"Wir wollen keine Hilfe von außen"
Eine sorgfältige Überprüfung der Lizenzunterlagen hat auch Willi Lemke gegenüber der "Bild am Sonntag" gefordert. "Auch wenn es unbestritten ist, dass der BVB einen wichtigen Bestandteil der Bundesliga darstellt, darf es keinen Lex Dortmund geben", erklärte der Aufsichtsrats-Chef von Werder Bremen. "Es wäre ein Schlag ins Gesicht für jeden Club, dem die Lizenz verweigert wurde, wenn Dortmund nur wegen des schönen Stadions, der WM oder des Medien-Drucks die Lizenz bekäme", so Lemke weiter.
BVB-Präsident Rauball hält die aufgekommene Kritik an der DFL für überzogen. "All diejenigen, die behaupten, wir hätten gegen Lizenzunterlagen verstoßen, sollen das konkret behaupten", sagte der Jurist im "DSF". "Erst dann können wir uns zu diesen Vorwürfen äußern. Wir wollen keine Lex Dortmund, wir wollen auch keine Hilfe von außen, von anderen Vereinen. Wir wollen uns selbst helfen", stellte Rauball klar.
Bei einem so hohem Schuldenstand nicht gegen die Lizenzunterlagen verstossen? Na die Unterlagen würde ich auch mal gerne sehen, wo die vermuteten 150 Mio Euro Schulden eingeplant waren. Cooler Businessplan... Absoluter Neuling Recycling ist völlig sinnlos, Lisa! Wenn die Sonne verlöscht, ist die Erde dem Untergang geweiht. Du willst wohl, daß wir unsere letzten Tage mit minderwertigen Produkten verbringen? [Bart Simpson] |