In deutschen Städten hatte es längst Demonstrationen von Taxifahrern wegen desolat und anfällig gewordenen Vehikeln der Marke gegeben, als die Welt Mercedes weiterhin (und bis heute) für zuverlässige Marke vom feinsten hielt (und hält).
Dolby war ein solch miserables Filtersystem, daß es nur Taube dafür verwendeten, ihre Aufnahmen schön dumpf zu machen. Zugleich gab es Highcom. Ein spitzenmäßiges System, welches lediglich Rauschen entfernte / HF komplett intakt ließ. Doch der Name klang nicht in den Ohren der Imagelandschaft.
Und der Beispiele gab und gibt es zahllose. Ist ein Name, ob begründet oder nicht (<- siehe etwa Oral-B. Schlechteste E-Mundpflegegeräte, zugleich teuerste und erfolgreichste Marke durch Werbung und Marketing) erst einmal etabliert, dann zugleich nahezu unverwüstlich.
Teils wird er sogar zum Inbegriff (wie etwa „Tempo“ für Papiertaschentücher. Berechtigter Weise, bei besonderem Herstellungsverfahren).
So eben auch bezüglich „Intel inside“, obwohl ich gestern erst wieder jemand sprach, dem vor Tagen die dazugehörige CPU abgeraucht ist (wie ja auch mir, der nun an uraltem AMD-Brett sitzt).
Ist der Name erst reputiert, lebt es sich gänzlich ungeniert.
Entfremdung vom Kern der Sache ist grundlegendes Paradigma dieser Luftschloßära.
Deswegen will es wohl dauern, bis Verbraucher checken, was uns lange klar ist. |