..sich aus sich ständig ändernden Vorgaben, die keiner festen Größe zuordenbar ist und auch politischen Interessen unterworfen ist. Regulierungserfolge hat man bei Telekom eindrucksvoll erkennen können. Interessant wird es, wenn sich aufgrund weiterer eintretenden Risiken mal tatsächlich die "wie auch immer Kernkapitalquote" zum Beispiel auf 5% senkt. Muß dann augenblicklich wieder auf 9% erhöht werden und vor allen Dingen von wem finanziert und zu welchem Kurs? Wir werden es bei der Comba sehen und können dann für die DB orakeln, ob zum Schleuderpreis eine 25%-ige Staatsbeteiligung erschwindelt würde! Das jetzige Vorhaben eines "Unter-Preis-Assets-Verkauf" macht mich nachdenklich. Ich bin davon ausgegangen, dass bei 75 cts Dividende und dem nächsten 6-Monatsgewinnes locker die 10% geschafft werden. Wieso also? Die Risiken beschränken sich meineserachtens auf Las Vegas, Kirch, BHF und ein paar Staatsanleihen von geringer Größenordnung. Die DB hatte in Summe noch nie einen größeren Buchwert als jetzt! Die Ratingagenturen sind genauso verrückt wie die Stresstestmacher. Die anscheinend ständig fast willkürlichen Änderungen der Vorgaben machen es zum Treppenwitz. Ein nicht ganz wasserdichter Vergleich: DFB erklärt 5 Tage vor Beendigung der Bundesligasaison, dass die Tore um 15 cm höher und breiter werden. Bisherige Lattenschüsse werden als Tor gewertet! Hatte bis jetzt im Urlaub Zeit darüber nicht nachzudenken - aber ich halte weiter. |