…ja, ging Alles Jut…..wie ein Schweizer Uhrwerk, minutiös geplant, wann was, wie lange köcheln muss, habe dazu mehrere Erinnerungsalarme am iphone aktiviert, so konnte ich neben dem kochen, mich auch noch mit dem Besuch unterhalten…
Und ja, natürlich probierte ich vom gekochten Schinken und den gebruzzelten Speckwürfeln, …das muss man ja als Koch…Hm? ;-))) Die Morchelrahmsauce war spitze, mit Bratenfond, Weisswein und Sahne verfeinert. Der obligate Cognac liess ich weg, passt meiner Meinung nach nicht dazu, …die Sauce ganz langsam einköcheln lassen und ganz am Schluss ein Esslöffel Kikoman Sojasauce rein, das rundet den Geschmack vortrefflich ab. Ist wie Tag und Nacht. Man braucht viel Erfahrung um die richtige Würzstufe zu treffen, es darf am Schluss nicht zu salzig werden, im Bratenfond den es fertig in Gläsern zu kaufen gibt steckt schon ne Menge Salz mit drinn. Pfeffer auch erst am Schluss rein. Auch beim Schinken lohnt sich das sparen nicht. Ich kaufe immer Naturafarm, Bio Schinken erster Klasse, kostet etwas mehr, ist dafür um Welten besser als die Massenware. Der Schinken stammt aus artgerechter Tierhaltung. Der Wein war auch ein Bio Wein aus Puglia Italien, sehr, sehr schwerer Wein, passt hervorragend zum Schinken, mut der fetthaltigen Sauce, gut für die Verdauung. Alles gut hingekriegt, die Teller waren blitzblank leer, ein Besucher fragte ob ich früher in einem Restaurant Koch war…..war ich ja nicht, aber nach 30 Jahren zu Hause am Herd, kann man schon ab und zu zaubern… Zum Dessert gabs Schwedentorte & Zitronentorte mit viel Schlagsahne.
….nun mach ich 2 Tage Pause, habe mehrere 16 Stunden Tage hinter mir, fühle mich aber sehr gut
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