Kraft Heinz Company - Buy and Hold ?

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neuester Beitrag: 16.06.24 20:46
eröffnet am: 16.02.17 00:03 von: Spaetschicht Anzahl Beiträge: 1896
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27.02.19 02:08
3

30 Postings, 3381 Tage tmoe@mm41

wahnsinn was du fuer einen mist von dir gibts  

27.02.19 03:08
1

488 Postings, 2217 Tage dav1dach ja...

Manchen wünscht man ne extra portion Feinstaub in die Lunge xD

Schau... es ist fast ausgeschlossen, sich gesund zu ernähren... mein Biobauer spritzt sogar sein Gemüse, sonst verreckt des...
Und wenn ihr Lebensmittel haltbar macht, dann verwendet ihr höchstwahrscheinlich ZUCKER. Und ihr kocht das ab.. ergo = Gemüse / Obst alle Vitamine etc. tod :)

Nur die Japaner werden alt, weil die Dampfgaren, ich dämpfe auch Shisha etc. ^^

...

Bin jetzt gespannt, wer als erstes jetzt handelt bei Kraft. Buffett wird auch nicht still sitzen jetzt. Hoffe doch bald schon auf nicee News.  

27.02.19 03:08

5565 Postings, 2326 Tage Carmelitawo er recht hat hat er recht

ich boykottiere diesen "dreck" auch, war ein fehler in die Aktie zu gehen  

27.02.19 03:59
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774 Postings, 2945 Tage Der clevere Investo.Dont feed the troll

27.02.19 05:14
1

9163 Postings, 6412 Tage TykoIch bin investiert und

mir egal ob Kraftprodukte gesundheitsschädlich sein sollen. Wer die Produkte boykottiert der hats ja nicht erst seit gestern gemacht und diese Käuferschicht soll futtern was Sie wollen.
Fakt ist das Kraft derzeit die Fusionskosten stemmen muß...das ist das Problem...denn Umsatzeinbruch wirds im Lebensmittelmarkt nicht geben.
Also intern müssen Synergieeffekte die Finanzierungs-Kosten senken...dann werden auch die Gewinne wieder wachsen.
Sehe da eher die Chance für den Kauf der Aktie als dagegen....
-----------
Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen

27.02.19 06:39
1

8191 Postings, 2215 Tage DressageQueenWeight Watchers

steht ja für gesunde Ernährung, Fitness etc. Haben ja gerade erst ihr Image geändert. Stürzt auch um 30% ab. Also auch gesunde Ernährung boykottieren! Das neue Motto. Lichtnahrung! Alles andere ist Dreck *g  

27.02.19 07:06
2

1474 Postings, 2906 Tage RO-DoktorHandelsblatt zum Fall KHC

Interesssanter Artikel
Quelle: https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/...59yLMjmyeVuex0-ap4

"Der Fall Kraft Heinz zeigt: Um Markenpflege kommen Konzerne nicht herum
...
Es ist eine Machtdemonstration: Edeka bestellt Heinz-Ketchup nicht nach und erweitert stattdessen das Angebot mit seinen eigenen Ketchup- und Soßenmarken. Warum? Weil Edeka es kann. Heinz ist verzichtbar. Das immer selbstbewusstere Auftreten der europäischen Einzelhändler im Dauerkonflikt um Preise mit den Herstellern ist ein Zeichen für eine Krise der Weltmarken.

Dafür gibt es zwei entscheidende Ursachen: Fast alle großen Markenhersteller haben in den vergangenen Jahren deutlich an ihren Marketingbudgets gespart – und auf der anderen Seite hat sich der Handel schlagkräftiger aufgestellt. Im Ergebnis schrumpft der Vorsprung von Weltkonzernen gegenüber lokalen Marken.

Der Fall Heinz ist besonders auffällig: Starinvestor Warren Buffett musste diese Woche eingestehen, dass er und seine Partner zu viel Geld für den Lebensmittelkonzern Kraft gezahlt haben, als sie 2015 die beiden Konzerne Kraft und Heinz fusionierten.

Dabei galt der neue Gigant Kraft Heinz in der Branche lange als Vorbild. Kein Lebensmittelhersteller hat das Zero-based Budgeting, das jede Ausgabe immer wieder neu zur Disposition stellt, so konsequent durchgezogen. Die Amerikaner wollten ein Beispiel sein, wie Marketinggelder supereffizient eingesetzt werden.
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Erster Hebel dazu: fokussierte Portfolios. Etliche Marken wurden zur Disposition gestellt: Kraft spaltete das globale Snackgeschäft unter dem Namen Mondelez ab. Deutsche Konzerne machten es genauso. Henkel verkaufte beispielsweise Randmarken wie WC Ente. Beiersdorf verzichtete auf Nivea-Make-up.

Zweiter Hebel: neue Marketingkanäle. Statt mit der Schrotflinte wie früher per Fernsehwerbung auf die Verbraucher zu zielen, gehen die Markenproduzenten heute online zielgerichtet vor. L’Oréal etwa bewirbt einige neue Marken fast ausschließlich per Internet. Influencer präsentieren beispielsweise Kosmetiktipps auf Youtube. Mit deutlich weniger Geld erreichen die Markenbotschaften mehr Menschen – und die auch noch zielgenauer.

Doch inzwischen überziehen Kraft Heinz und Co. ihre Jagd nach Rendite. Die Strategie, die in den vergangenen Jahren zu stetig wachsenden Margen geführt hat, stößt an ihre Grenze. Deutliches Warnsignal ist die anhaltende Wachstumsschwäche der Konsumgüterkonzerne.

Lokale Marken gewinnen dagegen weltweit Marktanteile. Schließlich können die Kleinen nun mit ihren beschränkten Marketingbudgets auch online gehen und effektiv gegen die Großen antreten. Früher hatten sie kaum Chancen, ihren Bekanntheitsgrad auf Markenartikelniveau zu schrauben. Hinzu kommt: Kleinere Marken sind willkommene alternative Partner der Einzelhändler, um Weltkonzerne unter Druck zu setzen. Der Handel setzt auf diesem Wege auch höhere Margen für sich selbst durch.

Das hat Auswirkungen auf die Börsenkurse. Die Kraft-Heinz-Aktie ist um rund 20 Prozent eingebrochen, weil der Hersteller Markenwerte abschreiben muss. In Deutschland verloren die Henkel-Papiere Anfang des Jahres deutlich, weil Konzernchef Hans Van Bylen 300 Millionen Euro zusätzlich ins Marketing stecken will.
Der Trend muss gedreht werden

Erster Aktionismus ist bereits in den Drogerien zu sehen: Das preisgünstige Shampoo Schauma bekommt neue Etiketten und „Mikro-Nährstoffe“ fürs Haar. Der neue Beiersdorf-Chef Stefan De Loecker stellt seine Strategie am Mittwoch vor.

Kosmetische Eingriffe werden sicherlich nicht ausreichen, um den Trend zu drehen. Die Zeiten, in denen die Markenkonzerne mit sehr breiten Portfolios weite Teile der Supermarktsortimente unter sich ausmachten, sind endgültig vorbei.

Die Hersteller müssen sich auf diejenigen Produkte konzentrieren, bei denen sie wirklich stark sind. Nestlé-Chef Mark Schneider etwa hat dafür zuletzt Rechte an der Marke Starbucks erworben, um teureren Kaffee in die Supermärkte zu bringen – als ganze Bohne und als Kaffeekapsel. Die Herta-Wurst stellt Nestlé dagegen zum Verkauf.

Für die Pflege solcher Kernmarken sind dann aber auch ordentliche Budgets erforderlich, um im Supermarkt unverzichtbar zu sein. Sparen zulasten des Marketings ist Strategie von gestern.

Während allerdings die entwickelten Konsumentenregionen Europa und Nordamerika für die Markenkonzerne weniger attraktiv sind, weil sich dort Supermärkte und Discounter mit ihrer Handelsmacht entgegenstemmen, ist in Asien und Südamerika Luft nach oben. Auch dort verlieren die Hersteller zwar an lokale Konkurrenten, die die Bedürfnisse vor Ort oft schneller und zielgenauer erkennen.

Doch der zersplitterte Einzelhandel – häufig noch in Form von kleinen inhabergeführten Läden und Marktständen – kann den Produzenten in diesen Regionen noch nicht die Macht entgegensetzen wie Edeka oder Walmart in Europa und den USA.

Die Markenkonzerne brauchen deshalb eine Doppelstrategie: Fokussierung in den Industriestaaten, Investitionen in den Schwellenmärkten. Um die Markenpflege aber werden sie nicht mehr herumkommen.

Mehr: Die Misere von Heinz Kraft zeigt: Fast Food zieht nicht mehr so. Selbst Star-Investor Warren Buffett hat den Trend zum gesünderen Essen unterschätzt."

 

27.02.19 08:13

4 Postings, 1961 Tage HebeltrollHandelblabla

 

Schon schlimm, wenn Journalisten zwar Schreiben, aber nicht Lesen können. Von Absatzschwäche kann bei KraftHeinz ja wohl nicht die Rede sein. Der rückläufige Umsatz in Nordamerika resultiert aus geringeren Verkaufspreisen und die Umsatzsteigerung auf den übrigen Märkten spricht eher für eine steigende Nachfrage.

 

Auch Bluffetts Krokodilstränen trocknen schneller, wenn er sich daran erinnert, dass Kraft Foods vor der Fusion rund 800.000$ Jahresumsatz pro Mitarbeiter schaffte, wogegen es mit Heinz zusammen jetzt nur noch rund 650.000$ sind. Er hat für Kraft also nicht zu viel bezahlt, sie nur an den Falschen verschenkt. Offenbar lag ihm mehr an Heinz als an Kraft.

 

27.02.19 09:18
1

1778 Postings, 4718 Tage G.MetzelHier gibts scheinbar einen Typ

Menschen, die der Meinung sind es sei gar nichts passiert. Eine Firma wie KHC könne gar keine Trends verschlafen, könne gar nicht zu teuer sein, könne gar kein veraltetes Portfolio haben. Die Amerikaner würden das Zeug schon aus Tradition kaufen, selbst wenn der Geschmacksverstärker durch Formaldehyd ersetzt würde. Motto: Die Titanic ist unsinkbar!

Ich sehe das nicht so. InBev hat den Craftbier-Trend verpennt, Nokia den Smartphone-Trend, die E-Mobilität könnte noch ein Opfer bei den etablierten Autobauern fordern und KHC hat halt den Health-Trend verpennt.

So what? Es ist ja hier noch nicht zu spät gegenzusteuern. Ich bin auch drin, aber halt nicht der Meinung dass alles Friede&Eierkuchen ist.

 

27.02.19 09:23

10606 Postings, 6993 Tage pacorubioBin

Gestern raus mit minus
Steige wenn tiefer ein fehlschuss von mir  

27.02.19 09:23
1

1976 Postings, 2933 Tage MyDAX@G.Metzel

"und KHC hat halt den Health-Trend verpennt."

Der Hauptfaktor dürfte aber sein, wie es auch Buffett festgestellt hat, dass die Markentreue in den USA nachgelassen hat. Sprich: man kauft verstärkt no-names, die billiger sind.
Und die no-names haben mit dem Gesundheitstrend eigentlich weniger zu tun. Die werden in erster Linie gekauft wegen des Preises.
 

27.02.19 09:45

1778 Postings, 4718 Tage G.MetzelTja

Ein Problem ist ja auch selten rein monokausal. :(  

27.02.19 15:34
1

459 Postings, 2029 Tage BoesesErwachenBei 20 steige ich ein.

27.02.19 15:52

199 Postings, 3787 Tage X5anderich bei 25 ;-)

durch die Dividende wird das doch langsam interessant hier, wenn es jetzt immer weiter fällt, scheint ja immer noch kein Boden gefunden zu sein.  

27.02.19 15:53

1240 Postings, 2178 Tage SynopticBei 20 steige ich ein

27.02.19 16:04

10606 Postings, 6993 Tage pacorubiofehlschuss bestätigt

sich gerade.....  

27.02.19 16:07

199 Postings, 3787 Tage X5ander...

was denkt ihr, wie weit das noch fallen kann? Irgendwann muss es sich doch stabilisieren, der Laden ist ja nicht pleite.  

27.02.19 16:13

1240 Postings, 2178 Tage Synopticwas denkt ihr, wie weit das noch fallen kann?

Das ist es doch! Es gibt keinen Anhaltspunkt. Und eine bessere Dividendenrendite gibt es z.B. bei AT&T oder Ford.  

27.02.19 16:44
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251 Postings, 3194 Tage kannseinfallen kann es bis Null

dann wird liquidiert und die Aktionäre bekommen die Lagerbestände vom Ketchup.

Die Transportkosten müssen sie sich allerdingds selber bezahlen.  

27.02.19 16:48
2

316 Postings, 3103 Tage Wittgensteins Neff.Dividende, usw.

1.
Warum bitte sollte es nun aufgrund der Dividende bei KHC interessant sein? Diese wurde stark gekürzt, was
für einen Dividendeninvestor absolut negativ ist.

Bessere und nachweislich nachhaltigere Dividenden gibt es z.B. bei MO, T, BAT. Die beiden ersteren sind
noch dazu lupenreine Dividendenchampions. Folgedessen kann eine massiv gekürzte Dividende bei KHC
kein Grund sein, um hier zu investieren.

2.
@Fishi: Du hast aber schon mitbekommen, dass es hohe Abschreibungen auf das Markenportfolio gibt, oder?
Dass KHC den Trend zum gesünderen Essen verschlafen hat, sollte eigentlich unumstritten sein.
Also noch einmal: Warum sollte man für ein Ketchup von Heinz mehr bezahlen, als für vergleichbare Qualität - ob
bio oder nicht? Da wird es KHC sehr schwer haben, höhere Preise nachhaltig durchzusetzen.
Das Problem ist ja auch die Fokussierung auf Nordamerika - global sind Nestle und Unilever
wesentlich besser aufgestellt und zahlen verlässliche Dividenden.

Eine gute Analyse auf deutsch von Nils Gajowiy:
https://www.youtube.com/watch?v=FIHZNH_C5VE

 

27.02.19 16:49

12823 Postings, 2234 Tage telev1Ketchup

Da habe ich dann Ketchup bis zum abwinken.  

27.02.19 16:53

251 Postings, 3194 Tage kannseindie frage wie es weitergeht ist ganz einfach

buffet und 3G haben faktisch die Mehrheit.

die frage ist, was werden die machen?

 

27.02.19 17:08

316 Postings, 3103 Tage Wittgensteins Neff.Nochmals Nils Gajowiy

Nochmals eine aktuelle Analyse über KHC im Vergleich zu SJM (J.M. Smucker):
https://www.youtube.com/watch?v=wDFTG3Dbeeg

Vorhin ganz vergessen:
3.
Die Untersuchungen der Börsenaufsicht bei KHC wirken zumindest
auf mich auch nicht vertrauenserweckend - vor allem, wenn diese schon seit Oktober
im Gange sind, aber jetzt erst verlautbart wurden.  

27.02.19 17:13

1938 Postings, 5507 Tage ParadiseBirdHausaufgaben nicht gemacht?

Ansonsten sähe es wohl nicht so aus wie derzeit. Und einfach Unilever übernehmen zu wollen bei einem derartigen Zustand war sicher ebenfalls nicht richtig. Vielleicht ja mal ein paar gesundere Produkte entwickeln - wie wäre es mit Salatdressings?  

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