Es gibt immer Absprachen unter Bankern. Die könnten z.B. so ablaufen: Bank A stellt einige Tausend Aktien in den Verkauf ohne Limite (bei niederen Umsätzen), Bank B "fängt" diese bei einer abgemachten Limite auf. Am nächsten Tag läuft der Handel umgekehrt. Dabei fallen nicht einmal grosse Spesen an. Kommen gute News (zum Beispiel von Jaxx) lässt man den Kurs kurz ziehen, bis das Interesse nachlässt. Das Spiel beginnt danach von neuem. Die Aktien der Kleinaktionäre holt man durch diese Aktion indirekt ein. Diese sind verunsichert (erinnern sich an die Intenetblase vor einigen Jahren) und schmeissen ihre Papiere mit Verlust. So kannst du mit einer Million Euro (oder ausschliesslich mit Leerverkäufen) den Kurs einer Kleinfirma Richtung 0 Euro bringen. Deshalb mein Vorschlag: Jaxx könnte mit dem frischen Geld die eigenen Wertpapiere und Calloptionen darauf kaufen. Das ergäbe einen x-fachen Hebel. Schlagartig könnten Gewinn ausgewiesen werden und die Expansion zügig in Angriff genommen werden. Aber vielleicht verläuft es auch gerade umgekehrt: Der Verstand und die Angestellten von Jaxx kaufen sich über die neuste Wandelanleihe ein. Bleiben so in der Aktionärsstruktur unerkannt und werden zu gegebener Zeit (bei der Wandlung) plötzlich Hauptaktionäre. Forumsteilnehmer, die hier unaufhaltsam die gleichen Negativmeldungen verbreiten, könnten, so abstrus dies auch klingt, theoretisch auch Jaxx-Mitarbeiter sein. Bei niederem Kurs kann man sich zudem günstig eindecken. Auch wird die Wandelanleihe für Kleinaktionäre, die im Dunkeln tappen, unattraktiv. Wie soll man sich dazu als Kleinaktionär verhalten? Aktien halten, zu 100 Euro in den Verkauf stellen und....... auf bessere Zeiten warten. Diese könnten schon bald in der Gegenwart ankommen. |