Quo Vadis Dax 2012 - Krise ohne Ende?

S & P Future aktuell bei -7.70. tendenz fallend. 'Damals' war das mal ein gutes Zeichen, dass spätestens bei US Eröffnung bergab geht.

 

aus dem Elsass (krieg heute noch eine Ladung geliefert), wenn nichts schief geht.  

vom bereich 6304-6317 könnten die bullen vllt nochmal eine attacke starten.  

 

zeigt abwarten an. Zu früh für long...  

 

Der Sentix-Index ist erneut gesunken auf den niedrigsten Stand seit 2009.

 

Und hier kommt noch eine noch unbestätigte Top-News: In China wäre anscheinend ein Sack Reis umgekippt. Die Auswirkungen auf die zukünftige DAX-Entwicklung sind noch nicht abschätzbar.

 

Der Sentix-Index ist als Indikator meiner Meinung nach nicht geeignet, da er eher dem DAX folgt als andersherum.

Hier ist übrigens interessant, wie häufig Konjunkturindikatoren dem DAX folgen und nicht andersherum ;)

 

________________________

www.kostolany-analyse.de

 

11:30

EUR

Deutsche 6-Monats Bubill Auktion

-0.034%

0.007%

 

muss man dann tatsächlich die 0,34 % bezahlen??

 

Deutschlands Ökonomen tief zerstritten:

http://www.daf.fm/video/...s-oekonomen-tief-zerstritten-50155416.html  

nach weiter fallenden Kursen aus. Bleibe flat...  

(Quelle: DAF)
In einem Brief, der am letzten Donnerstag veröffentlicht wurde, haben 172 Professoren die Beschlüsse auf dem jüngsten EU-Gipfel aufs Schärfste kritisiert: "Wir können uns diesem Protest oder diesem Schreiben auch nur anschließen", so Claudia Windt, Kapitalmarktexpertin Helaba. "Die 172 Professoren haben ja auch prominente Unterstützung von Herrn Weidmann, dem Bundesbankpräsidenten, erhalten."

Es sind klare Worte, die Kapitalmarktexpertin Windt an die deutsche Bundesregierung richtet: "Es ist nicht nur so, dass irgendwelche Volkswirte im Wolkenkuckucksheim gesagt haben, hier stimmt was nicht, sondern ein maßgeblicher Vertreter auf der geldpolitischen Seite (Bundesbankpräsident Jens Weidmann, Anm. d. Red.) hat das unterstützt."
In Sachen Euro-Rettung ist das Lager der deutschen Wirtschaftswissenschaftler gespalten wie nie zuvor. Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Prof. Michael Hüther, bezeichnete gegenüber dem SPIEGEL den öffentlichen Brief als „pure Stimmungsmache“. Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger warf den Professoren um ifo-Chef Sinn Unkenntnis der Sachlage und Überforderung vor. "Ich denke, dass alle, die das unterschrieben haben, viel zu tun haben. Ich vermute, dass einige das gar nicht so genau durchgelesen haben", sagte Bofinger den "Nürnberger Nachrichten "(Samstagsausgabe). Das sieht Claudia Windt von der Helaba anders: "Als der Euro eingeführt wurde, gab es auch 100 Professoren, die gegen den Euro aufgerufen haben und genau das, was jetzt eingetreten ist, da schon prognostiziert haben. Insofern: Die Unterzeichner auf dieser Liste sind zumeist auch jene, die damals schon gewarnt haben.", so Windt im Interview mit dem DAF. "Und wenn ich mir den Seitenhieb erlauben darf: Der Gegenaufruf war ja nicht nur von Prof. Hüther sondern auch von Herrn Bofinger usw. initiiert. Das sind auch genau die Professoren, die damals schon gesagt haben, das wird alles super laufen diese Europäische Wirtschafts- und Währungsunion."

Hier das ganze Interview, lohnt sich reinzuhören!

http://www.daf.fm/video/...sem-protest-nur-anschliessen-50155418.html  

"Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will  Appell von Bundespräsident Joachim Gauck, wonach die Bundeskanzlerin die  Euro-Rettungsmaßnahmen besser erklären soll, nicht kommentieren. "

(12:39) - Echtzeitnachricht

 

Morgen wird doch in Karlsruhe im BVG über den ESM verhandelt.

Weiß jemand, wann es das Urteil dazu gibt?

Das wird ja nicht gleich morgen kommen, oder doch?

Falls nicht - wie lange dauert sowas in etwa?

 

Das wird sehr schnell gehn. Schließlich geht es hier um die Belange und Interessen von "Höchst-Gestellten " Persönlichkeiten. So was wird stets blitzschnell durchgewunken. Ein normaler Bürger muss natürlich dagegen mit jahrelanger Verfahrensdauer rechnen  

Die Börsen haben derzeit mit der sich abschwächenden Konjunktur zu kämpfen. Die Investoren schlussfolgern, dass eine schwächere Wirtschaftsentwicklung zu geringeren Gewinnen führt. Damit wird zum einen die Dividendenausschüttung geringer bzw. eingestellt und zum anderen ist der aktuelle Aktienkurs im Verhältnis zu einer geringeren Gewinnlage in der Zukunft automatisch zu hoch. Als Folge werden Aktien verkauft. Dass die Konjunkturentwicklung in die Knie gehen wird, war vorherzusehen, nur wie stur die Anleger dies ausgeblendet haben, das konnte man nicht erahnen.

An der Börse ist nichts normal. Es gibt kaum eine Regel, die nicht widerlegt und unterschiedlich interpretiert werden kann. So haben sich die Investoren lange Zeit vor der jetzt nicht mehr zu ignorierenden Situation verschlossen, dass die wirtschaftliche Tätigkeit in der Welt erlahmen könnte. Betrachten wir die Denkweise eines mitteleuropäischen Anlegers, der in den deutschen Index DAX investiert hat. An diesem Anleger konnte man folgende Entwicklung beobachten:

Quelle: http://www.start-trading.de/blog/2012/07/09/...den-investoren-sorgen/  

%%%snip%%%
Der Swiss Market Index beginnt die Woche, wie fast alle anderen europäischen Indizes, mit leichten Abschlägen. Dies nachdem die Aktienmärkte bis Ende letzter Woche von den EU-Bschlüssen gezehrt hatten. Für die Zürcher Kantonalbank dürfte der negative Wochenauftakt auch für die nächsten Tage bestimmend sein.
Die ZKB-Analysten zeigen sich nämlich erstaunt darüber, dass die schlechten Konjunkturdaten aus den USA "einfach mir nichts dir nichts weggesteckt wurden" und nicht zu einer Korrektur an den Aktienmärkten geführt hätten. "Wir sind deshalb skeptisch für die neue Woche und denken, dass der Anstieg der Aktienmärkte ins Stocken gerät", schreibt die ZKB. Denn für weitere Kursfortschritte bräuchte es dringend bessere Konjunkturdaten.
%%%snip%%%

http://www.cash.ch/news/boersenticker/...woche_in_deckung-1191312-450  

 

Schöner Bericht, meiner Meinung nach aber deutlich zu kurz gesprungen.

Der DAX ist derzeit keineswegs überbewertet, sondern langfristig eher unterbewertet. Selbst wenn die Gewinn um ca. 20 % einbrechen, wäre die Bewertung des DAXes immer noch fair. Ich berechne mein Aktiendepot nach diskontierten Gewinnen der vergangenen 10 Jahre. Und einige dieser Aktien sind noch günstig, selbst wenn sie in den nächsten 10 Jahren nur die hälfte der Gewinne erwirtschaften.

 

Die gleiche Argumentation finde ich auch immer in Goldforen. Hier wird immer argumentiert, dass Gold steigen muss, weil die Papierwährungen langfristig entwertet werden müssen. Es wird dabei aber immer vergessen, dass Gold mit einem Anstieg von 500 auf 1500 $ bereits eine Inflation von 300 % vorweggenommen hat. Wobei ich ganz klarstellen muss, dass eine faire Bewertung von Gold meiner Meinung nach nicht möglich ist. Ist halt nur ein schönes Metall mit einigen technisch interessanten Merkmalen.

 

___________________

www.kostolany-analyse.de

 

bei 6370 bremst ihn derzeit (noch) aus. mal alle kräftig schieben! *g*  

 

da schiebt irgendwer in die falsche Richtung ...

 

...aber da baut sich druck auf - wenn der sich löst dann gehts auf einen schlag 20-30 punkte runter...  

wann gehts los ... ?

 

 

der Name sagt wohl alles über Dein Niveau ......