegen eher Nougat und Marzipanwaren, vor allem aber Bonbons und Zuckerartikel wie Fruchtgummis. Ähnlich sieht es im arabischen Raum aus, während Australier, Russen und Südamerikaner Schokolade schätzen.
neben wir mal an,die grobe rechnung von #2823 reduziert auf 2 tonnen stevia für 10000 tonnen schokolade,das wären dann nur für deutschland bei 1 millionen tonnen schoko 200 tonnen stevia. also würde sunwin mit ca.200-300 tonnen hochwertiges stevia im grünen bereich liegen. es bezieht sich ja nur auf schokolade,es kommen die ganzen anderen genussmittel noch dazu. wie Ganswindt schon erwähnte,vieles wird noch abgemischt werden müssen,hier kommt natürlich fruit up von wild ins spiel,denn eine frage die ich mir stelle:angenommen haribo süßt mit zucker von süd oder nordzucker oder irgendeinen anderen,können/dürfen sie(haribo)sunwin-stevia mit deren zucker mischen?! |