Frühausteher Posten eher... :-) @Lichtzeichen Da die drei größten Nutzfahrzeughersteller einen ziemlich ähnlichen Kursverlauf zeigen, lassen sich Probleme einzelner (z.b. MAN AG) auschließen. Vielmehr könnte man hier von einem eingepreisten/bevorstehenden Rückgang in der Branche der Nutzfahrzeughersteller sprechen, der sich imho jedoch fundamental nicht rechtfertigen lässt. Börse und Märkte hängen zudem mit der Psychologie der Anleger zusammen. so ist zu erkennen, dass der gestiegene Ölpreis den Automobil/Nutzfahrzeugwerten stark zugesetzt hat, was bei den Nutzfahrzeugen jedoch eher einen paradoxen Gruppenzwang aufzeigt. Der Transport von Gütern in Europa ist weniger vom Ölpreis abhängig als angenommen, da es keine Alternativen gibt.
Es bleibt der Welt nichts anderes übrig, als die Zubringung der Güter zum Endverbraucher per LKW zu leisten. Es gibt außer den Ochsenkarren keine Alternativen, jedoch einen stetig steigenden Konsumbedarf! Dazu wird die zunehmende Engagements der MAN AG in Schwellen- und Entwicklungs- ländern für weitere Steigerungen sorgen. Nicht zuletzt wird, wie in den vergangenen Tagen schön zu beobachten, ein weiterer Effekt des Ölpreises auf die Nutzfahrzeughersteller positiven Einfluss haben: Der zunehmende Öffentliche Nahverkehr, auf Grund des Umstiegst vom eigenen zum öffentlichen Verkehrsmittel. MAN AG -> Busse Da auch der Seefrachtverkehr weiter steigen wird und die MAN AG unter anderem auch bei Schiffsdieseln sehr fest im Markt steht, sehe ich die Abschläge der vergangenen Wochen eher als grobe Fehleinschätzung bzw. gezwungene Markttrendfolge ob seiner Zugehörigkeit zum DAX! Mit einem KGV von irgendwas um 7, liegt die MAN AG im Vergleich zum Durschnitt des Dax (10,89), weit dahinter... günstig bewertet. ----------- Woodstore Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt. |