Es ist ja vieles richtig, es wird (noch) richtig gutes Geld verdient, aber eben umsatzabhängig von wenigen Blockbustern, deren Patente bald auslaufen. Ob neue Medikamente (wenn sie denn erforscht, zugelassen und gelauncht sind) das weiter wegbrechende Geschäft kompensieren - nun, keiner hat eine Glaskugel.
Dass deshalb Zukäufe getätigt weren müssen - auch d'accord.
Aber bezogen auf die ebenfalls in meinen Augen zu kostenintensive Celgene-Übernahme teile ich die Meinung einiger Forumsteilnehmer nicht. Celgene hat die Erwartungen bei weitem nicht erfüllt, denke ich.
Mal ein alter, kurzer unverfänglicher Artikel aus nicht-Börsenkreisen der es schön zusammenfasst.
https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/...e-roten-Zahlen-417086.htmlUnd der CEO, federführend bei der Übernahme, hat schon durch die vielen Aktienverkäufe in Millionenhöhe über die Jahre nach 2020/2021 ein in meinen Augen merkwürdiges Bild abgegeben. Für die letzen 2 Jahre:
https://www.dataroma.com/m/ins/...p;am=0&sym=BMY&o=fd&d=dNaja, oder eben seinen Abgang technisch vorbereitet. Jetzt macht er ja bei Novartis weiter.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/...b48-7a05e302afd8Kurstechnich ist BMY, wie bauwi an anderer Stelle bereits feststellte, leider seit Jahren ein Rohrkrepierer. (Bitte den 10-Jahres-Chart in der Heimatwährung Dollar betrachten). Und Dividende ist nicht alles.
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"Das ist das schöne an der Börse. Ein Spekulant kann tausend Prozent Gewinn machen, aber nie mehr als hundert Prozent verlieren..." (Hermann Josef Abs, Bankier)
Keine Kauf-/Verkaufsempfehlung!