20.10.2004 Tournigan Gold Bohrergebnisse positiv GOLDINVEST.de daily
Neuste Bohrergebnisse bestätigen das Potenzial des Curraghinalt Projekts der Tournigan Gold Corp. (ISIN CA8915651035/ WKN 898464), so die Experten von "GOLDINVEST.de daily".
Die Curraghinalt Mine im Sperrin Gebirge in der Nähe von Gortin, Tyrone County, könnte ein geläufiger Begriff für die größte jemals auf den Britischen Inseln gefundene Goldlagerstätte werden.
"Dies ist ein absolut enormer Fund. Bis heute gab es keine Lagerstätte von solcher Größe. Sie ist riesig nach britischen Maßstäben," habe Gordon Riddler von der Mineral Industry Research Organisation gesagt.
An diesem Fund sei das kanadische Explorationsunternehmen, Tournigan Gold Corp. aus Vancouver, beteiligt, das auf seinem Curraghinalt Projekt in den vergangenen zwölf Monaten 23 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 3.000 m niedergebracht habe. Während in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder über den Mineralreichtum Irlands spekuliert worden sei, so würden die Explorationsergebnisse in den von Tournigan veröffentlichten Presseberichten auf eine Goldvererzung deuten, die zu einem "irischen Klondike" werden könnte.
Eine durch das Geo-Consulting Unternehmen, CSA Group, angefertigte Vorratsberechnung der Curraghinalt Lagerstätte gebe, basierend auf 150 Kernbohrungen von insgesamt 14.000 m Länge einen Erzvorrat von 468.097 Tonnen mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 16,96 Gramm pro Tonne an. Dies entspreche einem Goldvorrat von ungefähr 255.000 Unzen. Da diese Vorratsberechnung aber nicht den kanadischen Standards des National Instrument 43-101 entspreche, würden jetzt die in den letzten 12 Monaten von Tournigan niedergebrachten 23 Bohrungen zusammen mit den 150 früheren Bohrungen die Basis einer ersten Durchführbarkeitsstudie (Pre-Feasibility Study) auf dem Curraghinalt Projekt bilden, die von AMEC Americas Ltd angefertigt werde. Die Ergebnisse würden noch im Oktober erwartet. Als Teil dieser Studie werde eine verbesserte Lagerstättenberechnung nach den kanadischen Standards des National Instrument 43-101 ausgearbeitet werden.
Tournigan habe in den vergangenen Monaten einschließlich der Pressemeldung vom 13. Oktober 2004 zum Teil erstaunliche Goldgehalte von bis zu 68,07 Gramm Gold pro Tonne über eine Länge von 4,43m berichtet. Mit diesen Ergebnissen habe das Unternehmen ein Potenzial für eine um ein vielfaches größere Lagerstätte aufgezeigt, als bisher angenommen worden sei. Die frühere Vorratsschätzung sei bis auf eine maximale Tiefe von 150m unter der Oberfläche berechnet worden. Die Ergebnisse der neusten Bohrungen würden jetzt Goldgehalte von bis zu 66,95 g/t über eine Mächtigkeit von 1,32m bis in eine Tiefe von 390m unter der Oberfläche zeigen. Diese neusten Ergebnisse, das nachgewiesene Gangsystem, das sich von dem früher berechneten Vorrat noch über eine Entfernung von mindestens 800m nach Osten erstrecke und die Entdeckung neuer Gänge im Norden der Lagerstätte würden darauf hindeuten, dass die Curraghinalt Lagerstätte in Fall- sowie Streichrichtung offen sei.
"Im Augenblick sieht es aus, dass wir einige recht aufregende Ergebnisse haben. Wir sehen genug Gold, um Irland zu einem Goldproduzenten zu machen," habe Garry Stock gesagt, Tournigans Vizepräsident.
Es sei jetzt das Hauptziel des Unternehmens, das Curraghinalt Projekt zur Förderung zu bringen. Laut Tournigan würden bei der Planung des Abbaubetriebs und im Genehmigungsprozess für die Bergwerksanlagen Fortschritte erzielt.
Umweltfragen würden jetzt oberste Priorität besitzen und das Unternehmen verspreche, dass die Goldextraktion aus dem aufbereiteten Gestein ohne Zyanidlaugung erfolgen werde. "Eine Zyanidlaugung wird nicht benötigt, da wir das Gestein zermahlen und das Gold durch diesen Prozess freigesetzt wird. Das Konzentrat wird dann zur Verhüttung ins Ausland geschickt und das Gold anschließend an uns zurückgesandt," habe der Projektmanager, Vaughn Williams, im "Daily Telegraph" erklärt.
Ein weiteres Explorationsprojekt des Unternehmens sei das Kremnitz Goldprojekt in der Slovakei. Laut der Pressemeldung vom 13. Oktober 2004 habe das Unternehmen mit den Explorationsbohrungen der Phase 1 begonnen, einem Kernbohrprogramm von insgesamt 5.000 m Länge. Das Unternehmen besitze ebenfalls Explorationsflächen in El Salvador und British Columbia, Kanada.
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