Grundsätzlich verfolge ich ebenfalls einen langfristigen Ansatz. Jedoch habe ich mir vor ein paar Jahren mit einer Aktie einen Verlust eingehandelt, den ich nun Stück für Stück abarbeite. Spätestens nächste Jahr sind alle Buchverluste aus dem Depot. In Ö kannst du sämtliche Verluste eines Jahres mit Gewinnen ausgleichen.
Außerdem habe ich meine Dividendenstrategie seit der Krise auf Wachstumswerte ausgeweitet und aus den wenigen, großen Positionen sollen viele, kleiner Positionen werden. Mein Depot befindet sich also im Umbruch.
Den Markus Koch schaue ich mir gerne an, um die Stimmung in den USA einzufangen. Dass er in letzter Zeit so oft danebengelegen hat, ist ihm wohl selbst schon peinlich. Anfangs hat er ja noch mit Sarkasmus darauf reagiert.
Was ich außerdem ganz gut finde, ist der Aktienfinder. Beim Starterdepot habe ich einiges dazugelernt.
Hinsichtlich Gilead denke ich, dass solange die Dividende durch den Cashflow mittelfristig gedeckt ist, diese einen Boden nach unten darstellt. Wenn sich die ganzen REM-Glücksritter aus der Aktie verabschieden oder der Markt kippt, könnte es kurzfristig natürlich weiter nach unten gehen. Ich würde dies aber eher als eine Chance sehen. |