zählen. Wer korrekt liest, wird feststellen, dass ich keineswegs die Vermutung geäußert habe, die a.i.s. könne pleite sein.
Dennoch sollte man Bilanzen nicht irreführend darstellen, denn dem Kassenbestand Ende 2011 von 1,4 Mio. € stehen Verbindlichkeiten von über 1,8 Mio. € gegenüber. Ähnlich sah es Ende des 1. Halbjahres 2012 aus: ausgewiesen sind ein Kassenbestand 280.000 € und Verbindlichkeiten von 550.000 €.
Das angedeutete Bild von einer AG, die nicht weiß, was sie mit überschüssiger Liquidität anfangen soll, ist also irreführend.
Den sehr allgemeinen Ausführungen zum Niederstwertprinzip im Hinblick auf die Rückstellungen und die damit möglicherweise bestehenden stillen Reserven kann ich nicht ganz folgen. Ist damit konkret beispielsweise gemeint, dass für a.i.s. ein Gewinn entsteht, wenn die Rückstellungen teilweise aufgelöst werden können, weil die HV billiger wird oder vielleicht gar nicht stattfindet? |